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Formel 1

Mick Schumacher, Charles Leclerc und Max Verstappen: Strafenfestival in Spa

  • Aktualisiert: 26.08.2022
  • 23:33 Uhr
  • ran.de
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© Imago

Vor dem Großen Preis von Belgien in Spa (Sonntag ab 15 Uhr im Liveticke auf ran.de) hagelt es Startplatzstrafen gegen unzählige Fahrer, auch Haas-Pilot Mick Schumacher ist betroffen. Nutznießer könnte ausgerechnet ein noch siegloses Team sein.

Spa-Francorchamps - Diese Aufzählung wollte scheinbar überhaupt nicht enden. Vor dem ersten freien Training zum Großen Preis von Belgien in Spa (Sonntag ab 15 Uhr im Liveticke auf ran.de) veröffentlichte der Weltverband FIA eine ellenlange Strafen-Liste.

Mit Max Verstappen, Charles Leclerc, Lando Norris, Mick Schumacher, Esteban Ocon und Valtteri Bottas gibt es gleich sechs Piloten im Starterfeld, an deren Boliden Komponenten der Power Unit gewechselt wurden. Dazu kommt, dass Verstappen, Leclerc, Schumacher und Bottas die Limits der Getriebe-Komponenten überschritten haben.

Weit mehr als 50 Komponenten wurden insgesamt an den einzelnen Boliden getauscht, für die sechs betroffenen Fahrer hagelte es deshalb Startplatzstrafen. Damit ist auch klar: Das Sextett fährt beim Qualifying am Samstag eine eigene Qualifikation um die letzten sechs Startplätze aus.

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Strafen gegen sechs Fahrer

Weil in Spa das Überholen verhältnismäßig einfach möglich ist, nahmen viele Teams die Strafen für ihre Fahrer deshalb genau vor diesem Rennen in Kauf. Weitere Rückversetzungen sind durchaus nicht ausgeschlossen.

Bei den Trainingseinheiten selbst bot sich am Freitag ein gemischtes Bild. Regen vor der ersten Einheit, heftiger Niederschlag gegen Ende sowie eine lange Rotphase hatten die Aussagekraft der ersten Zeiten relativiert. So gaben die beiden Ferrari-Piloten Carlos Sainz und Charles Leclerc zunächst das Tempo vor. Im zweiten Training zeigte sich dann ein anderes Bild.

Mit mehr als 0,8 Sekunden distanzierte Red-Bull-Pilot Max Verstappen den Ferrari von Charles Leclerc. Für das Qualifying - aufgrund der Strafen - ein wenig aussagekräftiges Ergebnis.

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Mercedes als Nutznießer?

Großer Nutznießer des Strafenfestivals könnte indes Mercedes sein. Der Weltmeisterrennstall der vergangenen acht Jahre ist in diesem Jahr noch ohne Sieg, die Piloten Lewis Hamilton und George Russell nach derzeitigem Stand auch noch ohne Rückversetzungen für das Rennen.

Aber: Der Rückstand auf Verstappen im zweiten Training betrug bei Hamilton mehr als 1,3 Sekunden, bei Russell waren es sogar mehr als eineinhalb Sekunden.

Spannung dürfte in Spa-Francorchamps also garantiert sein.

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