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Paralympics-Vorverkaufsbilanz vorgelegt

  • Aktualisiert: 28.10.2017
  • 14:34 Uhr
  • SID
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Mit der Veröffentlichung einer Zwischenbilanz hat das Organisationskomitee der Paralympics auf Medienberichte über ein Zuschauerdesaster reagiert.

Pyeongchang (SID) - Mit der ersten Veröffentlichung einer Zwischenbilanz hat das lokale Organisationskomitee POCOG der Paralympics in Pyeongchang auf Medienberichte über ein drohendes Zuschauerdesaster reagiert. Das POCOG bezifferte am Samstag die Zahl bislang verkaufter Eintrittskarten auf 9401 oder 4,3 Prozent des zur Verfügung stehenden Kontingents von 223.353 Tickets.

Die südkoreanische Nachrichtenagentur hatte am Vortag mit über 20-mal niedrigeren Verkaufszahlen für Unruhe im Gastgeberland der Wettbewerbe für körperlich beeinträchtigte Menschen gesorgt. Aufgrund eines etwas früheren Stichtages und einer anderen Kategorisierung hatte Yonhap über eine Absatzquote von bisher gerade einmal 0,2 Prozent berichtet und damit Spekulationen über gähnende Leere bei den Paralympics geschürt.

Laut POCOG sind bis zum vergangenen Dienstag rund 8900 Karten an Gruppen veräußert worden. Alle rund 500 anderen Karten seien an Einzelpersonen gegangen.

Mangelndes Zuschauerinteresse ist in etwas kleinerem Ausmaß auch für die Macher der vorangehenden Olympischen Winterspiele an gleicher Stelle ein Problem. Bis vergangenen Dienstag (24. Oktober) sind insgesamt 341.327 der insgesamt 1,07 Millionen Tickets oder 31,9 Prozent aus dem Vorverkauf an den Fan gebracht worden. Mehr als 180.000 Karten davon gingen ins Ausland.

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