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Pyeongchang 2018

Vor Olympia: Zehn weitere nordkoreanische Sportler im Süden gelandet

  • Aktualisiert: 01.02.2018
  • 15:06 Uhr
  • SID
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© KOREA POOLKOREA POOLSIDKOREA POOL
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Acht Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) sind weitere Athleten aus Nordkorea im Süden angekommen.

Seoul - Acht Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) sind weitere Athleten aus Nordkorea im Süden angekommen. Am Donnerstag landeten zehn Ski-und Eischnellläufer in Gangneung an Südkoreas Ostküste.

Sie waren mit einem der seltenen Direktflüge aus Nordkorea angereist. Die Sportler wurden von Reportern und Einheimischen, die auf Bannern ihre Solidarität mit dem Norden bekundeten, willkommen geheißen.

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Andersherum hatte es am Mittwoch eine Gruppe südkoreanischer Skiläufer gemacht. Sie waren in den Norden ins Skigebiet Masik-Ryong geflogen, um dort mit dem eigentlich verhassten Rivalen zu trainieren. Keiner von ihnen wird jedoch bei Olympia starten. Die 45-köpfige Delegation reiste am Donnerstag mit den nordkoreanischen Sportlern zurück. Für die Flüge waren extra die Sanktionen der USA gegen Nordkorea gelockert worden.

In der Vorwoche waren bereits zwölf nordkoreanische Eishockey-Spielerinnen in Südkorea eingetroffen. Sie bilden mit 23 Südkoreanerinnen ein vereintes Team. Bei einem Gipfeltreffen der beiden Länder am 20. Januar beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in Lausanne war beschlossen worden, dass ein gemeinsames Frauen-Eishockeyteam an den Start gehen wird.

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Olympia-Premiere für vereintes Korea

Es ist das erste Mal in der Olympia-Geschichte, dass Sportler aus dem Norden und Süden Koreas gemeinsam einen Wettkampf bestreiten.

Darüber hinaus werden sämtliche Athleten beider Länder bei der Eröffnungsfeier - wie schon bei den Sommerspielen 2000 in Sydney und 2004 in Athen sowie bei den Winterspielen 2006 in Turin - gemeinsam als "Korea" hinter einer Vereinigungsflagge ins Pyeongchang Olympic Stadium einlaufen.


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