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Formel 1

Fernando Alonso schlägt Alarm: Die Formel 1 ist "zu langweilig"

  • Aktualisiert: 16.07.2022
  • 17:11 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Nach einer zwischenzeitlichen Pause ist Fernando Alonso längst wieder zurück in der Formel 1. Trotz umfangreicher Regeländerungen empfindet er das Geschehen in der Königsklasse als "zu langweilig".

München - Zwei Jahre lang hatte Fernando Alonso der Formel 1 den Rücken gekehrt, ehe er 2021 sein Comeback gab. Dabei stellte der Spanier auf Anhieb wieder unter Beweis, das mit ihm auch in höherem Sportler-Alter noch absolut zu rechnen ist.

In der Fahrerwertung belegte der heute 40-Jährige in der vergangenen Saison Rang zehn, sein Rennstall Alpine lag dabei deutlich hinter den Top-Teams.

Mit umfangreichen Änderungen im Reglement sollte mit Beginn der Saison 2022 der Dominanz der Topteams entgegengewirkt werden. Geklappt hat das aber nicht wie erhofft. Für den zweimaligen Weltmeister Grund genug, um im Interview mit der niederländischen Rundfunkanstalt "NOS" Alarm zu schlagen.

So sei die Königsklasse "zu langweilig" und "vorhersehbar". So sehr, wie es in keiner anderen Sportart der Fall ist.

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Formel 1 für Alonso "zu langweilig"

"Es dreht sich alles um Red Bull und Ferrari. Nur Max Verstappen, Charles Leclerc, Carlos Sainz und Sergio Perez können gewinnen. Ich kenne keinen anderen Sport, in dem es so zugeht", erklärte der Asturier.

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Bestes Beispiel dafür: Der Österreich-GP, bei dem es keine Safety-Car-Phase und auch keine Rote Flagge gab. Dabei gelang es nur Verstappen, den beiden Mercedes und Alonso-Teamkollege Esteban Ocon einer Überrundung durch Sieger Leclerc zu entkommen.

Zumindest in einer Sache kann Alonso aber eine Verbesserung zum Vorjahr erkennen: Das unmittelbare Hinterherfahren im Windschatten eines Konkurrenten wurde erleichtert: "Die Rennen machen jetzt mehr Spaß und mit diesen Autos kann man besser kämpfen. Trotzdem finde ich es zu langweilig, aber das gehört auch zur F1. Es wird immer Teams geben, die schneller sind als andere."

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