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Formel 1

Formel 1: Williams bestätigt -  Ocon ist aus der Verlosung fürs Sargeant-Cockpit

Einen Platz für 2025 hat Williams-Teamchef James Vowles an der Seite von Alex Albon noch zu besetzen - Esteban Ocon wird diesen aber definitiv nicht bekommen: Das bestätigt der Brite am Rande des Großen Preises von Ungarn gegenüber "Autosport", einer Schwesterplattform von "Motorsport-Total.com".

"Er war auf jeden Fall eine Überlegung, ich kenne ihn natürlich schon seit vielen Jahren, noch von Mercedes", sagt Vowles, der sich damals gemeinsam mit Teamchef Toto Wolff und dem Direktor des Nachwuchsprogramms, Gewn Lagrue, auch um den ehemaligen Mercedes-Junior Ocon kümmerte.

Von daher weiß Vowles aus erster Hand: "Er ist unglaublich schnell. Einen Fernando Alonso schlägst du nicht im Quali-Duell, wenn du nicht großartig bist. Wenn man ihn in das richtige Umfeld setzt, dann kann er sehr stark sein." 

Doch bei Williams ergibt sich dieses Umfeld in nährerer Zukunft nicht: "Deshalb war er in der Verlosung, aber ich denke, da wo er im Moment steht, werden sich unsere Wege nicht kreuzen."

Vowles erklärt: "Das ist schade, denn es gibt einige Bereiche, von denen ich glaube, dass das funktionieren würde. Aber eben auch andere, wo ich das dem Zeitrahmen, den wir haben, nicht glaube. Aber was ich sagen kann: Ich bin zuversichtlich, dass er eine sehr erfolgreiche Zukunft in der Formel 1 haben wird.

Dass die Gespräche zwischen Vowles und Ocon durchaus ernsterer Natur waren, das enthüllt der Teamchef indes mit folgendem Umstand: "Esteban kam rein für, keine richtige Sitzanpassung, aber weil ich ihn für 2025 und 2026 evaluieren wollte. Das musste ich machen, um einfach mal sicherzugehen, dass er überhaupt ins Auto passen würde."

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Körpergröße als Faktor

Denn Ocon gehört mit seinen 1,86 Metern Körpergröße zu den größten Fahrern im Feld, wenngleich Albon ebenfalls auf diese Länge kommt: "Er ist, wie Alex, ein großer Kerl, aber seine Dimensionen sind in manchen Bereichen ein bisschen schwierig", spielt Vowles auf Ocons extrem lange Beine an.

Obwohl sein Team und der Franzose nun ohnehin nicht zusammenfinden, möchte der Teamchef klarstellen, dass sämlichte Überlegungen rein auf kommende Saison und danach bezogen waren: "Alles, was wir gerade in Bezug auf Fahrer unternehmen - nur, um das mal klarzustellen - ist mit Blick auf 2025 und danach, sonst gar nichts", sagt Vowles.

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DTM 2024: Das Power Ranking vor dem Sachsenring-Wochenende

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<strong>DTM Power Ranking nach der Sommerpause</strong><br>Die DTM nähert sich der heißen Phase, sie macht am Wochenende <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm2024-live-das-zandvoort-rennen-im-free-tv-und-livestream-ran-84361">(alle freien Trainings, Qualifyings und Rennen am Wochenende live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App)</a>&nbsp;Halt am Sachsenring. Wer ist gut drauf, wer hat Probleme? <strong><em>ran</em></strong>&nbsp;hat das Power Ranking.
© Imago

DTM Power Ranking nach der Sommerpause
Die DTM nähert sich der heißen Phase, sie macht am Wochenende (alle freien Trainings, Qualifyings und Rennen am Wochenende live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App) Halt am Sachsenring. Wer ist gut drauf, wer hat Probleme? ran hat das Power Ranking.

