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Gewinner & Verlierer beim Formel-1-Rennen in Monza: Verstappen überflügelt Vettel - Hülkenberg vernichtet eigenes Team

<strong>Gewinner &amp; Verlierer in Monza</strong><br>Max Verstappen zieht in der Formel 1 weiter seine Kreise, aber auch Ferrari kann beim Heimspiel in Monza feiern. Unterdessen landet Nico Hülkenberg wieder einmal am Ende des Feldes - und attackiert danach sein eigenes Team.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> hat die Gewinner und Verlierer zum Italien-GP in Monza.
Gewinner & Verlierer in Monza
Max Verstappen zieht in der Formel 1 weiter seine Kreise, aber auch Ferrari kann beim Heimspiel in Monza feiern. Unterdessen landet Nico Hülkenberg wieder einmal am Ende des Feldes - und attackiert danach sein eigenes Team. ran hat die Gewinner und Verlierer zum Italien-GP in Monza.
© 2023 Getty Images
<strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>Er zeigt es an: Zehn Rennen in Folge hat Verstappen in der Formel 1 gewonnen und damit den zehn Jahre alten Rekord von Sebastian Vettel überboten. In Monza war es für den Niederländer anfangs ein hartes Stück Arbeit, im intensiven Zweikampf mit Carlos Sainz bewies er allerdings Geduld und nutzte einen Fehler des Ferrari-Piloten im Stile eines Weltmeisters gnadenlos aus.
Gewinner: Max Verstappen
Er zeigt es an: Zehn Rennen in Folge hat Verstappen in der Formel 1 gewonnen und damit den zehn Jahre alten Rekord von Sebastian Vettel überboten. In Monza war es für den Niederländer anfangs ein hartes Stück Arbeit, im intensiven Zweikampf mit Carlos Sainz bewies er allerdings Geduld und nutzte einen Fehler des Ferrari-Piloten im Stile eines Weltmeisters gnadenlos aus.
© 2023 Getty Images
<strong>Gewinner: Sergio Perez</strong><br>Ein Qualifying-Experte wird der Mexikaner nicht mehr, in Monza bewies er allerdings eindrucksvoll seine Qualitäten als Racer. George Russell, Charles Leclerc und Carlos Sainz überholte er in teils harten Duellen. Perez holte - zumindest am Sonntag - endlich einmal wieder das Maximum aus dem Auto heraus und verschaffte sich etwas Luft im Kampf um seine Zukunft im Team.
Gewinner: Sergio Perez
Ein Qualifying-Experte wird der Mexikaner nicht mehr, in Monza bewies er allerdings eindrucksvoll seine Qualitäten als Racer. George Russell, Charles Leclerc und Carlos Sainz überholte er in teils harten Duellen. Perez holte - zumindest am Sonntag - endlich einmal wieder das Maximum aus dem Auto heraus und verschaffte sich etwas Luft im Kampf um seine Zukunft im Team.
© Motorsport Images
<strong>Gewinner: Ferrari</strong><br>Auch wenn es zum Heimsieg am Ende nicht ganz reichte, so darf sich auch Ferrari als Gewinner von Monza fühlen. Die Scuderia war auf eine schnelle Runde auf Augenhöhe mit Red Bull und über das Wochenende gesehen die klare Nummer zwei im Feld. Carlos Sainz holte als Dritter dann auch das verdiente Podium, Charles Leclerc rundete als Vierter das starke Teamergebnis ab.
Gewinner: Ferrari
Auch wenn es zum Heimsieg am Ende nicht ganz reichte, so darf sich auch Ferrari als Gewinner von Monza fühlen. Die Scuderia war auf eine schnelle Runde auf Augenhöhe mit Red Bull und über das Wochenende gesehen die klare Nummer zwei im Feld. Carlos Sainz holte als Dritter dann auch das verdiente Podium, Charles Leclerc rundete als Vierter das starke Teamergebnis ab.
© PanoramiC
<strong>Gewinner: George Russell</strong><br>Bislang war es eine durchaus komplizierte Saison für den jungen Briten, im Mercedes-Teamduell mit Lewis Hamilton hatte Russell häufig das Nachsehen und auch manchmal das Rennglück nicht auf seiner Seite. In Monza aber hatte er den siebenmaligen Champion sowohl im Qualifying als auch im Rennen klar im Griff. Mehr als Platz fünf war nicht drin.
