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Unwetter: Leichtathletik-WM mit Verzögerung gestartet
Blitze, Donner, sintflutartige Regenfälle: Wegen eines Unwetters in Budapest sind die ersten Wettkämpfe zum Start der Leichtathletik-WM verschoben worden. Das Rennen über 20 km Gehen mit Christopher Linke, die erste Entscheidung der Titelkämpfe, begann mit zwei Stunden Verzögerung. Der Startschuss erfolgte um 10.50 Uhr.
Aufgrund der miserablen Wetterbedingungen wurden auch alle Veranstaltungen der Session am Vormittag im Stadion unter anderem mit dem Start in den Siebenkampf der Frauen um eine Stunde nach hinten verschoben.
Linke hofft im Geher-Rennen, das ursprünglich um 8.50 Uhr starten sollte, auf eine Top-Acht-Platzierung. Für den Sportsoldaten ist es gewissermaßen das Warmmachen für die Langstrecke über 35 km am Donnerstag, dann träumt der Vize-Europameister in der ungarischen Hauptstadt vom nächsten Medaillen-Coup.