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Toba hofft auf Olympia in Deutschland: "Motiviert Generationen"
Der "Hero de Janeiro" träumt von Olympia im eigenen Land: Kunstturner Andreas Toba hofft auf Sommerspiele in Deutschland - auch mit Blick auf den Nachwuchs. "So etwas motiviert nicht nur eine, sondern mehrere Generationen, die dann wieder nachhaltig Schwung in den Sport in Deutschland bringen können", sagte der viermalige Olympia-Teilnehmer im Rahmen des kinder Joy of Moving Tag des Kinderturnens.
Toba hatte 2016 in Rio mit einem Kreuzbandriss geturnt und dem deutschen Team den Einzug ins Mannschaftsfinale gesichert. Olympia sei ein Highlight für jeden Sportler. "Wenn wir darüber reden, bekomme ich schon Gänsehaut. Olympia entfacht bei den Menschen eine Euphorie, es entsteht ein Wir-Gefühl. Darüber würde ich mich extrem freuen", sagte der 35-Jährige.
Um dann auch deutsche Erfolge feiern zu können, engagierte Toba sich am Wochenende beim Tag des Kinderturnens, an dem Vereine, Kindergärten und Schulen Türen und Tore öffneten. "Es würde mich extrem freuen, wenn ich einige - am besten alle - der Kindern hier auch bei den Spielen in Deutschland sehe", sagte Toba.
Wichtig sei es, die Bewegung junger Menschen mit Spaß zu fördern. "Ich hoffe immer wieder, dass ich den Kindern ein bisschen die Freude am Turnen geben kann. Ich habe ein riesiges Feuer, das in mir brennt, seit ich ein kleines Kind bin. Wenn ich das ein bisschen an die Kinder weitergeben kann, würde mich das riesig freuen", sagte Toba.