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Skandal-Fahrer: F1-Kollegen über Nikita Mazepin - Vettel: "Dumm und unnötig!"


                <strong>Sebastian Vettel (Aston Martin F1 Team)</strong><br>
                Wieder einmal hat Nikita Mazepin für Unstimmigkeiten gesorgt. In Q1 vor dem Großen Preis der USA war Sebastian Vettel auf einer schnellen Runde unterwegs, als er auf den Russen auffuhr, der es aber nicht mehr rechtzeitig von der "Racing-Line" schaffte und somit die Runde des Deutschen zerstörte. Dieser fand später klare Worte: "Ich weiß auch nicht. Er hat mich kurz zuvor überholt, hat es dann vermasselt und ist einfach nicht aus dem Weg gefahren. Das war einfach ein bisschen dumm und unnötig." Eine Strafe gab es für Mazepin in der Folge allerdings nicht.
Sebastian Vettel (Aston Martin F1 Team)
Wieder einmal hat Nikita Mazepin für Unstimmigkeiten gesorgt. In Q1 vor dem Großen Preis der USA war Sebastian Vettel auf einer schnellen Runde unterwegs, als er auf den Russen auffuhr, der es aber nicht mehr rechtzeitig von der "Racing-Line" schaffte und somit die Runde des Deutschen zerstörte. Dieser fand später klare Worte: "Ich weiß auch nicht. Er hat mich kurz zuvor überholt, hat es dann vermasselt und ist einfach nicht aus dem Weg gefahren. Das war einfach ein bisschen dumm und unnötig." Eine Strafe gab es für Mazepin in der Folge allerdings nicht.
© 2021 Getty Images

                <strong>Jenson Button (Ex-Weltmeister)</strong><br>
                Nikita Mazepin hat sich beim Großen Preis der Niederlande wieder äußerst unbeliebt gemacht. Sein Manöver gegen Mick Schumacher an der Boxenmauer wurde von vielen Experten kritisiert, auch "Sky"-Experte Jenson Button kann die Fahrweise nicht nachvollziehen. Der Russe sei zu aggressiv und hätte "extrem schnell die Spur gewechselt". Darauf könne man nicht reagieren. Der Ärger darüber, dass er schon in der Quali mit Mick aneinandergeraten ist, dürfe dabei keine Rolle spielen. "Wenn es das tut, dann bist du im falschen Sport. Die Formel 1 ist ein gefährlicher Sport. Wenn er eine lange Karriere haben will, muss er seine Einstellung ändern. Er ist viel zu aggressiv", so der ehemalige F1-Weltmeister über den Haas-Piloten.
Jenson Button (Ex-Weltmeister)
Nikita Mazepin hat sich beim Großen Preis der Niederlande wieder äußerst unbeliebt gemacht. Sein Manöver gegen Mick Schumacher an der Boxenmauer wurde von vielen Experten kritisiert, auch "Sky"-Experte Jenson Button kann die Fahrweise nicht nachvollziehen. Der Russe sei zu aggressiv und hätte "extrem schnell die Spur gewechselt". Darauf könne man nicht reagieren. Der Ärger darüber, dass er schon in der Quali mit Mick aneinandergeraten ist, dürfe dabei keine Rolle spielen. "Wenn es das tut, dann bist du im falschen Sport. Die Formel 1 ist ein gefährlicher Sport. Wenn er eine lange Karriere haben will, muss er seine Einstellung ändern. Er ist viel zu aggressiv", so der ehemalige F1-Weltmeister über den Haas-Piloten.
© 2018 Getty Images

                <strong>Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)</strong><br>
                Nikita Mazepin hat sich mal wieder den Zorn eines Kollegen zugezogen. Während des 1. Freien Trainings zum zweiten Österreich-GP kassierte er den Stinkefinger von Kimi Räikkönen. Der "Iceman" musste in seinem Alfa Romeo eine drohende Kollision durch Abbremsen verhindern. Mazepin war gerade auf dem Weg in die Box. Räikkönen fluchte in dieser Saison schon mehrmals über Mick Schumachers Teamkollegen bei Haas: In Barcelona und Baku war es wegen Mazepins Unaufmerksamkeiten schon zu Beinahe-Kollisionen gekommen.
Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)
Nikita Mazepin hat sich mal wieder den Zorn eines Kollegen zugezogen. Während des 1. Freien Trainings zum zweiten Österreich-GP kassierte er den Stinkefinger von Kimi Räikkönen. Der "Iceman" musste in seinem Alfa Romeo eine drohende Kollision durch Abbremsen verhindern. Mazepin war gerade auf dem Weg in die Box. Räikkönen fluchte in dieser Saison schon mehrmals über Mick Schumachers Teamkollegen bei Haas: In Barcelona und Baku war es wegen Mazepins Unaufmerksamkeiten schon zu Beinahe-Kollisionen gekommen.
© imago

