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Wintersport Olympia

Olympia 2026: Eröffnungsfeier braucht "logistisches Wunder"

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© AFP/SID/Tiziana FABI

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2026, die an vier Orten gleichzeitig stattfinden soll, wird laut des Verantwortlichen Marco Balich zur Mammutaufgabe. "Es wird ein logistisches Wunder notwendig sein, um alles zu meistern. Für uns ist es eine echte Herausforderung", sagte der 63-Jährige im Interview mit der Gazzetta dello Sport. Balich hat bereits die Zeremonien der Winterspiele 2006 in Turin und der Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro geleitet.

4000 Statisten seien für die Eröffnungsfeier eingeplant worden, die unter dem Motto "Harmonie" stehen werde. "Dies werden ganz besondere Olympische Winterspiele sein, die eine Großstadt wie Mailand mit den Bergen verbinden. Wir werden uns mit Themen befassen, die den Menschen und die Natur sowie die Harmonie mit dem Planeten betreffen", erklärte Balich, ein ehemaliger Florettfechter aus Venedig, der bereits 16 olympische Zeremonien organisiert hat.

60 Staats- und Regierungschefs, sowie 1500 Athletinnen und Athleten werden bei der Eröffnung erwartet. Die Sportler präsentieren sich dabei nicht nur im Mailänder San-Siro-Stadion, sondern auch in Cortina d'Ampezzo, Livigno und Predazzo, wo die Wettbewerbe im alpinen Skisport, Curling, Snowboard und Freestyle sowie im nordischen Skisport stattfinden. In Mailand wiederum werden die Wettbewerbe im Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf und Shorttrack ausgetragen.

Die Nationen können wählen, an welchen Austragungsorten ihre beiden Fahnenträger - ein Mann und eine Frau pro Delegation - aufgestellt werden. Die Wettkampfstätten in Norditalien sind teilweise fünf Autostunden voneinander entfernt.

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