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Formel 1: Das ultimative ran-Fahrerranking der Saison 2019


                <strong>Formel 1: Die ran-Fahrerwertung der Saison 2019</strong><br>
                Ein unantastbarer Weltmeister, ein strauchelnder Champion und ein Youngster, der auf dem besten Weg ist, einer zu werden: Die Formel-1-Saison 2019 ist Geschichte. Zeit für das ultimative Fahrerranking von ran.de.
Formel 1: Die ran-Fahrerwertung der Saison 2019
Ein unantastbarer Weltmeister, ein strauchelnder Champion und ein Youngster, der auf dem besten Weg ist, einer zu werden: Die Formel-1-Saison 2019 ist Geschichte. Zeit für das ultimative Fahrerranking von ran.de.
© imago

                <strong>20. Robert Kubica (Williams)</strong><br>
                Das Quali-Duell gegen George Russell hat er krachend mit 0:21 verloren. Klar war er im Williams generell chancenlos und unterlegen, doch es kamen immer wieder Zweifel auf, ob sein Können noch reicht für die Formel 1. Zu Recht, wie sein Teamkollege bewies. Kubicas Comeback war eine schöne Geschichte, erfolgreich war sie nicht. Auch wenn er den einzigen Punkt für das Team holte.
20. Robert Kubica (Williams)
Das Quali-Duell gegen George Russell hat er krachend mit 0:21 verloren. Klar war er im Williams generell chancenlos und unterlegen, doch es kamen immer wieder Zweifel auf, ob sein Können noch reicht für die Formel 1. Zu Recht, wie sein Teamkollege bewies. Kubicas Comeback war eine schöne Geschichte, erfolgreich war sie nicht. Auch wenn er den einzigen Punkt für das Team holte.
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                <strong>19. Romain Grosjean (Haas)</strong><br>
                Er machte sich während der Saison bereits Gedanken über einen Wechsel in die DTM, denn Grosjean hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass sein Vertrag verlängert wird. Er hatte zuvor wenig Werbung für sich gemacht, nach der Unterschrift kurioserweise genauso selten bewiesen, warum Haas weiter auf den Crash-Piloten (sieben Ausfälle) setzt. Ganz schwache Saison in einem noch schwächeren Auto.
19. Romain Grosjean (Haas)
Er machte sich während der Saison bereits Gedanken über einen Wechsel in die DTM, denn Grosjean hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass sein Vertrag verlängert wird. Er hatte zuvor wenig Werbung für sich gemacht, nach der Unterschrift kurioserweise genauso selten bewiesen, warum Haas weiter auf den Crash-Piloten (sieben Ausfälle) setzt. Ganz schwache Saison in einem noch schwächeren Auto.
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                <strong>18. Lance Stroll (Racing Point)</strong><br>
                Er wird seinen Ruf als "Paydriver", gefördert durch die Millionen seines Vaters, nicht los. Was vor allem daran liegt, dass er sich durch seine bescheidenden Leistungen nicht von ihm emanzipieren kann. Immerhin hat Lance sein Cockpit sicher, da Papa Stroll Mitbesitzer des Racing-Point-Teams ist.
18. Lance Stroll (Racing Point)
Er wird seinen Ruf als "Paydriver", gefördert durch die Millionen seines Vaters, nicht los. Was vor allem daran liegt, dass er sich durch seine bescheidenden Leistungen nicht von ihm emanzipieren kann. Immerhin hat Lance sein Cockpit sicher, da Papa Stroll Mitbesitzer des Racing-Point-Teams ist.
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                <strong>17. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo)</strong><br>
                Er brauchte seine Anlaufzeit, sah anfangs kein Land gegen Teamkollege Kimi Räikkönen. Kam aber immer besser in Fahrt, distanzierte den Finnen hin und wieder, setzte Highlights und verdiente sich seinen Vertrag für 2020 durch seine Leistungen und nicht nur, weil Ferrari bei Alfa Romeo die Finger auf dem zweiten Platz hat. 
17. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo)
Er brauchte seine Anlaufzeit, sah anfangs kein Land gegen Teamkollege Kimi Räikkönen. Kam aber immer besser in Fahrt, distanzierte den Finnen hin und wieder, setzte Highlights und verdiente sich seinen Vertrag für 2020 durch seine Leistungen und nicht nur, weil Ferrari bei Alfa Romeo die Finger auf dem zweiten Platz hat. 
© imago images/LaPresse

