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Großer Preis von Singapur: Die Gewinner und Verlierer des Rennwochenendes


                <strong>Großer Preis von Singapur: Die Gewinner und Verlierer des Renn-Wochenendes</strong><br>
                Das Grand-Prix-Wochenende der Formel 1 in Singapur ist vorüber und wo es sehr zufriedene Gesichter gab, gab es auf der anderen Seite auch bitter enttäuschte. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Großen Preises von Singapur.
Großer Preis von Singapur: Die Gewinner und Verlierer des Renn-Wochenendes
Das Grand-Prix-Wochenende der Formel 1 in Singapur ist vorüber und wo es sehr zufriedene Gesichter gab, gab es auf der anderen Seite auch bitter enttäuschte. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Großen Preises von Singapur.
© Getty Images/Imago

                <strong>Gewinner: Sergio Perez (Red Bull Racing)</strong><br>
                Als Zweiter ins Rennen gestartet, holte der Mexikaner Sergio Perez am Ende den Sieg in Singapur. "Das war meine beste Leistung. Ich habe alles für den Sieg gegeben", sagte der 32-Jährige zu seinem zweiten Saison-Erfolg, den Perez trotz einer letztlich verhängten Fünf-Sekunden-Strafe behalten konnte. Die Strafe bekam Perez aufgebrummt, weil er gleich zwei Mal den vorgeschriebenen Abstand zum Safety Car nicht einhielt. Er hatte 7,5 Sekunden Vorsprung auf Ferrari-Pilot Charles Leclerc und so wurde die Zeitstrafe nicht zum Problem für Perez. 
Gewinner: Sergio Perez (Red Bull Racing)
Als Zweiter ins Rennen gestartet, holte der Mexikaner Sergio Perez am Ende den Sieg in Singapur. "Das war meine beste Leistung. Ich habe alles für den Sieg gegeben", sagte der 32-Jährige zu seinem zweiten Saison-Erfolg, den Perez trotz einer letztlich verhängten Fünf-Sekunden-Strafe behalten konnte. Die Strafe bekam Perez aufgebrummt, weil er gleich zwei Mal den vorgeschriebenen Abstand zum Safety Car nicht einhielt. Er hatte 7,5 Sekunden Vorsprung auf Ferrari-Pilot Charles Leclerc und so wurde die Zeitstrafe nicht zum Problem für Perez. 
© 2022 Getty Images

                <strong>Gewinner: Ferrari-Team</strong><br>
                Apropos Ferrari: Der italienische Rennstall hatte in Singapur ein erfolgreiches Wochenende mit zwei Podestplätzen. Neben dem Zweiten Leclerc (li.) landete dessen Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz jr. (re.) auf dem dritten Platz. Damit hat Ferrari in Kampf um Platz 2 in der Konstrukteurs-WM einen Riesenschritt gemacht, den Vorsprung auf Mercedes deutlich ausgebaut. 
Gewinner: Ferrari-Team
Apropos Ferrari: Der italienische Rennstall hatte in Singapur ein erfolgreiches Wochenende mit zwei Podestplätzen. Neben dem Zweiten Leclerc (li.) landete dessen Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz jr. (re.) auf dem dritten Platz. Damit hat Ferrari in Kampf um Platz 2 in der Konstrukteurs-WM einen Riesenschritt gemacht, den Vorsprung auf Mercedes deutlich ausgebaut. 
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Gewinner: Sebastian Vettel und das Team von Aston Martin</strong><br>
                Bei seinem letzten Formel-1-Auftritt in Singapur konnte auch der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel überzeugen. Der 35-jährige Heppenheimer startete von Rang 13 ins Rennen und fuhr mit Platz 8 noch in die Punkteränge. Vettel sprach hinterher von einem "insgesamt versöhnlichen Ergebnis" und das kann man durchaus für das gesamte Aston-Martin-Team so stehen lassen. Denn auch Vettels Teamkollege Lance Stroll fuhr in Singapur als Sechster Punkte ein.
Gewinner: Sebastian Vettel und das Team von Aston Martin
Bei seinem letzten Formel-1-Auftritt in Singapur konnte auch der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel überzeugen. Der 35-jährige Heppenheimer startete von Rang 13 ins Rennen und fuhr mit Platz 8 noch in die Punkteränge. Vettel sprach hinterher von einem "insgesamt versöhnlichen Ergebnis" und das kann man durchaus für das gesamte Aston-Martin-Team so stehen lassen. Denn auch Vettels Teamkollege Lance Stroll fuhr in Singapur als Sechster Punkte ein.
© IMAGO/Laci Perenyi

