Protest gegen Ricciardo-Disqualifikation wird am 14. April verhandelt
- Aktualisiert: 21.03.2014
- 19:05 Uhr
- SID
Der Einspruch gegen die Disqualifikation von Daniel Ricciardo beim Saisonauftakt in Melbourne wird am 14. April verhandelt.
Paris (SID) - Der Einspruch des Formel-1-Rennstalls Red Bull gegen die Disqualifikation von Daniel Ricciardo beim Saisonauftakt in Melbourne wird am 14. April verhandelt. Das gab der Automobilweltverband FIA am Freitag bekannt. Sebastian Vettels australischer Teamkollege war nach seinem zweiten Platz von der FIA disqualifiziert worden, weil er während des Rennens phasenweise einen Spitzenverbrauch von mehr als 100 Kilogramm Benzin pro Stunde gehabt haben soll.
Red Bull hatte am Donnerstag offiziell Einspruch eingelegt. "Wir hätten keinen Einspruch eingelegt, wenn wir nicht extrem überzeugt wären, dass wir einen verteidigungsfähigen Fall haben", hatte Teamchef Christian Horner zuvor erklärt. "Es ist nicht Daniels Fehler, und ich glaube nicht, dass der Fehler beim Team liegt", sagte Horner. Er sei "extrem enttäuscht", hoffe aber, dass durch die Anfechtung der Disqualifikation klar werde, "dass das Auto zu jeder Zeit dem Regelwerk entsprochen hat".