Anzeige
Olympia

Richard Pound stützt IOC-Präsidenten Bach

  • Aktualisiert: 29.03.2020
  • 22:24 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDLUKAS BARTH

Richard Pound hat die Olympia-Verschiebung vor der Verkündung ausgeplaudert - Fehler will er in der Kommunikation des IOC jedoch nicht erkennen.

Köln - Das langjährige IOC-Mitglied Richard Pound hat die Olympia-Verschiebung noch vor der offiziellen Verkündung ausgeplaudert - Fehler will er in der Krisenkommunikation des Internationalen Olympischen Komitees jedoch nicht erkennen. "Ich glaube nicht, dass es gravierende Fehler vom IOC oder seinem Präsidenten Thomas Bach gegeben hat. Die getroffenen Maßnahmen waren koordiniert und gut kommuniziert", sagte der frühere Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) dem "Deutschlandfunk".

Anzeige
Anzeige
Rudern: 2016 wurden Schulze und Co.Olympiasieger
News

Olympiasieger Schulze kämpft mit Olympia-Verschiebung

Ruder-Olympiasieger Karl Schulze hat mit den Folgen der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio zu kämpfen.

  • 29.03.2020
  • 19:10 Uhr
Anzeige

Das IOC hatte im Angesicht der Corona-Pandemie lange gezögert und sich dann selbst eine Vier-Wochen-Frist zur Entscheidung über die Sommerspiele von Tokio eingeräumt. Wenige Tage später verschob das IOC das Weltfest des Sports ins Jahr 2021.

Pound (78) stützt ausdrücklich auch den teils heftig kritisierten Bach: "Unter diesen Umständen würde niemand einen Rücktritt fordern", betonte der Kanadier. Im Gegenteil: "Wenn der Nebel sich lichtet, wird man sehen, dass das IOC wie eine wichtige, zuverlässige und internationale Organisation gehandelt hat."

In unserem Coronavirus-Ticker gibt es alle wichtigen Infos über die Auswirkungen der Pandemie auf die Sportwelt.

Du willst die wichtigsten Sport-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.