Beachvolleyball
Karriereende in Tokio? Ludwig will es sich "offen halten"
- Aktualisiert: 27.03.2020
- 12:56 Uhr
- SID
Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig kann sich die Fortsetzung ihrer Karriere über die Sommerspiele 2021 in Tokio hinaus vorstellen.
Köln - Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig kann sich die Fortsetzung ihrer Karriere über die Sommerspiele 2021 in Tokio hinaus vorstellen. "Ich will mir das möglichst offen halten", sagte die 34-Jährige im SID-Gespräch: "Ich liebe Beachvolleyball zu sehr, als dass ich sage, ich höre sofort auf und werde nie wieder zurückkommen."
Zweites Kind in Planung
Ludwig hat mit dem schottischen Trainer Imornefe Bowes einen einjährigen Sohn, beide stecken "mitten in der Familienplanung. Irgendwann wollen wir Teo noch ein Geschwisterchen schenken", sagte die Hamburgerin: "Ich möchte aber niemals nie sagen."
Durch die Verschiebung der Sommerspiele muss sich Ludwig mit Partnerin Margareta Kozuch neu sortieren. "Jetzt ist auf einmal das große Ziel weg", sagte die Abwehrspezialistin, die vor vier Jahren an der Copacabana an der Seite von Kira Walkenhorst Gold geholt hatte: "Es ist ganz schön anstrengend drüber nachzudenken, dass jetzt nochmal einige Monate draufkommen. Man wird auch nicht jünger und der Körper muss fitgehalten werden."
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Leere im Kopf wegen Olympia-Verschiebung
In Sachen Training herrscht eher Stillstand, Ludwig will sich "auf einem niedrigeren Niveau betätigen. Derzeit liegt unser Leistungssportlerleben erstmal brach. Nach der Nachricht, dass Olympia verlegt wurde, ist eine derartige Leere in meinem Kopf, dass ich es gut finde, gerade keinen Leistungssport machen zu müssen."
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