                <strong>16. Daniil Kvyat (Toro Rosso)</strong><br>
                War zwischenzeitlich mal im Gespräch für eine Beförderung zu Red Bull Racing, offenbart aber immer noch zu viele Konzentrationsfehler. Solider Fahrer mit seltenen Ausreißern nach oben. Dafür ist Kvyat regelmäßig in Crashs und Kollisionen verwickelt, bei denen wahlweise die anderen schuld oder die Rennkommissare doof sind. 
16. Daniil Kvyat (Toro Rosso)
War zwischenzeitlich mal im Gespräch für eine Beförderung zu Red Bull Racing, offenbart aber immer noch zu viele Konzentrationsfehler. Solider Fahrer mit seltenen Ausreißern nach oben. Dafür ist Kvyat regelmäßig in Crashs und Kollisionen verwickelt, bei denen wahlweise die anderen schuld oder die Rennkommissare doof sind. 
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                <strong>15. Nico Hülkenberg (Renault)</strong><br>
                Erst verlor er das Duell gegen Daniel Ricciardo, dann sein Cockpit bei Renault und am Ende seinen Platz in der Formel 1. Was Hülkenberg 2020 macht, steht noch nicht fest. Was er 2019 in der Königsklasse tat, war solider Durchschnitt. Mit einem möglichen Highlight in Hockenheim, als er sein erstes Podium im Regen wegwarf. Passte zu seiner Saison. Hätte von seinem Können aber definitiv einen Platz im Grid verdient.
15. Nico Hülkenberg (Renault)
Erst verlor er das Duell gegen Daniel Ricciardo, dann sein Cockpit bei Renault und am Ende seinen Platz in der Formel 1. Was Hülkenberg 2020 macht, steht noch nicht fest. Was er 2019 in der Königsklasse tat, war solider Durchschnitt. Mit einem möglichen Highlight in Hockenheim, als er sein erstes Podium im Regen wegwarf. Passte zu seiner Saison. Hätte von seinem Können aber definitiv einen Platz im Grid verdient.
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                <strong>14. Kevin Magnussen (Haas)</strong><br>
                Hat noch das Optimale aus einem furchtbaren Haas-Renner herausgeholt. Sein Teamkollege Romain Grosjean hatte gegen ihn keine Chance, der Däne dafür in dem schwachen Boliden zu selten die Gelegenheit, sein Können zu zeigen. Ließ sich in Kanada aber zu peinlichen Funksprüchen hinreißen, in denen er sein eigenes Team angreifte und kollidierte häufiger mit Teamkollegen Grosjean. Clever ist anders.
14. Kevin Magnussen (Haas)
Hat noch das Optimale aus einem furchtbaren Haas-Renner herausgeholt. Sein Teamkollege Romain Grosjean hatte gegen ihn keine Chance, der Däne dafür in dem schwachen Boliden zu selten die Gelegenheit, sein Können zu zeigen. Ließ sich in Kanada aber zu peinlichen Funksprüchen hinreißen, in denen er sein eigenes Team angreifte und kollidierte häufiger mit Teamkollegen Grosjean. Clever ist anders.
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                <strong>13. Sebastian Vettel (Ferrari)</strong><br>
                Es war nicht seine Saison. Vettel weiß selbst, dass er auf diesem Niveau zu viele Fehler gemacht hat. Zu selten hat er seine Klasse wirklich gezeigt, wie zum Beispiel beim einzigen Saisonsieg in Singapur. Zudem hat er seinen Nummer-eins-Status verloren, da Kollege Charles Leclerc eine überzeugende Saison ablieferte. Von dem Monegassen wurde Vettel das eine oder andere Mal gebügelt, das Qualiduell verlor er ebenso wie im Duell mit Leclerc manchmal die Nerven. Wie erinnern uns an den Fehler in Monza, das Drama von Kanada und auch der Brasilien-Crash. Es war nicht alles mies, er hatte auch gute Phasen, aber es ist keine Frage, dass 2020 sehr viele Dinge besser werden müssen.
13. Sebastian Vettel (Ferrari)
Es war nicht seine Saison. Vettel weiß selbst, dass er auf diesem Niveau zu viele Fehler gemacht hat. Zu selten hat er seine Klasse wirklich gezeigt, wie zum Beispiel beim einzigen Saisonsieg in Singapur. Zudem hat er seinen Nummer-eins-Status verloren, da Kollege Charles Leclerc eine überzeugende Saison ablieferte. Von dem Monegassen wurde Vettel das eine oder andere Mal gebügelt, das Qualiduell verlor er ebenso wie im Duell mit Leclerc manchmal die Nerven. Wie erinnern uns an den Fehler in Monza, das Drama von Kanada und auch der Brasilien-Crash. Es war nicht alles mies, er hatte auch gute Phasen, aber es ist keine Frage, dass 2020 sehr viele Dinge besser werden müssen.
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                <strong>12. Pierre Gasly (Red Bull Racing/Toro Rosso)</strong><br>
                Verlor eine Menge Ansehen, als er im Red Bull komplett enttäuschte und sich bisweilen beratungsresistent zeigte. Blühte nach seiner Degradierung zu Toro Rosso wieder auf, rundete seine starke zweite Saisonhälfte mit dem Podiumsplatz in Brasilien ab. Ist wieder in der Spur und blickt auf eine abwechslungsreiche Saison zurück. Der Gasly im Red Bull wäre in unserem Power Ranking unter den drei bis vier schwächsten Fahrern gelandet, der Gasly im Toro Rosso in die Top 6. Daher reicht es bei uns am Ende für Platz 12.
12. Pierre Gasly (Red Bull Racing/Toro Rosso)
Verlor eine Menge Ansehen, als er im Red Bull komplett enttäuschte und sich bisweilen beratungsresistent zeigte. Blühte nach seiner Degradierung zu Toro Rosso wieder auf, rundete seine starke zweite Saisonhälfte mit dem Podiumsplatz in Brasilien ab. Ist wieder in der Spur und blickt auf eine abwechslungsreiche Saison zurück. Der Gasly im Red Bull wäre in unserem Power Ranking unter den drei bis vier schwächsten Fahrern gelandet, der Gasly im Toro Rosso in die Top 6. Daher reicht es bei uns am Ende für Platz 12.
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                <strong>11. Sergio Perez (Racing Point)</strong><br>
                Seit Jahren liefert er für Racing Point (vorher: Force India) ab, deklassierte seinen Teamkollegen Lance Stroll 18:3. In der WM-Wertung sicherte er sich Platz 10, indem er aus seinem mäßigen Dienstauto oft das Optimale herausholte. Schnappte sich mit einem klasse Manöver gegen Lando Norris in der letzten Runde in Abu Dhabi noch den zehnten Platz der Fahrerwertung.
11. Sergio Perez (Racing Point)
Seit Jahren liefert er für Racing Point (vorher: Force India) ab, deklassierte seinen Teamkollegen Lance Stroll 18:3. In der WM-Wertung sicherte er sich Platz 10, indem er aus seinem mäßigen Dienstauto oft das Optimale herausholte. Schnappte sich mit einem klasse Manöver gegen Lando Norris in der letzten Runde in Abu Dhabi noch den zehnten Platz der Fahrerwertung.
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                <strong>10. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)</strong><br>
                Der Altmeister kann es noch, seine zwei Jahre bei Alfa Romeo sitzt der Finne nicht einfach nur ab. Er hatte eine unfassbar starke erste Saisonhälfte, er beziehungsweise sein Auto baute in der zweiten Hälfte aber ziemlich ab. Plötzlich saß ihm auch sein Teamkollege Giovinazzi immer öfter im Nacken. Aber unter dem Strich hat Räikkönen 43 von den 57 Alfa-Punkten geholt. Und in Brasilien als Vierter fast noch ein Podium.
10. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)
Der Altmeister kann es noch, seine zwei Jahre bei Alfa Romeo sitzt der Finne nicht einfach nur ab. Er hatte eine unfassbar starke erste Saisonhälfte, er beziehungsweise sein Auto baute in der zweiten Hälfte aber ziemlich ab. Plötzlich saß ihm auch sein Teamkollege Giovinazzi immer öfter im Nacken. Aber unter dem Strich hat Räikkönen 43 von den 57 Alfa-Punkten geholt. Und in Brasilien als Vierter fast noch ein Podium.
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                <strong>9. Valtteri Bottas (Mercedes)</strong><br>