<strong>Platz 12: Arjun Maini (Mercedes-AMG Team HRT)</strong> <br>Auf dem Nürburgring hat sich der Inder mit nur sechs Punkten nicht mit Ruhm bekleckert, er leistete sich seinen ersten Nuller. Er ist aber trotzdem weiter Bestandteil der Top Ten der Gesamtwertung. Für ihn ist das ein Erfolg, den er in den kommenden Rennen noch ausbauen kann.
© Pakusch

Platz 12: Arjun Maini (Mercedes-AMG Team HRT)
Auf dem Nürburgring hat sich der Inder mit nur sechs Punkten nicht mit Ruhm bekleckert, er leistete sich seinen ersten Nuller. Er ist aber trotzdem weiter Bestandteil der Top Ten der Gesamtwertung. Für ihn ist das ein Erfolg, den er in den kommenden Rennen noch ausbauen kann.

<strong>Platz 11: </strong><strong>Rene Rast (Schubert Motorsport)</strong><br>Was für ein Absturz! Zuletzt noch auf Platz eins in unserem Ranking, fällt der dreimalige Champion nach einem Rennwochenende zum Vergessen aus den Top Ten. Dabei reiste er mit einem tollen Momentum an, jedoch nur mit fünf Punkten ab. Was auch in nicht unerheblichem Maße an ihm lag. <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/videos/dtm-rene-rast-nach-engel-crash-sauer-kann-mich-nicht-luft-aufloesen">Geht er möglicherweise zu aggressiv zu Werke?</a> Der Nürburgring war fraglos ein Rückschlag.
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Platz 11: Rene Rast (Schubert Motorsport)
Was für ein Absturz! Zuletzt noch auf Platz eins in unserem Ranking, fällt der dreimalige Champion nach einem Rennwochenende zum Vergessen aus den Top Ten. Dabei reiste er mit einem tollen Momentum an, jedoch nur mit fünf Punkten ab. Was auch in nicht unerheblichem Maße an ihm lag. Geht er möglicherweise zu aggressiv zu Werke? Der Nürburgring war fraglos ein Rückschlag.

<strong>Platz 10: Jack Aitken</strong><strong> (Emil Frey Racing)</strong><br>Aitken ist neben Kelvin van der Linde der einzige Fahrer mit zwei Rennsiegen - und trotzdem nur auf Rang neun in der Fahrerwertung. Es fehlt ihm weiterhin die Konstanz. Dass das Potenzial da ist, hat er oft genug bewiesen. War am Nürburgring immerhin zum ersten Mal bei beiden Rennen eines Wochenendes in den Punkten. Kann so weitergehen.
© IMAGO/Pakusch

Platz 10: Jack Aitken (Emil Frey Racing)
Aitken ist neben Kelvin van der Linde der einzige Fahrer mit zwei Rennsiegen - und trotzdem nur auf Rang neun in der Fahrerwertung. Es fehlt ihm weiterhin die Konstanz. Dass das Potenzial da ist, hat er oft genug bewiesen. War am Nürburgring immerhin zum ersten Mal bei beiden Rennen eines Wochenendes in den Punkten. Kann so weitergehen.

<strong>Platz 9: Luca Stolz</strong><strong> (Mercedes-AMG Team HRT)</strong><br>Er setzt seine Geschichte fort: Bisher punktet er zwar sehr konstant, aber nicht herausragend. Leistete sich nur einen Nuller, aber auch nur drei Mal eine zweistellige Punkteausbeute. Zufrieden wird er daher unter dem Strich mit Gesamtplatz elf nicht sein.
© IMAGO/Eibner

Platz 9: Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT)
Er setzt seine Geschichte fort: Bisher punktet er zwar sehr konstant, aber nicht herausragend. Leistete sich nur einen Nuller, aber auch nur drei Mal eine zweistellige Punkteausbeute. Zufrieden wird er daher unter dem Strich mit Gesamtplatz elf nicht sein.