                <strong>Gewinner: Daniel Ricciardo (McLaren)</strong><br>
                Nachdem die Trennung von Daniel Ricciardo und McLaren zum Jahresende mittlerweile feststeht, setzte der Australier in Singapur ein sportliches Ausrufezeichen. Als Fünfter fuhr der 33-Jährige sein bestes Saisonergebnis ein und rundete damit ein erfolgreiches Wochenende für McLaren ab. Teamkollegen Lando Norris landete sogar auf Rang 4, was für ihn das zweitbeste Saisonergebnis nach Platz 3 in der Emilia Romagna bedeutet.
Gewinner: Daniel Ricciardo (McLaren)
Nachdem die Trennung von Daniel Ricciardo und McLaren zum Jahresende mittlerweile feststeht, setzte der Australier in Singapur ein sportliches Ausrufezeichen. Als Fünfter fuhr der 33-Jährige sein bestes Saisonergebnis ein und rundete damit ein erfolgreiches Wochenende für McLaren ab. Teamkollegen Lando Norris landete sogar auf Rang 4, was für ihn das zweitbeste Saisonergebnis nach Platz 3 in der Emilia Romagna bedeutet.
© IMAGO/Action Plus

                <strong>Verlierer: Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>
                Der WM-Führende Max Verstappen muss mindestens noch ein weiteres Rennen auf die erfolgreiche Titelverteidigung warten. Daran hat auch seine Box einen gewissen Anteil, denn beim Qualifying ging dem Niederländer der Benzin aus. So musste er im Rennen von Rang 8 starten und auch der Sonntag verlief alles Andere als reibungslos - Verstappen startete im falschen Modus, wie hinterher Teamchef Christian Horner bestätigte, wurde so von zahlreichen Konkurrenten gleich zu Beginn des Rennens überholt. Später verhinderte ein vermeintlicher Fahrfehler dann noch eine erfolgreiche Aufholjagd von Verstappen. Er kam als Siebter ins Ziel und war damit weit davon entfernt, die Titelverteidigung bereits in Singapur klarzumachen.
Verlierer: Max Verstappen (Red Bull Racing)
Der WM-Führende Max Verstappen muss mindestens noch ein weiteres Rennen auf die erfolgreiche Titelverteidigung warten. Daran hat auch seine Box einen gewissen Anteil, denn beim Qualifying ging dem Niederländer der Benzin aus. So musste er im Rennen von Rang 8 starten und auch der Sonntag verlief alles Andere als reibungslos - Verstappen startete im falschen Modus, wie hinterher Teamchef Christian Horner bestätigte, wurde so von zahlreichen Konkurrenten gleich zu Beginn des Rennens überholt. Später verhinderte ein vermeintlicher Fahrfehler dann noch eine erfolgreiche Aufholjagd von Verstappen. Er kam als Siebter ins Ziel und war damit weit davon entfernt, die Titelverteidigung bereits in Singapur klarzumachen.
© 2022 Getty Images

