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Paralympics Sport Allgemein

Unterschiede zwischen olympischer und paralympischer Kleidung

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© Team Deutschland/Team Deutschland
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Mehr Reißverschlüsse, eine andere Positionierung der Logos und weitere kleine Details: Die Gestaltung der Kleidung für Parasportler birgt einige Herausforderungen im Vergleich zu der für olympischen Athletinnen und Athleten. Für die optimale Umsetzung der Kollektion sucht Ausrüster adidas dabei den engen Dialog mit denen deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

"Es mussten kleine Anpassungen gemacht werden, damit die Produkte wirklich allen Athleten, besonders den paralympischen, passen", sagte Design-Direktorin Jacqueline King im Gespräch mit dem SID im deutschen Haus: "Das sind Kleinigkeiten, wie die Bünde an Arm- und Beinabschlüssen, das Hinzufügen mehrerer Reißverschlüsse oder aber auch die Positionierung von Farben und Logos."

Im Look unterscheide sich die paralympische Kollektion aber nur geringfügig. "Das war tatsächlich das Ziel", sagte King: "Wir hatten einen tollen und interessanten Austausch mit den Athleten, die zu den Anpassungen an der Kleidung geführt haben."

In Zusammenarbeit mit den Athleten wurden die Produkte für die Paralympics in Paris getestet. Dabei habe man beispielsweise feststellen können, so King, "dass Prothesenträger nicht alle Hosen problemlos anziehen können, wenn der Bund am Bein zu eng ist."

Auch brauche man kein Deutschland-Logo an Stellen, "die man durch Amputationen am Produkt letztendlich nicht nutzt", erklärte King: "Solche Anpassungen können das Produkt allerdings auch für olympische Athleten verbessern."