                Er wollte es 2019 wissen. Bottas 2.0, fette Ansagen, ein kämpferischer Bart und am Ende doch nur wieder heiße Luft: Der Finne legte gut los, ist und bleibt aber nur ein Wingman, eine Nummer zwei, ein Wasserträger für den Champion. Und das im dritten Jahr in Folge. Im gleichen Auto 87 Punkte hinter Hamilton: Für ihn spricht vor allem, dass er ein guter Teamplayer ist, mit einigen starken Rennen. Über eine Saison reicht es einfach nicht. Fest steht: Ein Weltmeister ist er nicht.
9. Valtteri Bottas (Mercedes)
Er wollte es 2019 wissen. Bottas 2.0, fette Ansagen, ein kämpferischer Bart und am Ende doch nur wieder heiße Luft: Der Finne legte gut los, ist und bleibt aber nur ein Wingman, eine Nummer zwei, ein Wasserträger für den Champion. Und das im dritten Jahr in Folge. Im gleichen Auto 87 Punkte hinter Hamilton: Für ihn spricht vor allem, dass er ein guter Teamplayer ist, mit einigen starken Rennen. Über eine Saison reicht es einfach nicht. Fest steht: Ein Weltmeister ist er nicht.
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                <strong>8. Lando Norris (McLaren)</strong><br>
                Er hat das Quali-Duell gegen Sainz mit 11:10 gewonnen, aber im Rennen sehr oft entweder Pech gehabt oder hinten raus wegen schlechter Strategie oder schlechtem Reifenmanagement Plätze verloren. Aber keine Frage: Für einen Rookie war das eine Top-Saison. Außerdem ist er abseits der Strecke ein Typ, den die Formel 1 gut gebrauchen kann. Wird Norris im Rennen noch abgezockter, wird er auch für Sainz gefährlich.
8. Lando Norris (McLaren)
Er hat das Quali-Duell gegen Sainz mit 11:10 gewonnen, aber im Rennen sehr oft entweder Pech gehabt oder hinten raus wegen schlechter Strategie oder schlechtem Reifenmanagement Plätze verloren. Aber keine Frage: Für einen Rookie war das eine Top-Saison. Außerdem ist er abseits der Strecke ein Typ, den die Formel 1 gut gebrauchen kann. Wird Norris im Rennen noch abgezockter, wird er auch für Sainz gefährlich.
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                <strong>7. George Russell (Williams)</strong><br>
                Er hat bewiesen, dass er ein Juwel ist und warum er im Mercedes-Nachwuchskader ist. Konnte im hoffnungslos unterlegenden Williams für Highlights sorgen und pulverisierte seinen Teamkollegen Robert Kubica im Qualifying 21:0, war im Schnitt über eine halbe Sekunde schneller. Im Rennen lag er 16 Mal vor dem Polen. Nächste Saison muss er dann beweisen, ob er so gut war oder Kubica nur so schlecht.
7. George Russell (Williams)
Er hat bewiesen, dass er ein Juwel ist und warum er im Mercedes-Nachwuchskader ist. Konnte im hoffnungslos unterlegenden Williams für Highlights sorgen und pulverisierte seinen Teamkollegen Robert Kubica im Qualifying 21:0, war im Schnitt über eine halbe Sekunde schneller. Im Rennen lag er 16 Mal vor dem Polen. Nächste Saison muss er dann beweisen, ob er so gut war oder Kubica nur so schlecht.
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                <strong>6. Daniel Ricciardo (Renault)</strong><br>
                Dem Gute-Laune-Onkel würde man ein besseres Auto wünschen, damit er mehr Fernsehzeit bekommt. Ist sechs Mal wegen eines Schadens ausgefallen, trotzdem noch auf Platz neun gefahren und hat dabei Nico Hülkenberg ausgestochen. Ob sein Wechsel von Red Bull zu Renault richtig war, kann man angesichts seiner eigenen Ansprüche diskutieren. Der Chef bei den Franzosen ist er trotzdem, auch wenn mit Esteban Ocon jetzt ein Lokalmatador kommt. Bekommt Renault ein besseres Auto hin, haben sie mit dem Australier einen der besten Fahrer im Grid.
6. Daniel Ricciardo (Renault)
Dem Gute-Laune-Onkel würde man ein besseres Auto wünschen, damit er mehr Fernsehzeit bekommt. Ist sechs Mal wegen eines Schadens ausgefallen, trotzdem noch auf Platz neun gefahren und hat dabei Nico Hülkenberg ausgestochen. Ob sein Wechsel von Red Bull zu Renault richtig war, kann man angesichts seiner eigenen Ansprüche diskutieren. Der Chef bei den Franzosen ist er trotzdem, auch wenn mit Esteban Ocon jetzt ein Lokalmatador kommt. Bekommt Renault ein besseres Auto hin, haben sie mit dem Australier einen der besten Fahrer im Grid.
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                <strong>5. Alex Albon (Toro Rosso/Red Bull Racing)</strong><br>
                Er hat sich seine Beförderung zu Red Bull mit guten Leistungen bei Toro Rosso verdient und auch die Tatsache, dass er auch 2020 neben Verstappen fahren wird. Wurde mit jedem Rennen sicherer und konnte immer einen Gang zulegen. Er hat als Rookie direkt geliefert und auch nur wenige Fehler gemacht. Landete in der Fahrerwertung zwar hinter Gasly, wurde aber auch von Hamilton in Brasilien des Podiums beraubt.
5. Alex Albon (Toro Rosso/Red Bull Racing)
Er hat sich seine Beförderung zu Red Bull mit guten Leistungen bei Toro Rosso verdient und auch die Tatsache, dass er auch 2020 neben Verstappen fahren wird. Wurde mit jedem Rennen sicherer und konnte immer einen Gang zulegen. Er hat als Rookie direkt geliefert und auch nur wenige Fehler gemacht. Landete in der Fahrerwertung zwar hinter Gasly, wurde aber auch von Hamilton in Brasilien des Podiums beraubt.
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                <strong>4. Carlos Sainz (McLaren)</strong><br>
                Für viele Experten im Fahrerlager der heimliche Fahrer des Jahres. Feierte endlich sein Durchbruch-Jahr, war erstmals der erste Fahrer eines Teams mit einem Rookie an seiner Seite, hat geführt und ist nahezu fehlerlos geblieben. Bescherte McLaren ein umjubeltes Podium in Brasilien und feierte am Ende WM-Platz sechs. Und schied teilweise noch häufig unglücklich aus. Mit Sainz und Norris hat McLaren eine super Zukunft vor sich.
4. Carlos Sainz (McLaren)
Für viele Experten im Fahrerlager der heimliche Fahrer des Jahres. Feierte endlich sein Durchbruch-Jahr, war erstmals der erste Fahrer eines Teams mit einem Rookie an seiner Seite, hat geführt und ist nahezu fehlerlos geblieben. Bescherte McLaren ein umjubeltes Podium in Brasilien und feierte am Ende WM-Platz sechs. Und schied teilweise noch häufig unglücklich aus. Mit Sainz und Norris hat McLaren eine super Zukunft vor sich.
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                <strong>3. Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>
                Er hat die Ellenbogen von Beginn an ausgefahren. Wir erinnern uns, dass er bei den Testfahrten noch die offizielle Nummer zwei war. Ein kommender Weltmeister, mit den meisten Poles, kompromisslos, auch gegen den eigenen Teamkollegen, den er im Qualifying und in den Rennen zumeist abkochte. Er ließ sich auch von fragwürdigen Ferrari-Entscheidungen nicht vom Kurs abbringen und musste noch häufig Vettel im Rennen vorbeilassen. Ab und zu noch zu aggressiv und naiv, wenn er das abstellt, fährt er bald um einen Titel.
3. Charles Leclerc (Ferrari)
Er hat die Ellenbogen von Beginn an ausgefahren. Wir erinnern uns, dass er bei den Testfahrten noch die offizielle Nummer zwei war. Ein kommender Weltmeister, mit den meisten Poles, kompromisslos, auch gegen den eigenen Teamkollegen, den er im Qualifying und in den Rennen zumeist abkochte. Er ließ sich auch von fragwürdigen Ferrari-Entscheidungen nicht vom Kurs abbringen und musste noch häufig Vettel im Rennen vorbeilassen. Ab und zu noch zu aggressiv und naiv, wenn er das abstellt, fährt er bald um einen Titel.
© imago images/Nordphoto

