Silverstone-GP
Mercedes-Teamchef Wolff schwärmt von Freundschaft zu Manchester City-Trainer Pep Guardiola
- Aktualisiert: 10.07.2023
- 11:32 Uhr
- ran.de
Pep Guardiola und Toto Wolff sind gute Freunde. In Silverstone schaute der ehemalige Bayern-Trainer dem Mercedes-Teamchef über die Schulter. Nach dem Rennen kam Wolff gar nicht mehr aus dem Schwärmen über die Freundschaft zum Katalanen heraus.
Da waren einige Fans durchaus überrascht: Das Formel-1-Rennen in Silverstone verbrachte Mercedes-Teamchef Toto Wolff an der Seite von Pep Guardiola. Der Trainer des amtierenden Champions-League-Siegers Manchester City schaute dem Österreicher zeitweise über die Schulter.
"Pep und die Familie sind Freunde von uns. Sein Mindset und die Werte sind genau gleich. Wenn ich Pep über Fußball sprechen höre, ist das so, wie wenn ich über Formel 1 rede. Es sind unglaubliche Parallelen. Er ist ein großartiger Mensch", erzählte Wolff im Anschluss an den Grand Prix am Mikrofon bei "Sky".
Doch damit nicht genug. Der 51-Jährige kam gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus.
Gegenüber "GIVEMESPORT" erklärte er: "Das Wichtigste für uns ist, dass wir befreundet sind, gemeinsame Interessen haben und die grundlegenden Werte teilen, wie man sein Leben lebt und wie man Menschen in einem Hochleistungsumfeld führt. Ich genieße seine Gesellschaft und lerne sehr gerne von ihm. Und dieses Mal hat er verfolgt, was wir tun, und dabei sicher einige interessante Dinge gesehen. Es ist sehr interessant, mit ihm zu sprechen, und ich genieße das Gespräch sehr."
Wolff und Guardiola: Zwei absolute Fachmänner ihrer Sportarten
Wolff und Guardiola gehören in ihren jeweiligen Sportarten zu den absoluten Fachmännern. Während Wolff mit Mercedes die Formel 1 jahrelang dominierte und insgesamt acht Konstrukteurs-WM-Titel in Folge gewann, gilt Guardiola seit nunmehr fast 15 Jahren zu den besten Trainern der Welt. In der abgelaufenen Saison gewann er mit den "Skyblues" das Triple aus englischer Meisterschaft, dem FA-Cup und der Champions League.
Guardiola selbst hat vor den Erfolgen seines Freundes großen Respekt. Aus strategischer Sicht sei die Formel 1 schwieriger als Fußball, so der ehemalige Bayern-Coach.