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Skeleton: Lölling trotz verpasster Norm für Olympia nominiert

  • Aktualisiert: 19.01.2022
  • 14:00 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/INA FASSBENDER

Skeleton-Vizeweltmeisterin Jacqueline Lölling ist doch noch auf den Olympia-Zug aufgesprungen.

Köln (SID) - Skeleton-Vizeweltmeisterin Jacqueline Lölling (Winterberg) ist doch noch auf den Olympia-Zug aufgesprungen. Die Silbermedaillengewinnerin von Pyeongchang, die eigentlich die verbandsinterne Norm für die Winterspiele in Peking verpasst hatte, zählt zum 148-köpfigen Team, das der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am Mittwoch nominierte. 

Beim Abschluss der Weltcup-Saison in St. Moritz hatte Lölling am vergangenen Wochenende das direkte Olympia-Ticket zunächst verpasst. Dank einer sogenannten "Härtefall-Regelung" darf die 26-Jährige nun aber doch zu den Winterspielen nach China (4. bis 20. Februar) reisen. 

Der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) hatte beim DOSB beantragt, dass Lölling nominiert wird, weil sie einmal mit Platz neun knapp an der dritten Top-Acht-Platzierung in diesem Winter gescheitert sowie beim Testevent auf der Olympia-Bahn Vierte geworden war. 

Neben der Sauerländerin zählen Weltmeisterin Tina Hermann (Königssee) und Hannah Neise (Winterberg) zum deutschen Frauen-Team. Die olympischen Skeleton-Wettbewerbe im Yanqing National Sliding Center werden vom 10. bis 12. Februar ausgetragen.

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