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Wasserspringen: Hentschel/Müller im Synchron-Finale Sechste

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© AFP/SID/SEBASTIEN BOZON

Auch die Wasserspringerinnen Lena Hentschel und Jette Müller haben bei den Olympischen Spielen ihre Chance auf die erste deutsche Medaille nicht nutzen können. Das Duo wurde im Synchronwettbewerb vom 3-m-Brett mit 288,69 Punkten Sechster. Der Sieg ging an die Weltmeisterinnen Chang Yani und Chen Yiwen (337,68 Punkte), die damit China das sechste Gold nacheinander in dieser Disziplin bescherten. Silber holten Sara Bacon und Kassidy Cook aus den USA (314,64) vor Yasmin Harper/Scarlett Mew Jensen (Großbritannien/302,28).

"Wir sind nicht wahnsinnig enttäuscht, wir sind stolz aufeinander. Nach der kurzen Zeit, in der wir seit November zusammen springen, sind wir mit einem persönlichen Best aus diesem olympischen Finale rausgegangen", sagte Hentschel: "Wir sind noch ein junges Paar und schauen nach vorne."

Hentschel (Berlin) hatte bei den vergangenen Sommerspielen 2021 in Tokio mit Tina Punzel, die 2023 ihre Karriere beendete, Bronze gewonnen. Bei der WM in Doha löste Hentschel an der Seite von Müller (Rostock) als Sechste das Olympia-Ticket. Müller geht in Paris am 7. August noch im Einzel vom 3-m-Brett an den Start.

Am Vormittag hatten die Sportschützen Anna Janßen und Maximilian Ulbrich bei der ersten Entscheidung der Spiele im Mixed-Wettbewerb mit dem Luftgewehr das Duell um Bronze verloren.

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