                <strong>Verlierer: George Russell (Mercedes)</strong><br>
                Ein Wochenende zum Vergessen erlebte auch Mercedes-Pilot George Russell. Der Brite verpasste zunächst am Samstag Q3 und am Sonntag lief es für ihn nicht wirklich besser. Nach einer Kollision mit Mick Schumacher landeten beide am Ende des Feldes. "Der Kontakt mit George hat unser Rennen leider gekillt", stellte Schumacher nachher fest und auch die Experten sahen die Schuld für die Berührung bei Russell. "Russell sagt zwar, Mick hätte viel Platz gehabt auszuweichen. Aber der hatte auch nur die eine trockene Linie, der Meter bis zur weißen Linie zählt dann nicht, weil es dort nass war. Da ist Russell für mich ganz klar selbst schuld", urteilte etwa Ex-Formel-1-Pilot und "ORF"-Experte Alexander Wurz. Russell wies jedoch jede Schuld von sich, machte die Bedingungen verantwortlich: "Bei diesen Bedingungen muss man sehr wagemutig sein. Und ohne DRS und auf einer Strecke wie dieser sind diese Formel-1-Autos fast unmöglich zu überholen."
Verlierer: George Russell (Mercedes)
Ein Wochenende zum Vergessen erlebte auch Mercedes-Pilot George Russell. Der Brite verpasste zunächst am Samstag Q3 und am Sonntag lief es für ihn nicht wirklich besser. Nach einer Kollision mit Mick Schumacher landeten beide am Ende des Feldes. "Der Kontakt mit George hat unser Rennen leider gekillt", stellte Schumacher nachher fest und auch die Experten sahen die Schuld für die Berührung bei Russell. "Russell sagt zwar, Mick hätte viel Platz gehabt auszuweichen. Aber der hatte auch nur die eine trockene Linie, der Meter bis zur weißen Linie zählt dann nicht, weil es dort nass war. Da ist Russell für mich ganz klar selbst schuld", urteilte etwa Ex-Formel-1-Pilot und "ORF"-Experte Alexander Wurz. Russell wies jedoch jede Schuld von sich, machte die Bedingungen verantwortlich: "Bei diesen Bedingungen muss man sehr wagemutig sein. Und ohne DRS und auf einer Strecke wie dieser sind diese Formel-1-Autos fast unmöglich zu überholen."
© IMAGO/Motorsport Images

                <strong>Verlierer: Alexander Albon (Williams)</strong><br>
                Nach überstandener Blinddarmentzündung und Atemstillstand feierte Alexander Albon in Singapur sein Comeback im Williams-Boliden. Doch zum Feiern gab es letztlich nicht wirklich etwas. Denn weder der Thailänder noch sein Teamkollege Nicholas Latifi kamen beim Großen Preis von Singapur ins Ziel. 
Verlierer: Alexander Albon (Williams)
Nach überstandener Blinddarmentzündung und Atemstillstand feierte Alexander Albon in Singapur sein Comeback im Williams-Boliden. Doch zum Feiern gab es letztlich nicht wirklich etwas. Denn weder der Thailänder noch sein Teamkollege Nicholas Latifi kamen beim Großen Preis von Singapur ins Ziel. 
© IMAGO/Action Plus

                <strong>Verlierer: Gesamtes Alpine-Team</strong><br>
                Für Ex-Weltmeister Fernando Alonso und Esteban Ocon in den beiden Alpine-Autos lief es in Singapur so gar nicht. Das Duo musste jeweils wegen Motor-Problemen vorzeitig jegliche Hoffnung auf Punkte begraben. Dies hat auch Auswirkungen auf die Konstrukteurs-WM, dort verlor Alpine durch das Null-Punkte-Wochenende von Singapur Platz 4 an Mercedes. 
Verlierer: Gesamtes Alpine-Team
Für Ex-Weltmeister Fernando Alonso und Esteban Ocon in den beiden Alpine-Autos lief es in Singapur so gar nicht. Das Duo musste jeweils wegen Motor-Problemen vorzeitig jegliche Hoffnung auf Punkte begraben. Dies hat auch Auswirkungen auf die Konstrukteurs-WM, dort verlor Alpine durch das Null-Punkte-Wochenende von Singapur Platz 4 an Mercedes. 
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Verlierer: Die Rennleitung</strong><br>
                Wer hat nun eigentlich den Grand Prix von Singapur gewonnen? Diese Frage blieb auch nach Ende des Rennens noch einige Zeit offen. Die Rennleitung, die Sergio Perez vorlud, ließ sich nämlich einige Stunden lang Zeit, ehe über die Bestrafung des Mexikaners und damit den finalen Renn-Ausgang entschieden wurde. Es war nicht das erste Mal an diesem Singapur-Wochenende, dass die Rennleitung mit ihrem Vorgehen für Diskussionen sorgte. Auch die Entscheidung, Haas wegen eines vermeintlichen "Unsafe Release" nicht zu bestrafen, da es an Beweisen fehlte, sorgte nicht nur für Zustimmung. Zudem kassierte Mercedes eine kuriose Strafe wegen des Piercings von Lewis Hamilton. Da die Silberpfeile fälschlicherweise angaben, Hamilton trage gar keinen Schmuck, müssen sie 25.000 Euro bezahlen. Hamilton hat mittlerweile die Erlaubnis, das Piercing aus medizinischen Gründen zu tragen, dafür hat FIA-Arzt Ian Robert seine Zustimmung gegeben.
Verlierer: Die Rennleitung
Wer hat nun eigentlich den Grand Prix von Singapur gewonnen? Diese Frage blieb auch nach Ende des Rennens noch einige Zeit offen. Die Rennleitung, die Sergio Perez vorlud, ließ sich nämlich einige Stunden lang Zeit, ehe über die Bestrafung des Mexikaners und damit den finalen Renn-Ausgang entschieden wurde. Es war nicht das erste Mal an diesem Singapur-Wochenende, dass die Rennleitung mit ihrem Vorgehen für Diskussionen sorgte. Auch die Entscheidung, Haas wegen eines vermeintlichen "Unsafe Release" nicht zu bestrafen, da es an Beweisen fehlte, sorgte nicht nur für Zustimmung. Zudem kassierte Mercedes eine kuriose Strafe wegen des Piercings von Lewis Hamilton. Da die Silberpfeile fälschlicherweise angaben, Hamilton trage gar keinen Schmuck, müssen sie 25.000 Euro bezahlen. Hamilton hat mittlerweile die Erlaubnis, das Piercing aus medizinischen Gründen zu tragen, dafür hat FIA-Arzt Ian Robert seine Zustimmung gegeben.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Großer Preis von Singapur: Die Gewinner und Verlierer des Renn-Wochenendes</strong><br>
                Das Grand-Prix-Wochenende der Formel 1 in Singapur ist vorüber und wo es sehr zufriedene Gesichter gab, gab es auf der anderen Seite auch bitter enttäuschte. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Großen Preises von Singapur.