                <strong>2. Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>
                Ein Weltmeister im falschen Auto. Was er teilweise abliefert, ist magisch. Ungarn, Spielberg, Brasilien - Verstappen bedeutet Spektakel! Hin und wieder fällt er noch in alte Muster zurück, tritt aber deutlich seltener als Rambo-Dickkopf auf. Ließ trotzdem teils dadurch Punkte liegen wie bei seinem dämlichen Manöver in Kurve 1 in Belgien gegen Räikkönen. Hatte aber auch manchmal Pech, wie bei dem Auffahrunfall von Vettel in Großbritannien. Scharrt ungeduldig mit den Hufen, dass er endlich ein titelfähiges Auto bekommt. Zumindest über die ganze Saison gesehen. Was man bei dem Niederländer nicht vergessen darf: Er ist erst 22 Jahre alt.
2. Max Verstappen (Red Bull Racing)
Ein Weltmeister im falschen Auto. Was er teilweise abliefert, ist magisch. Ungarn, Spielberg, Brasilien - Verstappen bedeutet Spektakel! Hin und wieder fällt er noch in alte Muster zurück, tritt aber deutlich seltener als Rambo-Dickkopf auf. Ließ trotzdem teils dadurch Punkte liegen wie bei seinem dämlichen Manöver in Kurve 1 in Belgien gegen Räikkönen. Hatte aber auch manchmal Pech, wie bei dem Auffahrunfall von Vettel in Großbritannien. Scharrt ungeduldig mit den Hufen, dass er endlich ein titelfähiges Auto bekommt. Zumindest über die ganze Saison gesehen. Was man bei dem Niederländer nicht vergessen darf: Er ist erst 22 Jahre alt.
© imago images/HochZwei

