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Snowboardcross: Nörl scheitert nach Sturz im Halbfinale

  • Aktualisiert: 15.02.2018
  • 08:42 Uhr
  • SID
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© AFPSIDLOIC VENANCE

Snowboardcrosser Martin Nörl hat bei den Olympischen Spielen das "Große Finale" um die Medaillen knapp verpasst.

Pyeongchang - Snowboardcrosser Martin Nörl hat bei den Olympischen Spielen das "Große Finale" um die Medaillen knapp verpasst. Der 24-Jährige aus Adlkofen gewann zunächst sowohl sein Achtel- als auch Viertelfinale, eher er im Halbfinale stürzte und nur noch den vierten Rang rettete. Für den Einzug in den Goldlauf der besten sechs Snowboarder hätte der Olympia-Debütant mindestens Rang drei benötigt.

Paul Berg, der im Dezember den Weltcup im französischen Val Thorens gewonnen hatte, war in seinem Viertelfinale ebenfalls in einen Sturz verwickelt und daher chancenlos. Der dritte deutsche Starter Konstantin Schad (Miesbach) schied als Vierter seines Achtelfinals frühzeitig aus.

Überschattet wurde der Wettkampf von einem schweren Sturz des Sotschi-Zweiten Nikolaj Oljunin. Der 26-Jährige von den Olympischen Athleten aus Russland (OAR) wurde lange auf der Strecke behandelt und schließlich auf einem Schlitten abtransportiert.

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