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Olympiasiegerin geht in Peking in Quarantäne - Start ungewiss

  • Aktualisiert: 11.01.2022
  • 13:00 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFP/SID/LOIC VENANCE
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Snowboard-Olympiasiegerin Patrizia Kummer tritt noch in dieser Woche eine ungewisse Reise zu den Olympischen Spielen in Peking (ab 4. Februar) an.

München (SID) - Snowboard-Olympiasiegerin Patrizia Kummer tritt noch in dieser Woche eine ungewisse Reise zu den Olympischen Spielen in Peking (ab 4. Februar) an. Weil die 34 Jahre alte Goldmedaillengewinnerin von Sotschi ungeimpft ist und bleiben will, muss sie sich in China in eine 21-tägige Quarantäne begeben. 

"Nach meinem persönlichen Entscheid, mich nicht impfen zu lassen, ist die Quarantäne die logische Konsequenz", wird Kummer in einer Mitteilung des Schweizer Verbandes Swiss Ski zitiert. Sie respektiere die Regelungen der Behörden und des IOC, "nun möchte ich mich komplett auf meine sportlichen Ziele in Peking konzentrieren".

Noch ist allerdings nicht einmal klar, ob Kummer vom Schweizer Verband einer der vier möglichen Startplätze im Parallel-Riesenslalom zugesprochen bekommt. Die Norm hat sie erfüllt, der Selektionsprozess wird nach Angaben von Swiss Ski aber erst in zwei Wochen beginnen.

Der Parallel-Riesenslalom wird in Peking am 8. Februar ausgetragen. Durch ihre Quarantäne verpasst Kummer die Weltcup-Wettbewerbe in Bad Gastein (11./12. Januar) und Simonhöhe (14./15. Januar/beide Österreich)


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