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Aldag freut sich auf Red Bull: "Superhappy"

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© imago sportfotodienst/SID/MANUEL QUEMADELOS
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Ex-Radprofi Rolf Aldag blickt mit Vorfreude auf die erwartete Mehrheitsübernahme des deutschen Rennstalls Bora-hansgrohe durch Red Bull. "Wir sind superhappy und schauen der Sache freudig entgegen, ohne die Details zu kennen. Dort, wo sich Red Bull engagiert hat, ging es eigentlich nie bergab, sondern nur bergauf", sagte der sportliche Leiter am Rande des Team-Trainingslagers auf Mallorca.

Man wisse, führte Aldag aus, "das ist eine sehr engagierte Firma im Sport - mit großen Zielen. Deshalb sehen wir langfristig große Chancen." Genauere Informationen zum Status der Verhandlungen konnte der 55-Jährige aber nicht mitteilen: "Es gibt von uns keinen konkreten Plan, wir sind ein bisschen so 'Juhuu, was immer es wird, es wird gut'."

Anfang des Jahres hatte Bora-hansgrohe die angestrebte Partnerschaft mit Red Bull bestätigt. Demnach plant der im Sportsponsoring omnipräsente Energydrink-Hersteller den Kauf von 51 Prozent der vom Bora-hansgrohe-Teamchef Ralph Denk geführten RD pro cycling GmbH & Co. KG sowie der RD Beteiligungs GmbH. Vor dem Abschluss des Deals steht die kartellrechtliche Prüfung der Übernahme.

Red Bull, das unter anderem als Großsponsor in der Formel 1 und dem Fußball auftritt, betreibt im Radsport bislang Partnerschaften mit einzelnen Fahrern. Zu diesen gehören neben dem deutschen Bora-hansgrohe-Profi Anton Palzer auch die Top-Stars Wout van Aert (Belgien) und Thomas Pidcock (Großbritannien).


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