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Brawn lobt Ecclestone: "Formel 1 steht tief in seiner Schuld"

  • Aktualisiert: 25.01.2017
  • 11:10 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDJOHN THYS
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Ross Brawn (62), künftig einer der starken Männer der Formel 1, hat den entmachteten Bernie Ecclestone in den höchsten Tönen gelobt.

Berlin (SID) - Ross Brawn (62), künftig einer der starken Männer der Formel 1, hat den entmachteten Bernie Ecclestone in den höchsten Tönen gelobt. "Er ist eine Ikone, ein einzigartiger Charakter. Absolut unersetzlich", sagte Brawn dem Fachmagazin auto motor und sport: "Der Sport wäre ohne ihn heute nicht das, was er ist. Die Formel 1 steht tief in seiner Schuld."

Ecclestone (86) war am Montag nach mehr als 40 Jahren in der Königsklasse des Motorsports vom neuen Eigentümer Liberty Media abserviert worden. Brawn, langjähriger Wegbegleiter von Rekordweltmeister Michael Schumacher, steht nun als Teil eines Dreigestirns neben Geschäftsführer Chase Carey und Sean Bratches (Geschäftsführer kommerzielle Angelegenheiten) an der Spitze der neuen Formel 1.

Es sei allerdings schwierig, in Ecclestones Fußstapfen zu treten. "Den Respekt müssen wir uns erst verdienen. Die Leute können nicht erwarten, dass wir Bernie kopieren. Das würde nicht funktionieren", sagte Brawn: "Es wird ein anderer Arbeitsstil werden, aber ich hoffe, er wird genauso effizient sein."

Während Ecclestone als Alleinherrscher unterwegs war, sollen die Aufgaben jetzt auf mehrere Schultern verteilt werden.