Gewinner: George Russell
Bislang war es eine durchaus komplizierte Saison für den jungen Briten, im Mercedes-Teamduell mit Lewis Hamilton hatte Russell häufig das Nachsehen und auch manchmal das Rennglück nicht auf seiner Seite. In Monza aber hatte er den siebenmaligen Champion sowohl im Qualifying als auch im Rennen klar im Griff. Mehr als Platz fünf war nicht drin.
© PanoramiC
<strong>Gewinner: Alexander Albon</strong><br>Für den Thailänder läuft es weiterhin wie geschmiert. Der frühere Red-Bull-Pilot brachte seinen Williams auf Platz sieben ins Ziel und war damit bester Fahrer des Mittelfeldes. Besonders beeindruckend waren seine Verteidigungsaktionen, McLaren-Pilot Lando Norris biss sich bis zum Schluss die Zähne am 27-Jährigen aus und dürfte Sonntagnacht von Albons blauem Boliden träumen.
Gewinner: Alexander Albon
Für den Thailänder läuft es weiterhin wie geschmiert. Der frühere Red-Bull-Pilot brachte seinen Williams auf Platz sieben ins Ziel und war damit bester Fahrer des Mittelfeldes. Besonders beeindruckend waren seine Verteidigungsaktionen, McLaren-Pilot Lando Norris biss sich bis zum Schluss die Zähne am 27-Jährigen aus und dürfte Sonntagnacht von Albons blauem Boliden träumen.
© 2023 Getty Images
<strong>Gewinner: Die Tifosi</strong><br>Wie bereits eine Woche zuvor in Zandvoort, rückten auch in Monza die Fans in den Vordergrund. Das Ferrari-Heimspiel ist immer auch die Bühne der zahllosen Tifosi, die auch an diesem Wochenende nicht enttäuschten. Diese Rennen zeigen, warum trotz immer neuer Mega-Events auch solche Traditionsstrecken unbedingt im Kalender der Formel 1 bleiben müssen.
Gewinner: Die Tifosi
Wie bereits eine Woche zuvor in Zandvoort, rückten auch in Monza die Fans in den Vordergrund. Das Ferrari-Heimspiel ist immer auch die Bühne der zahllosen Tifosi, die auch an diesem Wochenende nicht enttäuschten. Diese Rennen zeigen, warum trotz immer neuer Mega-Events auch solche Traditionsstrecken unbedingt im Kalender der Formel 1 bleiben müssen.
© 2023 Getty Images
<strong>Verlierer: Fernando Alonso</strong><br>Aston Martin bleibt in dieser Saison unberechenbar, nach Platz zwei in Zandvoort kam Alonso in Italien gerade so in die Punkte. Durch seine starken Leistungen und die Schwankungen von Sergio Perez schien sogar Platz zwei in der WM in Reichweite, dieser Zug dürfte jetzt endgültig abgefahren sein. Stattdessen droht in der WM-Wertung Lewis Hamilton von hinten.
Verlierer: Fernando Alonso
Aston Martin bleibt in dieser Saison unberechenbar, nach Platz zwei in Zandvoort kam Alonso in Italien gerade so in die Punkte. Durch seine starken Leistungen und die Schwankungen von Sergio Perez schien sogar Platz zwei in der WM in Reichweite, dieser Zug dürfte jetzt endgültig abgefahren sein. Stattdessen droht in der WM-Wertung Lewis Hamilton von hinten.
© NurPhoto
<strong>Verlierer: Haas</strong><br>Nico Hülkenberg kann einem wirklich leidtun. Egal, wie gut sein Qualifying ist oder wie weit er sich am Start nach vorne arbeitet, am Ende des Rennens ist er dann doch fast immer ganz hinten. Nach dem Rennen in Monza platzte ihm der Kragen. "Wir sind unterirdisch schlecht hier gegenüber der Konkurrenz", sagte er und kritisierte die fehlende Weiterentwicklung des Autos. Bei Haas brennt es lichterloh.
Verlierer: Haas
Nico Hülkenberg kann einem wirklich leidtun. Egal, wie gut sein Qualifying ist oder wie weit er sich am Start nach vorne arbeitet, am Ende des Rennens ist er dann doch fast immer ganz hinten. Nach dem Rennen in Monza platzte ihm der Kragen. "Wir sind unterirdisch schlecht hier gegenüber der Konkurrenz", sagte er und kritisierte die fehlende Weiterentwicklung des Autos. Bei Haas brennt es lichterloh.
