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Formel-1-Saisonstart: So sieht das Sicherheitskonzept aus


                <strong>Formel-1-Saisonstart: So sieht das Sicherheitskonzept aus</strong><br>
                Die Formel 1 kann am 5. Juli in die Saison 2020 starten: Die österreichische Regierung gab grünes Licht für die Austragung von zwei Rennen auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg. Auch am 12. Juli geht auf dem Kurs ein Lauf über die Bühne. 
Formel-1-Saisonstart: So sieht das Sicherheitskonzept aus
Die Formel 1 kann am 5. Juli in die Saison 2020 starten: Die österreichische Regierung gab grünes Licht für die Austragung von zwei Rennen auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg. Auch am 12. Juli geht auf dem Kurs ein Lauf über die Bühne. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Formel-1-Saisonstart: So sieht das Sicherheitskonzept aus</strong><br>
                Das österreichische Gesundheitsministerium genehmigte die Rennen in Spielberg, da die Organisatoren "ein vollständiges und professionelles Sicherheitskonzept" vorgelegt hätten. Red Bulls Motorsportberater Dr. Helmut Marko hatte sich in den vergangenen Wochen besonders um den Spielberg-Grand-Prix bemüht: "Das ist das erste weltweite Sportereignis und wird zu einer großartigen Werbung für Österreich und die Steiermark." ran.de nennt Einzelheiten des Konzepts.
Formel-1-Saisonstart: So sieht das Sicherheitskonzept aus
Das österreichische Gesundheitsministerium genehmigte die Rennen in Spielberg, da die Organisatoren "ein vollständiges und professionelles Sicherheitskonzept" vorgelegt hätten. Red Bulls Motorsportberater Dr. Helmut Marko hatte sich in den vergangenen Wochen besonders um den Spielberg-Grand-Prix bemüht: "Das ist das erste weltweite Sportereignis und wird zu einer großartigen Werbung für Österreich und die Steiermark." ran.de nennt Einzelheiten des Konzepts.
© imago images / GEPA pictures

                <strong>Eine Art Biosphäre</strong><br>
                Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn hatte es zuletzt so beschrieben, dass die Königsklasse in einer Art "Biosphäre" isoliert werden soll, um so die Risiken in der Coronakrise zu minimieren. "Eine der logistischen Herausforderungen wird sein, jeden testen zu lassen, damit er in das Fahrerlager und das Rennumfeld kommen kann", sagte Brawn im Podcast F1 Nation. "Und wenn wir das einmal geschafft haben, dann ist es sehr attraktiv, alle in diesem Umfeld zu behalten - in dieser Art Biosphäre, die wir für ein weiteres Rennen haben wollen."
Eine Art Biosphäre
Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn hatte es zuletzt so beschrieben, dass die Königsklasse in einer Art "Biosphäre" isoliert werden soll, um so die Risiken in der Coronakrise zu minimieren. "Eine der logistischen Herausforderungen wird sein, jeden testen zu lassen, damit er in das Fahrerlager und das Rennumfeld kommen kann", sagte Brawn im Podcast F1 Nation. "Und wenn wir das einmal geschafft haben, dann ist es sehr attraktiv, alle in diesem Umfeld zu behalten - in dieser Art Biosphäre, die wir für ein weiteres Rennen haben wollen."
© imago images/Action Plus

                <strong>Keine Fans</strong><br>
                Fans sind nicht zugelassen. Das vorgelegte Konzept für den Doppel-Grand-Prix sieht unter anderem vor, dass sich Piloten und Formel-1-Personal vor der Einreise nach Österreich testen lassen. Dabei soll es nicht bleiben, "das Konzept sieht neben strengen Hygienemaßnahmen auch regelmäßige Testungen und Gesundheitschecks für die Teams und alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein konkretes medizinisches Konzept vor", verriet Gesundheitsminister Rudolf Anschober. Mundschutz-Pflicht und ein Mindestabstand von 1,5 Metern sind obligatorisch.
Keine Fans
Fans sind nicht zugelassen. Das vorgelegte Konzept für den Doppel-Grand-Prix sieht unter anderem vor, dass sich Piloten und Formel-1-Personal vor der Einreise nach Österreich testen lassen. Dabei soll es nicht bleiben, "das Konzept sieht neben strengen Hygienemaßnahmen auch regelmäßige Testungen und Gesundheitschecks für die Teams und alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein konkretes medizinisches Konzept vor", verriet Gesundheitsminister Rudolf Anschober. Mundschutz-Pflicht und ein Mindestabstand von 1,5 Metern sind obligatorisch.
© imago images / Motorsport Images

                <strong>Flughafen in der Nähe</strong><br>
                Ein Standort-Vorteil: In der Nähe der Strecke liegt der Flughafen Zeltweg. Die Teilnehmer sollen dort landen und direkt nach Spielberg gebracht werden.
Flughafen in der Nähe
Ein Standort-Vorteil: In der Nähe der Strecke liegt der Flughafen Zeltweg. Die Teilnehmer sollen dort landen und direkt nach Spielberg gebracht werden.
© imago images/GEPA pictures