                <strong>Günther Steiner (Teamchef Haas F1)</strong><br>
                Während sich seine Fahrer Mick Schumacher und Nikita Mazepin auf der Strecke austoben und für Schlagzeilen sorgen, gibt Haas-Teamchef Günter Steiner den Diplomaten. "Ich mache mir da keine Sorgen, denn im Grunde sagen Fahrer anderer Teams genau das gleiche. Ich fand die Szene in Frankreich jetzt nicht so dramatisch wie ihr", sagte Steiner in Spielberg. Zuletzt war es zwischen den beiden Rookies erst auf der Strecke, dann auch verbal rauer zugegangen. Vor allem Mazepin hatte sich nach einem gefährlichen Manöver in Baku Kritik anhören müssen. Zuletzt in Frankreich fuhr der Russe erneut die Ellenbogen aus, hart, diesmal aber nicht unfair. Man müsse beide auch verstehen, so Steiner: "Die beiden liegen am Schluss des Feldes und haben niemanden zum Kämpfen. Was sollen sie denn lernen, wenn sie einfach einander hinterherfahren würden? Mick und Nikita versuchen ihr Bestes, und es liegt in der Natur der Sache, dass sie sich dabei in die Quere kommen", so Steiner. 
Günther Steiner (Teamchef Haas F1)
Während sich seine Fahrer Mick Schumacher und Nikita Mazepin auf der Strecke austoben und für Schlagzeilen sorgen, gibt Haas-Teamchef Günter Steiner den Diplomaten. "Ich mache mir da keine Sorgen, denn im Grunde sagen Fahrer anderer Teams genau das gleiche. Ich fand die Szene in Frankreich jetzt nicht so dramatisch wie ihr", sagte Steiner in Spielberg. Zuletzt war es zwischen den beiden Rookies erst auf der Strecke, dann auch verbal rauer zugegangen. Vor allem Mazepin hatte sich nach einem gefährlichen Manöver in Baku Kritik anhören müssen. Zuletzt in Frankreich fuhr der Russe erneut die Ellenbogen aus, hart, diesmal aber nicht unfair. Man müsse beide auch verstehen, so Steiner: "Die beiden liegen am Schluss des Feldes und haben niemanden zum Kämpfen. Was sollen sie denn lernen, wenn sie einfach einander hinterherfahren würden? Mick und Nikita versuchen ihr Bestes, und es liegt in der Natur der Sache, dass sie sich dabei in die Quere kommen", so Steiner. 
© imago images/Motorsport Images

                <strong>Günther Steiner (Teamchef Haas F1)</strong><br>
                Das sei alles Teil der Lehre, so Steiner: "Ich versuche, das so gut als möglich zu managen, aber wir sprechen hier von zwei Rennfahrern, es liegt in ihrer Natur, dass sie miteinander kämpfen." Gleichzeitig kritisierte er auch die Berichterstattung. Steiner: "Wir können das auch weiter aufbauschen, aber ich sehe das jetzt nicht als eine Riesen-Story. Ehrlich gesagt, bin ich manchmal überrascht, wie viel Aufmerksamkeit der Medien wir erhalten."
Günther Steiner (Teamchef Haas F1)
Das sei alles Teil der Lehre, so Steiner: "Ich versuche, das so gut als möglich zu managen, aber wir sprechen hier von zwei Rennfahrern, es liegt in ihrer Natur, dass sie miteinander kämpfen." Gleichzeitig kritisierte er auch die Berichterstattung. Steiner: "Wir können das auch weiter aufbauschen, aber ich sehe das jetzt nicht als eine Riesen-Story. Ehrlich gesagt, bin ich manchmal überrascht, wie viel Aufmerksamkeit der Medien wir erhalten."
© imago images/Motorsport Images

