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Motorsport

Formel 1: Ford kehrt zurück und wird Partner von Red Bull

  • Aktualisiert: 03.02.2023
  • 16:08 Uhr
  • SID
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© imago, Screenshot: Twitter @ford_de

Der US-Autohersteller Ford kehrt nach über 20 Jahren in die Formel 1 zurück.

Der US-Autohersteller Ford kehrt nach über 20 Jahren in die Formel 1 zurück.

Die Traditionsmarke wird zur Saison 2026 wieder Teil der Rennserie sein, die sie in den späten 60er- und 70er Jahren dominiert hat, das teilte Ford am Freitag mit.

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Zusammenarbeit mit Red Bull 

Wie schon erwartet gibt es eine Partnerschaft mit Red Bull, dem Team von Titelverteidiger Max Verstappen. Konstrukteurs-Weltmeister Red Bull präsentiert am Freitagnachmittag deutscher Zeit den neuen Boliden RB19 in New York. 

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  • 03.02.2023
  • 14:37 Uhr

Ford-Chef Bill Ford sprach vom Beginn eines "aufregenden neuen Kapitels in der Motorsportgeschichte von Ford". Man kehre in die Königsklasse des Motorsports zurück. Formel-1-Chef Stefano Domenicali und FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem hießen den amerikanischen Hersteller willkommen.

Ein wichtiger Grund für die Rückkehr sei für Ford die Elektrifizierung der Rennserie. Weitere Argumente hätten die angestrebte CO2-Neutralität ab 2030 und die Erschließung neuer Märkte, insbesondere der verstärkten Präsenz auf dem amerikanischen Heimatmarkt, geliefert.

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Formel 1 erlebt weltweiten Boom 

Die Formel 1 erlebt derzeit weltweit einen Boom, speziell aber in den USA. Die Rennserie trägt dem Rechnung: In der kommenden Saison stehen gleich drei US-Rennen (Miami, Austin, Las Vegas) im Kalender. Die amerikanische Rennsport-Größe Michael Andretti drängt zudem mit General Motors (Cadillac) ins Starterfeld. In Logan Sargeant (Williams) besitzt wieder ein US-Fahrer ein Stammcockpit. 

Derzeit entwickelt Red Bull seine Antriebe in Zusammenarbeit mit Honda im Powertrains-Werk in Milton Keynes selbst.

Ford war letztmals 2004 in der Formel 1 als Motorenhersteller des Jordan-Teams um die deutschen Piloten Nick Heidfeld und Timo Glock involviert. Die Marke mit dem blauen Oval besitzt allerdings eine stolze Tradition in der Königsklasse. Mit insgesamt 176 Grand-Prix-Siegen ist Ford der dritterfolgreichste Motorenhersteller in der ewigen Bestenliste hinter Ferrari (243) und Mercedes-Benz (212).