                <strong>80 Mitarbeiter pro Team</strong><br>
                Ein weiterer Punkt: Die Zahl der Mitarbeiter an der Strecke auf ein Minimum reduziert werden, höchstens 2000 Personen sollen dem Tross der Rennserie angehören. Die Formel 1 hatte zuletzt beschlossen, dass ein Team bei Geisterrennen maximal 80 Personen an die Strecke bringen kann. Dabei dürfen nicht mehr als 60 Personen am Auto arbeiten. Den Rest bilden Mitarbeiter der Bereiche Hospitality, Sponsoring, Marketing, PR, Security oder Teamtrucks-Fahrer.
80 Mitarbeiter pro Team
Ein weiterer Punkt: Die Zahl der Mitarbeiter an der Strecke auf ein Minimum reduziert werden, höchstens 2000 Personen sollen dem Tross der Rennserie angehören. Die Formel 1 hatte zuletzt beschlossen, dass ein Team bei Geisterrennen maximal 80 Personen an die Strecke bringen kann. Dabei dürfen nicht mehr als 60 Personen am Auto arbeiten. Den Rest bilden Mitarbeiter der Bereiche Hospitality, Sponsoring, Marketing, PR, Security oder Teamtrucks-Fahrer.
© 2019 Getty Images

                <strong>Ein Hotel pro Team</strong><br>
                Weitere Maßnahmen: Die Unterbringung von Teams in getrennten Hotels. Dabei soll es ein geschlossenes System zwischen dem Hotel und der Strecke geben, auch, um die Bevölkerung in der Steiermark zu schützen.
Ein Hotel pro Team
Weitere Maßnahmen: Die Unterbringung von Teams in getrennten Hotels. Dabei soll es ein geschlossenes System zwischen dem Hotel und der Strecke geben, auch, um die Bevölkerung in der Steiermark zu schützen.
© imago images/GEPA pictures

                <strong>Formel-1-Saisonstart: So sieht das Sicherheitskonzept aus</strong><br>
                Die Formel 1 kann am 5. Juli in die Saison 2020 starten: Die österreichische Regierung gab grünes Licht für die Austragung von zwei Rennen auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg. Auch am 12. Juli geht auf dem Kurs ein Lauf über die Bühne. 

                <strong>Formel-1-Saisonstart: So sieht das Sicherheitskonzept aus</strong><br>
                Das österreichische Gesundheitsministerium genehmigte die Rennen in Spielberg, da die Organisatoren "ein vollständiges und professionelles Sicherheitskonzept" vorgelegt hätten. Red Bulls Motorsportberater Dr. Helmut Marko hatte sich in den vergangenen Wochen besonders um den Spielberg-Grand-Prix bemüht: "Das ist das erste weltweite Sportereignis und wird zu einer großartigen Werbung für Österreich und die Steiermark." ran.de nennt Einzelheiten des Konzepts.

                <strong>Eine Art Biosphäre</strong><br>
                Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn hatte es zuletzt so beschrieben, dass die Königsklasse in einer Art "Biosphäre" isoliert werden soll, um so die Risiken in der Coronakrise zu minimieren. "Eine der logistischen Herausforderungen wird sein, jeden testen zu lassen, damit er in das Fahrerlager und das Rennumfeld kommen kann", sagte Brawn im Podcast F1 Nation. "Und wenn wir das einmal geschafft haben, dann ist es sehr attraktiv, alle in diesem Umfeld zu behalten - in dieser Art Biosphäre, die wir für ein weiteres Rennen haben wollen."

                <strong>Keine Fans</strong><br>
                Fans sind nicht zugelassen. Das vorgelegte Konzept für den Doppel-Grand-Prix sieht unter anderem vor, dass sich Piloten und Formel-1-Personal vor der Einreise nach Österreich testen lassen. Dabei soll es nicht bleiben, "das Konzept sieht neben strengen Hygienemaßnahmen auch regelmäßige Testungen und Gesundheitschecks für die Teams und alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein konkretes medizinisches Konzept vor", verriet Gesundheitsminister Rudolf Anschober. Mundschutz-Pflicht und ein Mindestabstand von 1,5 Metern sind obligatorisch.

                <strong>Flughafen in der Nähe</strong><br>
                Ein Standort-Vorteil: In der Nähe der Strecke liegt der Flughafen Zeltweg. Die Teilnehmer sollen dort landen und direkt nach Spielberg gebracht werden.

                <strong>80 Mitarbeiter pro Team</strong><br>
                Ein weiterer Punkt: Die Zahl der Mitarbeiter an der Strecke auf ein Minimum reduziert werden, höchstens 2000 Personen sollen dem Tross der Rennserie angehören. Die Formel 1 hatte zuletzt beschlossen, dass ein Team bei Geisterrennen maximal 80 Personen an die Strecke bringen kann. Dabei dürfen nicht mehr als 60 Personen am Auto arbeiten. Den Rest bilden Mitarbeiter der Bereiche Hospitality, Sponsoring, Marketing, PR, Security oder Teamtrucks-Fahrer.

                <strong>Ein Hotel pro Team</strong><br>
                Weitere Maßnahmen: Die Unterbringung von Teams in getrennten Hotels. Dabei soll es ein geschlossenes System zwischen dem Hotel und der Strecke geben, auch, um die Bevölkerung in der Steiermark zu schützen.

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