                <strong>Mick Schumacher (Haas F1 Team)</strong><br>
                Neues Rennen, alter Ärger. Mit einem riskanten Überhol-Manöver beim Grand Prix von Frankreich brachte Nikita Mazepin einmal mehr seinen Teamkollegen Mick Schumacher gegen sich auf. "Die Aktion muss nicht sein. Da muss ich mit dem Team drüber reden", sagte Schumacher anschließend bei "Sky" über Mazepins Manöver in der dritten Runde und legte gegen den Russen bezüglich fehlender Teamfähigkeit nach: "Wenn es so sein soll, dann muss es so sein. Wir machen unser Ding und ich glaube, er macht seins." Klingt nicht so, als ob die beiden Haas-Piloten in diesem Leben noch gute Freunde werden - zumal es nicht das erste Mal war, dass Mazepins riskante Fahrweise durch einer Gefährdung für Teamkollege Schumacher wurde.
Mick Schumacher (Haas F1 Team)
Neues Rennen, alter Ärger. Mit einem riskanten Überhol-Manöver beim Grand Prix von Frankreich brachte Nikita Mazepin einmal mehr seinen Teamkollegen Mick Schumacher gegen sich auf. "Die Aktion muss nicht sein. Da muss ich mit dem Team drüber reden", sagte Schumacher anschließend bei "Sky" über Mazepins Manöver in der dritten Runde und legte gegen den Russen bezüglich fehlender Teamfähigkeit nach: "Wenn es so sein soll, dann muss es so sein. Wir machen unser Ding und ich glaube, er macht seins." Klingt nicht so, als ob die beiden Haas-Piloten in diesem Leben noch gute Freunde werden - zumal es nicht das erste Mal war, dass Mazepins riskante Fahrweise durch einer Gefährdung für Teamkollege Schumacher wurde.
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Mick Schumacher (Haas F1 Team)</strong><br>
                Spektakel bot der Große Preis von Aserbaidschan genug, in erster Linie an der Spitze. Das Haas-Duo Mick Schumacher und Nikita Mazepin hechelte dagegen wie gewohnt hinterher und verlebte ein weit weniger aufregendes Rennen. Bis zur letzten Runde, als der Sohn von Michael Schumacher seinen russischen Teamkollegen überholen wollte, Letzterer aber unvermittelt ausscherte und einen Crash offenbar billigend in Kauf nahm. Schumi jr. schimpfte deshalb über Funk: "Was zum Teufel war das? Ehrlich, will er uns umbringen?" Zwar erklärte Teamchef Günther Steiner später, die Wogen seien schnell geglättet worden.
Mick Schumacher (Haas F1 Team)
Spektakel bot der Große Preis von Aserbaidschan genug, in erster Linie an der Spitze. Das Haas-Duo Mick Schumacher und Nikita Mazepin hechelte dagegen wie gewohnt hinterher und verlebte ein weit weniger aufregendes Rennen. Bis zur letzten Runde, als der Sohn von Michael Schumacher seinen russischen Teamkollegen überholen wollte, Letzterer aber unvermittelt ausscherte und einen Crash offenbar billigend in Kauf nahm. Schumi jr. schimpfte deshalb über Funk: "Was zum Teufel war das? Ehrlich, will er uns umbringen?" Zwar erklärte Teamchef Günther Steiner später, die Wogen seien schnell geglättet worden.
© imago

                <strong>Mick Schumacher (Haas F1 Team)</strong><br>
                Doch auch Wochen nach dem Baku-Rennen ist der Ärger bei Schumacher noch nicht verflogen. "Ich war erstaunt, weil wir zu dem Zeitpunkt um die 320 km/h schnell waren", erklärte Schumacher vor dem siebten Saisonrennen in Frankreich. "Ich hätte das vom Teamkollegen nicht erwartet, ich hätte das wohl nicht gemacht", sagte Schumacher. Wenn es daneben gegangen wäre, hätte er "wohl die Bäume von oben gesehen", sagte der Deutsche: "So etwas wie in Baku sollte nicht mehr passieren." Mazepin hat sich inzwischen entschuldigt. Nach teaminternen Gesprächen gehe er davon aus, dass das "Vertrauen wieder aufgebaut" werden könne und Mazepin aus den Vorfällen lernen würde, so Schumacher: "Ich kann ihm da nix beibringen". Der aktuelle Formel-2-Champion ist nicht der Erste, der sich über Mazepin beschwert.
Mick Schumacher (Haas F1 Team)
Doch auch Wochen nach dem Baku-Rennen ist der Ärger bei Schumacher noch nicht verflogen. "Ich war erstaunt, weil wir zu dem Zeitpunkt um die 320 km/h schnell waren", erklärte Schumacher vor dem siebten Saisonrennen in Frankreich. "Ich hätte das vom Teamkollegen nicht erwartet, ich hätte das wohl nicht gemacht", sagte Schumacher. Wenn es daneben gegangen wäre, hätte er "wohl die Bäume von oben gesehen", sagte der Deutsche: "So etwas wie in Baku sollte nicht mehr passieren." Mazepin hat sich inzwischen entschuldigt. Nach teaminternen Gesprächen gehe er davon aus, dass das "Vertrauen wieder aufgebaut" werden könne und Mazepin aus den Vorfällen lernen würde, so Schumacher: "Ich kann ihm da nix beibringen". Der aktuelle Formel-2-Champion ist nicht der Erste, der sich über Mazepin beschwert.
© imago images/Laci Perenyi