<strong>Platz 8: Ricardo Feller (Abt Sportsline)</strong><br>Es ist noch nicht seine Saison. Nach einem guten Start lange nur Mittelmaß, auf dem Nürburgring wieder ein bisschen verbessert, was die Ausbeute angeht. Sein Problem: Teamkollege Kelvin van der Linde zeigt, was mit dem Auto möglich ist. Der Schweizer muss anfangen, wieder groß zu punkten, wenn er vorne nochmal mitreden will.
© Pakusch

Platz 8: Ricardo Feller (Abt Sportsline)
Es ist noch nicht seine Saison. Nach einem guten Start lange nur Mittelmaß, auf dem Nürburgring wieder ein bisschen verbessert, was die Ausbeute angeht. Sein Problem: Teamkollege Kelvin van der Linde zeigt, was mit dem Auto möglich ist. Der Schweizer muss anfangen, wieder groß zu punkten, wenn er vorne nochmal mitreden will.

<strong>Platz 7: Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Mann-Filter)</strong><br>Er hat das zweitbeste Rennwochenende des Jahres hinter sich, auch wenn 17 Punkte in zwei Läufen nicht die Ausbeute sind, die sich Auer grundsätzlich vorstellt. Nach zuvor überschaubaren Ergebnissen war es aber eine kleine Trendumkehr. Kann er sie auf dem Sachsenring fortsetzen?
© Imago

Platz 7: Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Mann-Filter)
Er hat das zweitbeste Rennwochenende des Jahres hinter sich, auch wenn 17 Punkte in zwei Läufen nicht die Ausbeute sind, die sich Auer grundsätzlich vorstellt. Nach zuvor überschaubaren Ergebnissen war es aber eine kleine Trendumkehr. Kann er sie auf dem Sachsenring fortsetzen?

<strong>Platz 6: Thomas Preining (Manthey EMA)</strong><br>Preining holt weiterhin 100 Prozent aus seiner Situation heraus. Mit einem Paket, das nicht wirklich siegfähig ist, sammelte der Titelverteidiger 93 Punkte. Im Vergleich zur besser aufgestellten Konkurrenz eine starke Leistung. Gesamtplatz sechs ist es im Moment, und Preining scheint bereit für weitere Überraschungen.
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Platz 6: Thomas Preining (Manthey EMA)
Preining holt weiterhin 100 Prozent aus seiner Situation heraus. Mit einem Paket, das nicht wirklich siegfähig ist, sammelte der Titelverteidiger 93 Punkte. Im Vergleich zur besser aufgestellten Konkurrenz eine starke Leistung. Gesamtplatz sechs ist es im Moment, und Preining scheint bereit für weitere Überraschungen.

<strong>Platz 5: Marco Wittmann</strong><strong> (Schubert Motorsport)</strong><br>Auf seinen dritten Titel wartet er seit einer halben Ewigkeit, und auch 2024 wird es wohl nix mit der Trophäe. Aber mit insgesamt 26 Punkten zeigte er, dass immer mit ihm zu rechnen ist. Vor allem im Schubert-Dreikampf gegen Sheldon van der Linde und Rene Rast kann Wittmann die beiden Teamkollegen noch überholen.
© IMAGO/Pakusch

Platz 5: Marco Wittmann (Schubert Motorsport)
Auf seinen dritten Titel wartet er seit einer halben Ewigkeit, und auch 2024 wird es wohl nix mit der Trophäe. Aber mit insgesamt 26 Punkten zeigte er, dass immer mit ihm zu rechnen ist. Vor allem im Schubert-Dreikampf gegen Sheldon van der Linde und Rene Rast kann Wittmann die beiden Teamkollegen noch überholen.

<strong>Platz 4: Sheldon Van Der Linde (Schubert Motorsport)</strong><br>Ihm gelang am Nürburgring im zweiten Rennen nach zuletzt etwas dünnen Ergebnissen der lang ersehnte erste Sieg und damit so etwas wie ein Befreiungsschlag. Bringt sich im Titelkampf als Gesamtvierter mit 100 Punkten rechtzeitig wieder in Stellung. Muss jetzt aber weiter liefern.
© Eibner

Platz 4: Sheldon Van Der Linde (Schubert Motorsport)
Ihm gelang am Nürburgring im zweiten Rennen nach zuletzt etwas dünnen Ergebnissen der lang ersehnte erste Sieg und damit so etwas wie ein Befreiungsschlag. Bringt sich im Titelkampf als Gesamtvierter mit 100 Punkten rechtzeitig wieder in Stellung. Muss jetzt aber weiter liefern.

