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Wintersport

Taubitz vor Olympiasaison: "Habe mich mental weiterentwickelt"

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© IMAGO/SID/Michael Kristen

Rodel-Weltmeisterin Julia Taubitz setzt für den Traum vom Olympiasieg auf die Unterstützung eines Mentaltrainers, der sie seit ihrem bitteren Sturz in Peking begleitet. "Davor war ich immer gegen die Arbeit mit Mentaltrainern, aber seitdem habe ich wirklich einen guten Partner an meiner Seite, durch den ich mich immer weiterentwickele", sagte Taubitz im Interview mit dem Weltverband FIL.

Die Gesamtweltcupsiegerin aus dem Erzgebirge war 2022 als Favoritin ins Olympiarennen in Peking gegangen, am Ende nach einem Sturz im zweiten Lauf aber nur Siebte geworden. "Rückblickend kann ich sagen, dass ich dankbar für diese Erfahrung bin. Zum einen habe ich gesehen, wer wirklich hinter mir steht, wer auch in schlechten Zeiten für mich da ist. Und ich habe mich vor allem mental wesentlich weiterentwickelt", sagte Taubitz.

In Cortina d'Ampezzo im Februar will die 29-Jährige sich nun den Traum vom Olympiasieg erfüllen. Angesichts der Dopingsperre ihrer österreichischen Konkurrentin Madeleine Egle geht sie erneut als Favoritin in den Winter. Doch Olympia habe "gefühlt eh immer seine eigenen Gesetze. Von daher bleibt es weiter unendlich spannend, wer am Ende die Nase vorne hat", so Taubitz.

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