                <strong>Christian Danner (Formel-1-Experte und Kommentator)</strong><br>
                Der Große Preis von Monaco gilt aufgrund der engen Kurven und der fehlenden Auslaufzonen als besonders anspruchsvoll. Experte Christian Danner befürchtete vor dem prestigeträchtigen Rennwochenende, dass Mazepin dieser Aufgabe nicht gewachsen sein würde. "Die heutigen Formel-1-Autos sind so groß und so schwer, da wird es in Monaco für Nikita Mazepin besonders problematisch. Er scheint nicht den richtigen Überblick zu haben, und damit steht er dann jedem im Weg", sagte er in der "Sport Bild". Immerhin: Der Russe erreicht mit drei Runden Rückstand das Ziel im Fürstentum.
Christian Danner (Formel-1-Experte und Kommentator)
Der Große Preis von Monaco gilt aufgrund der engen Kurven und der fehlenden Auslaufzonen als besonders anspruchsvoll. Experte Christian Danner befürchtete vor dem prestigeträchtigen Rennwochenende, dass Mazepin dieser Aufgabe nicht gewachsen sein würde. "Die heutigen Formel-1-Autos sind so groß und so schwer, da wird es in Monaco für Nikita Mazepin besonders problematisch. Er scheint nicht den richtigen Überblick zu haben, und damit steht er dann jedem im Weg", sagte er in der "Sport Bild". Immerhin: Der Russe erreicht mit drei Runden Rückstand das Ziel im Fürstentum.
© imago images / Mandoga Media

                <strong>Jack Aitken (Williams Racing)</strong><br>
                Im vergangenen Jahr sprang Jack Aitken in Bahrain als Ersatzfahrer für Williams Racing ein. Dort leistete er sich in Runde 63 einen Dreher, schloss das Rennen aber noch auf dem 16. Platz ab. Nachdem sich Mazepin im ersten Saisonrennen in Bahrain nach Kurve 2 drehte, twitterte Aitken spöttisch: "Ich fühle mich schlagartig besser, dass ich 60 Runden in Sakhir gefahren bin, bevor ich mich gedreht habe."
Jack Aitken (Williams Racing)
Im vergangenen Jahr sprang Jack Aitken in Bahrain als Ersatzfahrer für Williams Racing ein. Dort leistete er sich in Runde 63 einen Dreher, schloss das Rennen aber noch auf dem 16. Platz ab. Nachdem sich Mazepin im ersten Saisonrennen in Bahrain nach Kurve 2 drehte, twitterte Aitken spöttisch: "Ich fühle mich schlagartig besser, dass ich 60 Runden in Sakhir gefahren bin, bevor ich mich gedreht habe."
© imago images