<strong>Platz 3: Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward)</strong><br>20, 16, 20: Engel gab zuletzt ordentlich Gas und ist nicht nur der beste Mercedes-Fahrer und nicht weit davon entfernt, einen Sieg in dieser Saison zu feiern. Er ist mit 128 Punkten und damit nur zwölf Zählern Rückstand auf die Spitze plötzlich mittendrin im Titelkampf der DTM. Er hat ohne Frage die Erfahrung, an der Spitze Akzente zu setzen.
© foto2press

Platz 3: Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward)
20, 16, 20: Engel gab zuletzt ordentlich Gas und ist nicht nur der beste Mercedes-Fahrer und nicht weit davon entfernt, einen Sieg in dieser Saison zu feiern. Er ist mit 128 Punkten und damit nur zwölf Zählern Rückstand auf die Spitze plötzlich mittendrin im Titelkampf der DTM. Er hat ohne Frage die Erfahrung, an der Spitze Akzente zu setzen.

<strong>Platz 2: Mirko Bortolotti (SSR Performance)</strong><br>Der harte und ausgebuffte Hund der DTM. Er wartet immer noch auf den ersten Sieg in dieser Saison. Allerdings ist seine Konstanz nicht nur beeindruckend. Sie war schon immer ein wichtiger Schlüssel zum Titelgewinn. Mit nur sieben Punkten Rückstand auf den Führenden hat er den Titel weiter fest im Blick. Auch wenn ein Sieg natürlich zusätzlich helfen würde.
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Platz 2: Mirko Bortolotti (SSR Performance)
Der harte und ausgebuffte Hund der DTM. Er wartet immer noch auf den ersten Sieg in dieser Saison. Allerdings ist seine Konstanz nicht nur beeindruckend. Sie war schon immer ein wichtiger Schlüssel zum Titelgewinn. Mit nur sieben Punkten Rückstand auf den Führenden hat er den Titel weiter fest im Blick. Auch wenn ein Sieg natürlich zusätzlich helfen würde.

<strong>Platz 1: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline)</strong><br>Der Mann ist in Topform, er hat auf dem Nürburgring gezeigt, dass er den "Pott" endlich haben will. Durch zwei starke Rennen katapultierte er sich an die Spitze der Gesamtwertung. Wichtig sind vor allem die Ausrufezeichen an die Konkurrenz. Und die Ansage, dass er auch am Ende ganz oben stehen will. Die Form stimmt.
© Imago

Platz 1: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline)
Der Mann ist in Topform, er hat auf dem Nürburgring gezeigt, dass er den "Pott" endlich haben will. Durch zwei starke Rennen katapultierte er sich an die Spitze der Gesamtwertung. Wichtig sind vor allem die Ausrufezeichen an die Konkurrenz. Und die Ansage, dass er auch am Ende ganz oben stehen will. Die Form stimmt.

Zuletzt waren entsprechende Gerüchte aufgekommen, das Traditionsteam aus Grove könnte den glücklosen US-Amerikaner Logan Sargeant schon nach der Sommerpause ersetzen, unter anderem durch Ocon, dessen Vertrag bei Alpine nicht verlängert wurde. Diesen Spekulationen schiebt Vowles nun einen Riegel vor.

Für 2025 rückt damit Valtteri Bottas in die vermeintliche Poleposition für ein Cockpit bei seinem Ex-Team, wenngleich auch Carlos Sainz weiter zu den Optionen zählt. Ocon wird nach dem in Ungarn kommunizierten Aus von Kevin Magnussen bei Haas hingegen als heißer Kandidat auf die Nachfolge des Dänen beim US-Rennstall gehandelt.

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