                <strong>Gewinner: Sergio Perez (Red Bull Racing)</strong><br>
                Als Zweiter ins Rennen gestartet, holte der Mexikaner Sergio Perez am Ende den Sieg in Singapur. "Das war meine beste Leistung. Ich habe alles für den Sieg gegeben", sagte der 32-Jährige zu seinem zweiten Saison-Erfolg, den Perez trotz einer letztlich verhängten Fünf-Sekunden-Strafe behalten konnte. Die Strafe bekam Perez aufgebrummt, weil er gleich zwei Mal den vorgeschriebenen Abstand zum Safety Car nicht einhielt. Er hatte 7,5 Sekunden Vorsprung auf Ferrari-Pilot Charles Leclerc und so wurde die Zeitstrafe nicht zum Problem für Perez. 

                <strong>Gewinner: Ferrari-Team</strong><br>
                Apropos Ferrari: Der italienische Rennstall hatte in Singapur ein erfolgreiches Wochenende mit zwei Podestplätzen. Neben dem Zweiten Leclerc (li.) landete dessen Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz jr. (re.) auf dem dritten Platz. Damit hat Ferrari in Kampf um Platz 2 in der Konstrukteurs-WM einen Riesenschritt gemacht, den Vorsprung auf Mercedes deutlich ausgebaut. 

                <strong>Gewinner: Sebastian Vettel und das Team von Aston Martin</strong><br>
                Bei seinem letzten Formel-1-Auftritt in Singapur konnte auch der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel überzeugen. Der 35-jährige Heppenheimer startete von Rang 13 ins Rennen und fuhr mit Platz 8 noch in die Punkteränge. Vettel sprach hinterher von einem "insgesamt versöhnlichen Ergebnis" und das kann man durchaus für das gesamte Aston-Martin-Team so stehen lassen. Denn auch Vettels Teamkollege Lance Stroll fuhr in Singapur als Sechster Punkte ein.

                <strong>Gewinner: Daniel Ricciardo (McLaren)</strong><br>
                Nachdem die Trennung von Daniel Ricciardo und McLaren zum Jahresende mittlerweile feststeht, setzte der Australier in Singapur ein sportliches Ausrufezeichen. Als Fünfter fuhr der 33-Jährige sein bestes Saisonergebnis ein und rundete damit ein erfolgreiches Wochenende für McLaren ab. Teamkollegen Lando Norris landete sogar auf Rang 4, was für ihn das zweitbeste Saisonergebnis nach Platz 3 in der Emilia Romagna bedeutet.