                <strong>Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo Racing)</strong><br>
                Beim Großen Preis von Italien versuchte Antonio Giovinazzi kurz vor Ablauf der Uhr noch eine schnelle Qualifying-Runde zu fahren. Mazepin wollte seine Zeit ebenfalls noch verbessern und setzte sich in den Windschatten des Italieners. Auf der Start-Ziel-Geraden zog Mazepin vorbei und blockierte Giovinazzi in der ersten Kurve so, dass dieser seine Runde abbrechen musste. Der Alfa-Romeo-Fahrer fluchte am Funk und fragte, "was zur Hölle" Mazepin da mache. Pikant dabei: In der Formel 1 gilt ein Gentlemans Agreement, dass im Qualifying nicht vordrängelt wird. Davon hatte Mazepin anscheinend noch nichts gehört.
Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo Racing)
Beim Großen Preis von Italien versuchte Antonio Giovinazzi kurz vor Ablauf der Uhr noch eine schnelle Qualifying-Runde zu fahren. Mazepin wollte seine Zeit ebenfalls noch verbessern und setzte sich in den Windschatten des Italieners. Auf der Start-Ziel-Geraden zog Mazepin vorbei und blockierte Giovinazzi in der ersten Kurve so, dass dieser seine Runde abbrechen musste. Der Alfa-Romeo-Fahrer fluchte am Funk und fragte, "was zur Hölle" Mazepin da mache. Pikant dabei: In der Formel 1 gilt ein Gentlemans Agreement, dass im Qualifying nicht vordrängelt wird. Davon hatte Mazepin anscheinend noch nichts gehört.
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                <strong>Sergio Perez (Red Bull Racing)</strong><br>
                Als Sergio Perez Mazepin in Portugal überrunden wollte, ignorierte dieser die blauen Flaggen und schnitt den Mexikaner derart, dass es fast zum Unfall gekommen wäre. Perez fluchte danach wütend über Funk und bezeichnete Mazepin als "Vollidioten".
Sergio Perez (Red Bull Racing)
Als Sergio Perez Mazepin in Portugal überrunden wollte, ignorierte dieser die blauen Flaggen und schnitt den Mexikaner derart, dass es fast zum Unfall gekommen wäre. Perez fluchte danach wütend über Funk und bezeichnete Mazepin als "Vollidioten".
© imago images

                <strong>Nicholas Latifi (Williams Racing)</strong><br>
                Im Qualifying in Barcelona stand Nicholas Latifi erst Mazepin im Weg, da ihn das Williams-Team per Funk nicht warnte. Latifi ahnte da bereits: Mazepin wird sich rächen. "Er wird mich wahrscheinlich blockieren", erklärte der Kanadier am Funk. Es kam, wie es kommen musste: Mazepin blockierte Latifi in der nächsten Runde. Dieser war danach am Funk außer sich und schimpfte: "Jep, er hat mich blockiert. Was ein (PIIIIIIIEP), ich wurde blockiert. Natürlich. Von diesem Idioten. Ich habe es nicht mit Absicht gemacht. Er ist ein Vollpfosten. Dieser Kerl ist ein verdammter Idiot, ich habe ihn nicht gesehen!"
Nicholas Latifi (Williams Racing)
Im Qualifying in Barcelona stand Nicholas Latifi erst Mazepin im Weg, da ihn das Williams-Team per Funk nicht warnte. Latifi ahnte da bereits: Mazepin wird sich rächen. "Er wird mich wahrscheinlich blockieren", erklärte der Kanadier am Funk. Es kam, wie es kommen musste: Mazepin blockierte Latifi in der nächsten Runde. Dieser war danach am Funk außer sich und schimpfte: "Jep, er hat mich blockiert. Was ein (PIIIIIIIEP), ich wurde blockiert. Natürlich. Von diesem Idioten. Ich habe es nicht mit Absicht gemacht. Er ist ein Vollpfosten. Dieser Kerl ist ein verdammter Idiot, ich habe ihn nicht gesehen!"
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                <strong>Charles Leclerc (Scuderia Ferrari)</strong><br>
                Nachdem Mazepin ihn in Spanien auf einer schnellen Runde geblockt hatte, schimpfte Charles Leclerc über den Teamfunk: "Mazepin wird sich niemals verändern!"
Charles Leclerc (Scuderia Ferrari)
Nachdem Mazepin ihn in Spanien auf einer schnellen Runde geblockt hatte, schimpfte Charles Leclerc über den Teamfunk: "Mazepin wird sich niemals verändern!"
© imago images

                <strong>Lando Norris (McLaren F1 Team)</strong><br>
                "Der hat mir heute die Quali versaut", moserte Lando Norris, nachdem Mazepin ihm in Spanien auf einer schnellen Runde im Weg gestanden hatte. Obwohl der britische McLaren-Pilot mit Auto und Leistung zufrieden war, haderte er: "Es war nur ein Mann, der nicht aufgepasst hat."
Lando Norris (McLaren F1 Team)
"Der hat mir heute die Quali versaut", moserte Lando Norris, nachdem Mazepin ihm in Spanien auf einer schnellen Runde im Weg gestanden hatte. Obwohl der britische McLaren-Pilot mit Auto und Leistung zufrieden war, haderte er: "Es war nur ein Mann, der nicht aufgepasst hat."
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                <strong>Toto Wolff (Mercedes-AMG Petronas F1 Team)</strong><br>
                Beim Großen Preis von Spanien funkte Mercedes-Teamchef Toto Wolff in Richtung Rennleitung: "Michael, blaue Flaggen! Dieser Kerl kostet uns die Position!" Gemeint war damit Haas-Pilot Mazepin, der zu lange benötigte, um Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton bei der Überrundung vorbei zu lassen.
Toto Wolff (Mercedes-AMG Petronas F1 Team)
Beim Großen Preis von Spanien funkte Mercedes-Teamchef Toto Wolff in Richtung Rennleitung: "Michael, blaue Flaggen! Dieser Kerl kostet uns die Position!" Gemeint war damit Haas-Pilot Mazepin, der zu lange benötigte, um Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton bei der Überrundung vorbei zu lassen.
© imago images