                <strong>1. Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>
                Man kann von der Glitzer-Glamour-Attitüde Hamiltons halten, was man will: Der Mann gehört inzwischen endgültig zu den Größten seines Fachs. Er beweist es immer wieder, agiert nahezu fehlerlos auf allerhöchstem Niveau. Teilweise wie eine Maschine. In Abu Dhabi ohne Not einfach nochmal den Rundenrekord pulverisiert. Warum? Weil er es kann. So konstant wie Hamilton fährt keiner. Das letzte Mal als er gefühlt ausgefallen ist, war Nico Rosberg noch kein YouTube-Star.
1. Lewis Hamilton (Mercedes)
Man kann von der Glitzer-Glamour-Attitüde Hamiltons halten, was man will: Der Mann gehört inzwischen endgültig zu den Größten seines Fachs. Er beweist es immer wieder, agiert nahezu fehlerlos auf allerhöchstem Niveau. Teilweise wie eine Maschine. In Abu Dhabi ohne Not einfach nochmal den Rundenrekord pulverisiert. Warum? Weil er es kann. So konstant wie Hamilton fährt keiner. Das letzte Mal als er gefühlt ausgefallen ist, war Nico Rosberg noch kein YouTube-Star.
© imago images/Motorsport Images

                <strong>Formel 1: Die ran-Fahrerwertung der Saison 2019</strong><br>
                Ein unantastbarer Weltmeister, ein strauchelnder Champion und ein Youngster, der auf dem besten Weg ist, einer zu werden: Die Formel-1-Saison 2019 ist Geschichte. Zeit für das ultimative Fahrerranking von ran.de.

