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Grote: Für Hamburg "steht Olympia erst einmal nicht an"

  • Aktualisiert: 20.01.2019
  • 11:25 Uhr
  • SID
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Für Hamburgs Innen- und Sportsenator Andy Grote liegt eine eventuelle neue Olympiabewerbung der Hansestadt in ferner Zukunft.

Köln (SID) - Für Hamburgs Innen- und Sportsenator Andy Grote liegt eine eventuelle neue Olympiabewerbung der Hansestadt in ferner Zukunft. "Erst einmal steht das nicht mehr an, das Referendum war eine demokratische Entscheidung, die man akzeptieren muss", sagte der SPD-Politiker im Sportgespräch mit dem Deutschlandfunk in Köln.

Man werde jetzt erst einmal die Dinge machen, die den Hamburgern unmittelbar zu Gute kommen, so der 50-Jährige weiter: "Wir investieren hier in den Sport, sodass jeder was davon hat. Ich glaube, dass wir darüber auch die Akzeptanz für den Sport insgesamt und irgendwann auch wieder für Sportveranstaltungen kriegen werden. Aber es muss so herum gehen und man darf nicht andersherum mit dem Ausnahmeevent anfangen."

Die Hamburger Bevölkerung hatte 2015 eine Olympiabewerbung für 2024 und 2018 mit 51,6 Prozent gegen 48,4 Prozent mehrheitlich knapp abgelehnt. Die Spiele wurden vom Internationalen Olympischen Komitee mittlerweile an Paris (2024) und Los Angeles (2028) vergeben.


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