                <strong>Esteban Ocon (Alpine F1 Team)</strong><br>
                Auf der Strecke hatte Esteban Ocon bisher noch keine Probleme mit Mazepin. Der Franzose sagte jedoch in einem Interview mit "Canal Plus", er passe "200 Prozent mehr bei Mazepin auf, als bei jedem anderen Fahrer". Außerdem betonte der Alpine-Fahrer: "Habe ich Angst vor ihm? Ja, ja!"
Esteban Ocon (Alpine F1 Team)
Auf der Strecke hatte Esteban Ocon bisher noch keine Probleme mit Mazepin. Der Franzose sagte jedoch in einem Interview mit "Canal Plus", er passe "200 Prozent mehr bei Mazepin auf, als bei jedem anderen Fahrer". Außerdem betonte der Alpine-Fahrer: "Habe ich Angst vor ihm? Ja, ja!"
© imago images

                <strong>Sebastian Vettel (Aston Martin F1 Team)</strong><br>
                Wieder einmal hat Nikita Mazepin für Unstimmigkeiten gesorgt. In Q1 vor dem Großen Preis der USA war Sebastian Vettel auf einer schnellen Runde unterwegs, als er auf den Russen auffuhr, der es aber nicht mehr rechtzeitig von der "Racing-Line" schaffte und somit die Runde des Deutschen zerstörte. Dieser fand später klare Worte: "Ich weiß auch nicht. Er hat mich kurz zuvor überholt, hat es dann vermasselt und ist einfach nicht aus dem Weg gefahren. Das war einfach ein bisschen dumm und unnötig." Eine Strafe gab es für Mazepin in der Folge allerdings nicht.

                <strong>Jenson Button (Ex-Weltmeister)</strong><br>
                Nikita Mazepin hat sich beim Großen Preis der Niederlande wieder äußerst unbeliebt gemacht. Sein Manöver gegen Mick Schumacher an der Boxenmauer wurde von vielen Experten kritisiert, auch "Sky"-Experte Jenson Button kann die Fahrweise nicht nachvollziehen. Der Russe sei zu aggressiv und hätte "extrem schnell die Spur gewechselt". Darauf könne man nicht reagieren. Der Ärger darüber, dass er schon in der Quali mit Mick aneinandergeraten ist, dürfe dabei keine Rolle spielen. "Wenn es das tut, dann bist du im falschen Sport. Die Formel 1 ist ein gefährlicher Sport. Wenn er eine lange Karriere haben will, muss er seine Einstellung ändern. Er ist viel zu aggressiv", so der ehemalige F1-Weltmeister über den Haas-Piloten.

                <strong>Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)</strong><br>
                Nikita Mazepin hat sich mal wieder den Zorn eines Kollegen zugezogen. Während des 1. Freien Trainings zum zweiten Österreich-GP kassierte er den Stinkefinger von Kimi Räikkönen. Der "Iceman" musste in seinem Alfa Romeo eine drohende Kollision durch Abbremsen verhindern. Mazepin war gerade auf dem Weg in die Box. Räikkönen fluchte in dieser Saison schon mehrmals über Mick Schumachers Teamkollegen bei Haas: In Barcelona und Baku war es wegen Mazepins Unaufmerksamkeiten schon zu Beinahe-Kollisionen gekommen.

                <strong>Günther Steiner (Teamchef Haas F1)</strong><br>
                Während sich seine Fahrer Mick Schumacher und Nikita Mazepin auf der Strecke austoben und für Schlagzeilen sorgen, gibt Haas-Teamchef Günter Steiner den Diplomaten. "Ich mache mir da keine Sorgen, denn im Grunde sagen Fahrer anderer Teams genau das gleiche. Ich fand die Szene in Frankreich jetzt nicht so dramatisch wie ihr", sagte Steiner in Spielberg. Zuletzt war es zwischen den beiden Rookies erst auf der Strecke, dann auch verbal rauer zugegangen. Vor allem Mazepin hatte sich nach einem gefährlichen Manöver in Baku Kritik anhören müssen. Zuletzt in Frankreich fuhr der Russe erneut die Ellenbogen aus, hart, diesmal aber nicht unfair. Man müsse beide auch verstehen, so Steiner: "Die beiden liegen am Schluss des Feldes und haben niemanden zum Kämpfen. Was sollen sie denn lernen, wenn sie einfach einander hinterherfahren würden? Mick und Nikita versuchen ihr Bestes, und es liegt in der Natur der Sache, dass sie sich dabei in die Quere kommen", so Steiner. 