                <strong>20. Robert Kubica (Williams)</strong><br>
                Das Quali-Duell gegen George Russell hat er krachend mit 0:21 verloren. Klar war er im Williams generell chancenlos und unterlegen, doch es kamen immer wieder Zweifel auf, ob sein Können noch reicht für die Formel 1. Zu Recht, wie sein Teamkollege bewies. Kubicas Comeback war eine schöne Geschichte, erfolgreich war sie nicht. Auch wenn er den einzigen Punkt für das Team holte.

                <strong>19. Romain Grosjean (Haas)</strong><br>
                Er machte sich während der Saison bereits Gedanken über einen Wechsel in die DTM, denn Grosjean hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass sein Vertrag verlängert wird. Er hatte zuvor wenig Werbung für sich gemacht, nach der Unterschrift kurioserweise genauso selten bewiesen, warum Haas weiter auf den Crash-Piloten (sieben Ausfälle) setzt. Ganz schwache Saison in einem noch schwächeren Auto.

                <strong>18. Lance Stroll (Racing Point)</strong><br>
                Er wird seinen Ruf als "Paydriver", gefördert durch die Millionen seines Vaters, nicht los. Was vor allem daran liegt, dass er sich durch seine bescheidenden Leistungen nicht von ihm emanzipieren kann. Immerhin hat Lance sein Cockpit sicher, da Papa Stroll Mitbesitzer des Racing-Point-Teams ist.

                <strong>17. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo)</strong><br>
                Er brauchte seine Anlaufzeit, sah anfangs kein Land gegen Teamkollege Kimi Räikkönen. Kam aber immer besser in Fahrt, distanzierte den Finnen hin und wieder, setzte Highlights und verdiente sich seinen Vertrag für 2020 durch seine Leistungen und nicht nur, weil Ferrari bei Alfa Romeo die Finger auf dem zweiten Platz hat. 

                <strong>16. Daniil Kvyat (Toro Rosso)</strong><br>
                War zwischenzeitlich mal im Gespräch für eine Beförderung zu Red Bull Racing, offenbart aber immer noch zu viele Konzentrationsfehler. Solider Fahrer mit seltenen Ausreißern nach oben. Dafür ist Kvyat regelmäßig in Crashs und Kollisionen verwickelt, bei denen wahlweise die anderen schuld oder die Rennkommissare doof sind. 

                <strong>15. Nico Hülkenberg (Renault)</strong><br>
                Erst verlor er das Duell gegen Daniel Ricciardo, dann sein Cockpit bei Renault und am Ende seinen Platz in der Formel 1. Was Hülkenberg 2020 macht, steht noch nicht fest. Was er 2019 in der Königsklasse tat, war solider Durchschnitt. Mit einem möglichen Highlight in Hockenheim, als er sein erstes Podium im Regen wegwarf. Passte zu seiner Saison. Hätte von seinem Können aber definitiv einen Platz im Grid verdient.

