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"Franz" auf der Nordschleife: Verstappens Undercover-Einsatz
Ein Formel-1-Weltmeister namens Franz: Max Verstappen hat sich eine geheime Ausfahrt auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings gegönnt und ist dabei unter einem Pseudonym angetreten. "Franz Hermann" stand in großen Buchstaben auf seinem Ferrari 296 GT3, daneben die niederländische Flagge.
Der Serien-Champion aus der Königsklasse drehte im Rahmen der offiziellen Probefahrten zum dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) einige Runden in dem 600-PS-Boliden, betreut wurde das Auto dabei vom Schweizer Rennstall Emil Frey Racing. Auto motor und sport enthüllte Verstappens Ausflug und zeigte zahlreiche Fotos des Niederländers im Auto und in der Garage.
Wie das Fachmagazin zudem berichtet, plant Verstappen angeblich noch in diesem Jahr die Erlangung des Nordschleifen-Permits. Nur mit dieser Rennlizenz ist die Teilnahme auch bei offiziellen NLS-Veranstaltungen oder dem 24-Stunden-Rennen erlaubt. "Die Nordschleife gehört zu meinen absoluten Lieblingsrennstrecken", habe er zuletzt bereits im Rahmen eines Online-Events gesagt: "Und ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren auch mit einem echten GT3 hier an den Start gehen kann."
Verstappen hatte beim Grand Prix der Formel 1 in Miami am vergangenen Sonntag Rang vier belegt, kommende Woche reist er bereits nach Italien: Am 18. Mai steht das nächste Rennen in Imola an. Der Titelverteidiger belegt im WM-Klassement den dritten Platz hinter dem McLaren-Duo Oscar Piastri und Lando Norris.