© eu-images
<strong>Verlierer: Alpine</strong><br>Vom Himmel zur Hölle binnen sieben Tagen - für Alpine war genau das die Realität. In Zandvoort vor einer Woche fuhr Pierre Gasly noch auf das Podium, auf der Highspeed-Strecke in Monza waren die Franzosen aufgrund ihres schwachen Motors komplett chancenlos. Alpine hängt weiter auf Platz sechs der Konstrukteurs-WM fest - viel zu wenig für die hochtrabenden Ansprüche.
Verlierer: Alpine
Vom Himmel zur Hölle binnen sieben Tagen - für Alpine war genau das die Realität. In Zandvoort vor einer Woche fuhr Pierre Gasly noch auf das Podium, auf der Highspeed-Strecke in Monza waren die Franzosen aufgrund ihres schwachen Motors komplett chancenlos. Alpine hängt weiter auf Platz sechs der Konstrukteurs-WM fest - viel zu wenig für die hochtrabenden Ansprüche.
© NurPhoto
<strong>Verlierer: Oscar Piastri</strong><br>Die Pace des Australiers ist für einen Rookie bereits mehr als beeindruckend und er wird von Wochenende zu Wochenende schneller. Problem: Er belohnt sich nicht mit Ergebnissen. In Monza kostete ihn eine Kollision mit Lewis Hamilton sichere Punkte. Zwar konnte Piastri nichts dafür, doch mit 36 Punkten hat er nicht einmal die Hälfte der Zähler von Teamkollege Lando Norris auf dem Konto. Eigentlich ein schlechter Scherz.
Verlierer: Oscar Piastri
Die Pace des Australiers ist für einen Rookie bereits mehr als beeindruckend und er wird von Wochenende zu Wochenende schneller. Problem: Er belohnt sich nicht mit Ergebnissen. In Monza kostete ihn eine Kollision mit Lewis Hamilton sichere Punkte. Zwar konnte Piastri nichts dafür, doch mit 36 Punkten hat er nicht einmal die Hälfte der Zähler von Teamkollege Lando Norris auf dem Konto. Eigentlich ein schlechter Scherz.
© NurPhoto
<strong>Verlierer: Sebastian Vettel</strong><br>Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Und doch ist es für denjenigen, der eine Bestmarke verliert, immer auch ein kleiner Stich. Vettel hat längst mit der Formel 1 abgeschlossen und hält noch einige Rekorde. Wer Max Verstappen so sieht, fragt sich allerdings: wie lange noch? Immerhin: Jüngster Weltmeister der Geschichte dürfte Vettel noch eine gewisse Zeit bleiben.
Verlierer: Sebastian Vettel
Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Und doch ist es für denjenigen, der eine Bestmarke verliert, immer auch ein kleiner Stich. Vettel hat längst mit der Formel 1 abgeschlossen und hält noch einige Rekorde. Wer Max Verstappen so sieht, fragt sich allerdings: wie lange noch? Immerhin: Jüngster Weltmeister der Geschichte dürfte Vettel noch eine gewisse Zeit bleiben.
© 2022 Getty Images
<strong>Gewinner &amp; Verlierer in Monza</strong><br>Max Verstappen zieht in der Formel 1 weiter seine Kreise, aber auch Ferrari kann beim Heimspiel in Monza feiern. Unterdessen landet Nico Hülkenberg wieder einmal am Ende des Feldes - und attackiert danach sein eigenes Team.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> hat die Gewinner und Verlierer zum Italien-GP in Monza.
<strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>Er zeigt es an: Zehn Rennen in Folge hat Verstappen in der Formel 1 gewonnen und damit den zehn Jahre alten Rekord von Sebastian Vettel überboten. In Monza war es für den Niederländer anfangs ein hartes Stück Arbeit, im intensiven Zweikampf mit Carlos Sainz bewies er allerdings Geduld und nutzte einen Fehler des Ferrari-Piloten im Stile eines Weltmeisters gnadenlos aus.
<strong>Gewinner: Sergio Perez</strong><br>Ein Qualifying-Experte wird der Mexikaner nicht mehr, in Monza bewies er allerdings eindrucksvoll seine Qualitäten als Racer. George Russell, Charles Leclerc und Carlos Sainz überholte er in teils harten Duellen. Perez holte - zumindest am Sonntag - endlich einmal wieder das Maximum aus dem Auto heraus und verschaffte sich etwas Luft im Kampf um seine Zukunft im Team.