                <strong>14. Kevin Magnussen (Haas)</strong><br>
                Hat noch das Optimale aus einem furchtbaren Haas-Renner herausgeholt. Sein Teamkollege Romain Grosjean hatte gegen ihn keine Chance, der Däne dafür in dem schwachen Boliden zu selten die Gelegenheit, sein Können zu zeigen. Ließ sich in Kanada aber zu peinlichen Funksprüchen hinreißen, in denen er sein eigenes Team angreifte und kollidierte häufiger mit Teamkollegen Grosjean. Clever ist anders.

                <strong>13. Sebastian Vettel (Ferrari)</strong><br>
                Es war nicht seine Saison. Vettel weiß selbst, dass er auf diesem Niveau zu viele Fehler gemacht hat. Zu selten hat er seine Klasse wirklich gezeigt, wie zum Beispiel beim einzigen Saisonsieg in Singapur. Zudem hat er seinen Nummer-eins-Status verloren, da Kollege Charles Leclerc eine überzeugende Saison ablieferte. Von dem Monegassen wurde Vettel das eine oder andere Mal gebügelt, das Qualiduell verlor er ebenso wie im Duell mit Leclerc manchmal die Nerven. Wie erinnern uns an den Fehler in Monza, das Drama von Kanada und auch der Brasilien-Crash. Es war nicht alles mies, er hatte auch gute Phasen, aber es ist keine Frage, dass 2020 sehr viele Dinge besser werden müssen.

                <strong>12. Pierre Gasly (Red Bull Racing/Toro Rosso)</strong><br>
                Verlor eine Menge Ansehen, als er im Red Bull komplett enttäuschte und sich bisweilen beratungsresistent zeigte. Blühte nach seiner Degradierung zu Toro Rosso wieder auf, rundete seine starke zweite Saisonhälfte mit dem Podiumsplatz in Brasilien ab. Ist wieder in der Spur und blickt auf eine abwechslungsreiche Saison zurück. Der Gasly im Red Bull wäre in unserem Power Ranking unter den drei bis vier schwächsten Fahrern gelandet, der Gasly im Toro Rosso in die Top 6. Daher reicht es bei uns am Ende für Platz 12.

                <strong>11. Sergio Perez (Racing Point)</strong><br>
                Seit Jahren liefert er für Racing Point (vorher: Force India) ab, deklassierte seinen Teamkollegen Lance Stroll 18:3. In der WM-Wertung sicherte er sich Platz 10, indem er aus seinem mäßigen Dienstauto oft das Optimale herausholte. Schnappte sich mit einem klasse Manöver gegen Lando Norris in der letzten Runde in Abu Dhabi noch den zehnten Platz der Fahrerwertung.

                <strong>10. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)</strong><br>
                Der Altmeister kann es noch, seine zwei Jahre bei Alfa Romeo sitzt der Finne nicht einfach nur ab. Er hatte eine unfassbar starke erste Saisonhälfte, er beziehungsweise sein Auto baute in der zweiten Hälfte aber ziemlich ab. Plötzlich saß ihm auch sein Teamkollege Giovinazzi immer öfter im Nacken. Aber unter dem Strich hat Räikkönen 43 von den 57 Alfa-Punkten geholt. Und in Brasilien als Vierter fast noch ein Podium.

                <strong>9. Valtteri Bottas (Mercedes)</strong><br>
                Er wollte es 2019 wissen. Bottas 2.0, fette Ansagen, ein kämpferischer Bart und am Ende doch nur wieder heiße Luft: Der Finne legte gut los, ist und bleibt aber nur ein Wingman, eine Nummer zwei, ein Wasserträger für den Champion. Und das im dritten Jahr in Folge. Im gleichen Auto 87 Punkte hinter Hamilton: Für ihn spricht vor allem, dass er ein guter Teamplayer ist, mit einigen starken Rennen. Über eine Saison reicht es einfach nicht. Fest steht: Ein Weltmeister ist er nicht.

                <strong>8. Lando Norris (McLaren)</strong><br>
                Er hat das Quali-Duell gegen Sainz mit 11:10 gewonnen, aber im Rennen sehr oft entweder Pech gehabt oder hinten raus wegen schlechter Strategie oder schlechtem Reifenmanagement Plätze verloren. Aber keine Frage: Für einen Rookie war das eine Top-Saison. Außerdem ist er abseits der Strecke ein Typ, den die Formel 1 gut gebrauchen kann. Wird Norris im Rennen noch abgezockter, wird er auch für Sainz gefährlich.