                <strong>Verlierer: Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>
                Der WM-Führende Max Verstappen muss mindestens noch ein weiteres Rennen auf die erfolgreiche Titelverteidigung warten. Daran hat auch seine Box einen gewissen Anteil, denn beim Qualifying ging dem Niederländer der Benzin aus. So musste er im Rennen von Rang 8 starten und auch der Sonntag verlief alles Andere als reibungslos - Verstappen startete im falschen Modus, wie hinterher Teamchef Christian Horner bestätigte, wurde so von zahlreichen Konkurrenten gleich zu Beginn des Rennens überholt. Später verhinderte ein vermeintlicher Fahrfehler dann noch eine erfolgreiche Aufholjagd von Verstappen. Er kam als Siebter ins Ziel und war damit weit davon entfernt, die Titelverteidigung bereits in Singapur klarzumachen.

                <strong>Verlierer: George Russell (Mercedes)</strong><br>
                Ein Wochenende zum Vergessen erlebte auch Mercedes-Pilot George Russell. Der Brite verpasste zunächst am Samstag Q3 und am Sonntag lief es für ihn nicht wirklich besser. Nach einer Kollision mit Mick Schumacher landeten beide am Ende des Feldes. "Der Kontakt mit George hat unser Rennen leider gekillt", stellte Schumacher nachher fest und auch die Experten sahen die Schuld für die Berührung bei Russell. "Russell sagt zwar, Mick hätte viel Platz gehabt auszuweichen. Aber der hatte auch nur die eine trockene Linie, der Meter bis zur weißen Linie zählt dann nicht, weil es dort nass war. Da ist Russell für mich ganz klar selbst schuld", urteilte etwa Ex-Formel-1-Pilot und "ORF"-Experte Alexander Wurz. Russell wies jedoch jede Schuld von sich, machte die Bedingungen verantwortlich: "Bei diesen Bedingungen muss man sehr wagemutig sein. Und ohne DRS und auf einer Strecke wie dieser sind diese Formel-1-Autos fast unmöglich zu überholen."

                <strong>Verlierer: Alexander Albon (Williams)</strong><br>
                Nach überstandener Blinddarmentzündung und Atemstillstand feierte Alexander Albon in Singapur sein Comeback im Williams-Boliden. Doch zum Feiern gab es letztlich nicht wirklich etwas. Denn weder der Thailänder noch sein Teamkollege Nicholas Latifi kamen beim Großen Preis von Singapur ins Ziel. 

                <strong>Verlierer: Gesamtes Alpine-Team</strong><br>
                Für Ex-Weltmeister Fernando Alonso und Esteban Ocon in den beiden Alpine-Autos lief es in Singapur so gar nicht. Das Duo musste jeweils wegen Motor-Problemen vorzeitig jegliche Hoffnung auf Punkte begraben. Dies hat auch Auswirkungen auf die Konstrukteurs-WM, dort verlor Alpine durch das Null-Punkte-Wochenende von Singapur Platz 4 an Mercedes. 

                <strong>Verlierer: Die Rennleitung</strong><br>
                Wer hat nun eigentlich den Grand Prix von Singapur gewonnen? Diese Frage blieb auch nach Ende des Rennens noch einige Zeit offen. Die Rennleitung, die Sergio Perez vorlud, ließ sich nämlich einige Stunden lang Zeit, ehe über die Bestrafung des Mexikaners und damit den finalen Renn-Ausgang entschieden wurde. Es war nicht das erste Mal an diesem Singapur-Wochenende, dass die Rennleitung mit ihrem Vorgehen für Diskussionen sorgte. Auch die Entscheidung, Haas wegen eines vermeintlichen "Unsafe Release" nicht zu bestrafen, da es an Beweisen fehlte, sorgte nicht nur für Zustimmung. Zudem kassierte Mercedes eine kuriose Strafe wegen des Piercings von Lewis Hamilton. Da die Silberpfeile fälschlicherweise angaben, Hamilton trage gar keinen Schmuck, müssen sie 25.000 Euro bezahlen. Hamilton hat mittlerweile die Erlaubnis, das Piercing aus medizinischen Gründen zu tragen, dafür hat FIA-Arzt Ian Robert seine Zustimmung gegeben.

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