<strong>Gewinner: Ferrari</strong><br>Auch wenn es zum Heimsieg am Ende nicht ganz reichte, so darf sich auch Ferrari als Gewinner von Monza fühlen. Die Scuderia war auf eine schnelle Runde auf Augenhöhe mit Red Bull und über das Wochenende gesehen die klare Nummer zwei im Feld. Carlos Sainz holte als Dritter dann auch das verdiente Podium, Charles Leclerc rundete als Vierter das starke Teamergebnis ab.
<strong>Gewinner: George Russell</strong><br>Bislang war es eine durchaus komplizierte Saison für den jungen Briten, im Mercedes-Teamduell mit Lewis Hamilton hatte Russell häufig das Nachsehen und auch manchmal das Rennglück nicht auf seiner Seite. In Monza aber hatte er den siebenmaligen Champion sowohl im Qualifying als auch im Rennen klar im Griff. Mehr als Platz fünf war nicht drin.
<strong>Gewinner: Alexander Albon</strong><br>Für den Thailänder läuft es weiterhin wie geschmiert. Der frühere Red-Bull-Pilot brachte seinen Williams auf Platz sieben ins Ziel und war damit bester Fahrer des Mittelfeldes. Besonders beeindruckend waren seine Verteidigungsaktionen, McLaren-Pilot Lando Norris biss sich bis zum Schluss die Zähne am 27-Jährigen aus und dürfte Sonntagnacht von Albons blauem Boliden träumen.
<strong>Gewinner: Die Tifosi</strong><br>Wie bereits eine Woche zuvor in Zandvoort, rückten auch in Monza die Fans in den Vordergrund. Das Ferrari-Heimspiel ist immer auch die Bühne der zahllosen Tifosi, die auch an diesem Wochenende nicht enttäuschten. Diese Rennen zeigen, warum trotz immer neuer Mega-Events auch solche Traditionsstrecken unbedingt im Kalender der Formel 1 bleiben müssen.
<strong>Verlierer: Fernando Alonso</strong><br>Aston Martin bleibt in dieser Saison unberechenbar, nach Platz zwei in Zandvoort kam Alonso in Italien gerade so in die Punkte. Durch seine starken Leistungen und die Schwankungen von Sergio Perez schien sogar Platz zwei in der WM in Reichweite, dieser Zug dürfte jetzt endgültig abgefahren sein. Stattdessen droht in der WM-Wertung Lewis Hamilton von hinten.
<strong>Verlierer: Haas</strong><br>Nico Hülkenberg kann einem wirklich leidtun. Egal, wie gut sein Qualifying ist oder wie weit er sich am Start nach vorne arbeitet, am Ende des Rennens ist er dann doch fast immer ganz hinten. Nach dem Rennen in Monza platzte ihm der Kragen. "Wir sind unterirdisch schlecht hier gegenüber der Konkurrenz", sagte er und kritisierte die fehlende Weiterentwicklung des Autos. Bei Haas brennt es lichterloh.
<strong>Verlierer: Alpine</strong><br>Vom Himmel zur Hölle binnen sieben Tagen - für Alpine war genau das die Realität. In Zandvoort vor einer Woche fuhr Pierre Gasly noch auf das Podium, auf der Highspeed-Strecke in Monza waren die Franzosen aufgrund ihres schwachen Motors komplett chancenlos. Alpine hängt weiter auf Platz sechs der Konstrukteurs-WM fest - viel zu wenig für die hochtrabenden Ansprüche.
<strong>Verlierer: Oscar Piastri</strong><br>Die Pace des Australiers ist für einen Rookie bereits mehr als beeindruckend und er wird von Wochenende zu Wochenende schneller. Problem: Er belohnt sich nicht mit Ergebnissen. In Monza kostete ihn eine Kollision mit Lewis Hamilton sichere Punkte. Zwar konnte Piastri nichts dafür, doch mit 36 Punkten hat er nicht einmal die Hälfte der Zähler von Teamkollege Lando Norris auf dem Konto. Eigentlich ein schlechter Scherz.
<strong>Verlierer: Sebastian Vettel</strong><br>Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Und doch ist es für denjenigen, der eine Bestmarke verliert, immer auch ein kleiner Stich. Vettel hat längst mit der Formel 1 abgeschlossen und hält noch einige Rekorde. Wer Max Verstappen so sieht, fragt sich allerdings: wie lange noch? Immerhin: Jüngster Weltmeister der Geschichte dürfte Vettel noch eine gewisse Zeit bleiben.

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