                <strong>7. George Russell (Williams)</strong><br>
                Er hat bewiesen, dass er ein Juwel ist und warum er im Mercedes-Nachwuchskader ist. Konnte im hoffnungslos unterlegenden Williams für Highlights sorgen und pulverisierte seinen Teamkollegen Robert Kubica im Qualifying 21:0, war im Schnitt über eine halbe Sekunde schneller. Im Rennen lag er 16 Mal vor dem Polen. Nächste Saison muss er dann beweisen, ob er so gut war oder Kubica nur so schlecht.

                <strong>6. Daniel Ricciardo (Renault)</strong><br>
                Dem Gute-Laune-Onkel würde man ein besseres Auto wünschen, damit er mehr Fernsehzeit bekommt. Ist sechs Mal wegen eines Schadens ausgefallen, trotzdem noch auf Platz neun gefahren und hat dabei Nico Hülkenberg ausgestochen. Ob sein Wechsel von Red Bull zu Renault richtig war, kann man angesichts seiner eigenen Ansprüche diskutieren. Der Chef bei den Franzosen ist er trotzdem, auch wenn mit Esteban Ocon jetzt ein Lokalmatador kommt. Bekommt Renault ein besseres Auto hin, haben sie mit dem Australier einen der besten Fahrer im Grid.

                <strong>5. Alex Albon (Toro Rosso/Red Bull Racing)</strong><br>
                Er hat sich seine Beförderung zu Red Bull mit guten Leistungen bei Toro Rosso verdient und auch die Tatsache, dass er auch 2020 neben Verstappen fahren wird. Wurde mit jedem Rennen sicherer und konnte immer einen Gang zulegen. Er hat als Rookie direkt geliefert und auch nur wenige Fehler gemacht. Landete in der Fahrerwertung zwar hinter Gasly, wurde aber auch von Hamilton in Brasilien des Podiums beraubt.

                <strong>4. Carlos Sainz (McLaren)</strong><br>
                Für viele Experten im Fahrerlager der heimliche Fahrer des Jahres. Feierte endlich sein Durchbruch-Jahr, war erstmals der erste Fahrer eines Teams mit einem Rookie an seiner Seite, hat geführt und ist nahezu fehlerlos geblieben. Bescherte McLaren ein umjubeltes Podium in Brasilien und feierte am Ende WM-Platz sechs. Und schied teilweise noch häufig unglücklich aus. Mit Sainz und Norris hat McLaren eine super Zukunft vor sich.

                <strong>3. Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>
                Er hat die Ellenbogen von Beginn an ausgefahren. Wir erinnern uns, dass er bei den Testfahrten noch die offizielle Nummer zwei war. Ein kommender Weltmeister, mit den meisten Poles, kompromisslos, auch gegen den eigenen Teamkollegen, den er im Qualifying und in den Rennen zumeist abkochte. Er ließ sich auch von fragwürdigen Ferrari-Entscheidungen nicht vom Kurs abbringen und musste noch häufig Vettel im Rennen vorbeilassen. Ab und zu noch zu aggressiv und naiv, wenn er das abstellt, fährt er bald um einen Titel.

                <strong>2. Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>
                Ein Weltmeister im falschen Auto. Was er teilweise abliefert, ist magisch. Ungarn, Spielberg, Brasilien - Verstappen bedeutet Spektakel! Hin und wieder fällt er noch in alte Muster zurück, tritt aber deutlich seltener als Rambo-Dickkopf auf. Ließ trotzdem teils dadurch Punkte liegen wie bei seinem dämlichen Manöver in Kurve 1 in Belgien gegen Räikkönen. Hatte aber auch manchmal Pech, wie bei dem Auffahrunfall von Vettel in Großbritannien. Scharrt ungeduldig mit den Hufen, dass er endlich ein titelfähiges Auto bekommt. Zumindest über die ganze Saison gesehen. Was man bei dem Niederländer nicht vergessen darf: Er ist erst 22 Jahre alt.

                <strong>1. Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>
                Man kann von der Glitzer-Glamour-Attitüde Hamiltons halten, was man will: Der Mann gehört inzwischen endgültig zu den Größten seines Fachs. Er beweist es immer wieder, agiert nahezu fehlerlos auf allerhöchstem Niveau. Teilweise wie eine Maschine. In Abu Dhabi ohne Not einfach nochmal den Rundenrekord pulverisiert. Warum? Weil er es kann. So konstant wie Hamilton fährt keiner. Das letzte Mal als er gefühlt ausgefallen ist, war Nico Rosberg noch kein YouTube-Star.

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