                <strong>Günther Steiner (Teamchef Haas F1)</strong><br>
                Das sei alles Teil der Lehre, so Steiner: "Ich versuche, das so gut als möglich zu managen, aber wir sprechen hier von zwei Rennfahrern, es liegt in ihrer Natur, dass sie miteinander kämpfen." Gleichzeitig kritisierte er auch die Berichterstattung. Steiner: "Wir können das auch weiter aufbauschen, aber ich sehe das jetzt nicht als eine Riesen-Story. Ehrlich gesagt, bin ich manchmal überrascht, wie viel Aufmerksamkeit der Medien wir erhalten."

                <strong>Mick Schumacher (Haas F1 Team)</strong><br>
                Neues Rennen, alter Ärger. Mit einem riskanten Überhol-Manöver beim Grand Prix von Frankreich brachte Nikita Mazepin einmal mehr seinen Teamkollegen Mick Schumacher gegen sich auf. "Die Aktion muss nicht sein. Da muss ich mit dem Team drüber reden", sagte Schumacher anschließend bei "Sky" über Mazepins Manöver in der dritten Runde und legte gegen den Russen bezüglich fehlender Teamfähigkeit nach: "Wenn es so sein soll, dann muss es so sein. Wir machen unser Ding und ich glaube, er macht seins." Klingt nicht so, als ob die beiden Haas-Piloten in diesem Leben noch gute Freunde werden - zumal es nicht das erste Mal war, dass Mazepins riskante Fahrweise durch einer Gefährdung für Teamkollege Schumacher wurde.

                <strong>Mick Schumacher (Haas F1 Team)</strong><br>
                Spektakel bot der Große Preis von Aserbaidschan genug, in erster Linie an der Spitze. Das Haas-Duo Mick Schumacher und Nikita Mazepin hechelte dagegen wie gewohnt hinterher und verlebte ein weit weniger aufregendes Rennen. Bis zur letzten Runde, als der Sohn von Michael Schumacher seinen russischen Teamkollegen überholen wollte, Letzterer aber unvermittelt ausscherte und einen Crash offenbar billigend in Kauf nahm. Schumi jr. schimpfte deshalb über Funk: "Was zum Teufel war das? Ehrlich, will er uns umbringen?" Zwar erklärte Teamchef Günther Steiner später, die Wogen seien schnell geglättet worden.

                <strong>Mick Schumacher (Haas F1 Team)</strong><br>
                Doch auch Wochen nach dem Baku-Rennen ist der Ärger bei Schumacher noch nicht verflogen. "Ich war erstaunt, weil wir zu dem Zeitpunkt um die 320 km/h schnell waren", erklärte Schumacher vor dem siebten Saisonrennen in Frankreich. "Ich hätte das vom Teamkollegen nicht erwartet, ich hätte das wohl nicht gemacht", sagte Schumacher. Wenn es daneben gegangen wäre, hätte er "wohl die Bäume von oben gesehen", sagte der Deutsche: "So etwas wie in Baku sollte nicht mehr passieren." Mazepin hat sich inzwischen entschuldigt. Nach teaminternen Gesprächen gehe er davon aus, dass das "Vertrauen wieder aufgebaut" werden könne und Mazepin aus den Vorfällen lernen würde, so Schumacher: "Ich kann ihm da nix beibringen". Der aktuelle Formel-2-Champion ist nicht der Erste, der sich über Mazepin beschwert.

                <strong>Christian Danner (Formel-1-Experte und Kommentator)</strong><br>
                Der Große Preis von Monaco gilt aufgrund der engen Kurven und der fehlenden Auslaufzonen als besonders anspruchsvoll. Experte Christian Danner befürchtete vor dem prestigeträchtigen Rennwochenende, dass Mazepin dieser Aufgabe nicht gewachsen sein würde. "Die heutigen Formel-1-Autos sind so groß und so schwer, da wird es in Monaco für Nikita Mazepin besonders problematisch. Er scheint nicht den richtigen Überblick zu haben, und damit steht er dann jedem im Weg", sagte er in der "Sport Bild". Immerhin: Der Russe erreicht mit drei Runden Rückstand das Ziel im Fürstentum.

