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Formel 1 Motorsport

Briatore über Fahrerwechsel: "Kein Skandal"

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© AFP/SID/Andrej ISAKOVIC

Flavio Briatore hat den viel diskutierten Fahrerwechsel bei Alpine zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Formel-1-Saison mit dem Leistungsprinzip erklärt. "In einem Unternehmen bleibt man auch nur, wenn man einen guten Job macht. Wenn man einen schlechten Job macht, wird man gefeuert", sagte der 75-Jährige, der bei Alpine Berater ist und seit dem Aus von Oliver Oakes zusätzlich dessen Aufgaben als Teamchef übernommen hat, bei RTL/ntv. Alpine hatte nach nur sechs Rennen Jack Doohan durch Franco Colapinto ersetzt.

"Wir haben zwei Fahrer, die ihren Job machen müssen. Davon sind über Tausend Menschen und ihre Familien abhängig. Ich schütze nur die Menschen, die für mich arbeiten. Deshalb wähle ich den bestmöglichen Fahrer für das Auto", führte der Italiener Briatore aus: "Nach fünf Rennen haben wir uns die Ergebnisse angeguckt. Und das hat mir nicht gefallen." Deshalb sei die Entscheidung "kein Skandal".

Colapinto hatte am vergangenen Wochenende in Imola bei seinem Debüt für Alpine Platz 16 belegt, trotzdem fand Briatore lobende Worte für den Argentinier. "Wenn man sich die Zeiten von Sonntag ansieht, dann sieht man, dass er eine ähnliche Zeit wie Gasly (Pierre Gasly, Alpines zweiter Fahrer, d. Red.) gefahren ist", sagte er: "Das ist das erste Mal, dass unsere Autos so nahe beieinander sind."

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