                <strong>Jack Aitken (Williams Racing)</strong><br>
                Im vergangenen Jahr sprang Jack Aitken in Bahrain als Ersatzfahrer für Williams Racing ein. Dort leistete er sich in Runde 63 einen Dreher, schloss das Rennen aber noch auf dem 16. Platz ab. Nachdem sich Mazepin im ersten Saisonrennen in Bahrain nach Kurve 2 drehte, twitterte Aitken spöttisch: "Ich fühle mich schlagartig besser, dass ich 60 Runden in Sakhir gefahren bin, bevor ich mich gedreht habe."

                <strong>Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo Racing)</strong><br>
                Beim Großen Preis von Italien versuchte Antonio Giovinazzi kurz vor Ablauf der Uhr noch eine schnelle Qualifying-Runde zu fahren. Mazepin wollte seine Zeit ebenfalls noch verbessern und setzte sich in den Windschatten des Italieners. Auf der Start-Ziel-Geraden zog Mazepin vorbei und blockierte Giovinazzi in der ersten Kurve so, dass dieser seine Runde abbrechen musste. Der Alfa-Romeo-Fahrer fluchte am Funk und fragte, "was zur Hölle" Mazepin da mache. Pikant dabei: In der Formel 1 gilt ein Gentlemans Agreement, dass im Qualifying nicht vordrängelt wird. Davon hatte Mazepin anscheinend noch nichts gehört.

                <strong>Sergio Perez (Red Bull Racing)</strong><br>
                Als Sergio Perez Mazepin in Portugal überrunden wollte, ignorierte dieser die blauen Flaggen und schnitt den Mexikaner derart, dass es fast zum Unfall gekommen wäre. Perez fluchte danach wütend über Funk und bezeichnete Mazepin als "Vollidioten".

                <strong>Nicholas Latifi (Williams Racing)</strong><br>
                Im Qualifying in Barcelona stand Nicholas Latifi erst Mazepin im Weg, da ihn das Williams-Team per Funk nicht warnte. Latifi ahnte da bereits: Mazepin wird sich rächen. "Er wird mich wahrscheinlich blockieren", erklärte der Kanadier am Funk. Es kam, wie es kommen musste: Mazepin blockierte Latifi in der nächsten Runde. Dieser war danach am Funk außer sich und schimpfte: "Jep, er hat mich blockiert. Was ein (PIIIIIIIEP), ich wurde blockiert. Natürlich. Von diesem Idioten. Ich habe es nicht mit Absicht gemacht. Er ist ein Vollpfosten. Dieser Kerl ist ein verdammter Idiot, ich habe ihn nicht gesehen!"

                <strong>Charles Leclerc (Scuderia Ferrari)</strong><br>
                Nachdem Mazepin ihn in Spanien auf einer schnellen Runde geblockt hatte, schimpfte Charles Leclerc über den Teamfunk: "Mazepin wird sich niemals verändern!"

                <strong>Lando Norris (McLaren F1 Team)</strong><br>
                "Der hat mir heute die Quali versaut", moserte Lando Norris, nachdem Mazepin ihm in Spanien auf einer schnellen Runde im Weg gestanden hatte. Obwohl der britische McLaren-Pilot mit Auto und Leistung zufrieden war, haderte er: "Es war nur ein Mann, der nicht aufgepasst hat."

                <strong>Toto Wolff (Mercedes-AMG Petronas F1 Team)</strong><br>
                Beim Großen Preis von Spanien funkte Mercedes-Teamchef Toto Wolff in Richtung Rennleitung: "Michael, blaue Flaggen! Dieser Kerl kostet uns die Position!" Gemeint war damit Haas-Pilot Mazepin, der zu lange benötigte, um Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton bei der Überrundung vorbei zu lassen.

                <strong>Esteban Ocon (Alpine F1 Team)</strong><br>
                Auf der Strecke hatte Esteban Ocon bisher noch keine Probleme mit Mazepin. Der Franzose sagte jedoch in einem Interview mit "Canal Plus", er passe "200 Prozent mehr bei Mazepin auf, als bei jedem anderen Fahrer". Außerdem betonte der Alpine-Fahrer: "Habe ich Angst vor ihm? Ja, ja!"

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