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Nach Mäders Tod: Tour de Suisse wird fortgesetzt

  • Aktualisiert: 17.06.2023
  • 09:55 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/DARIO BELINGHERI

Die Tour de Suisse wird trotz des Todes des Schweizer Radprofis Gino Mäder fortgesetzt. Allerdings steigen zwei Teams aus.

Die Tour de Suisse wird trotz des Todes des Schweizer Radprofis Gino Mäder fortgesetzt. Das gaben die Organisatoren am späten Freitagabend bekannt.

Mäder war auf der 5. Etappe am Donnerstag bei einer Abfahrt in eine Schlucht gestürzt und später im Krankenhaus gestorben.

Die 6. Etappe am Freitag war zu einer "Gedenkfahrt" für Mäder über 20 km umfunktioniert worden.

Am Samstag geht es mit dem Teilstück zwischen Tübach und Weinfelden weiter.

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"Morgen ist ein neuer Tag"

"Nach einem emotionalen Tag und einer sehr berührenden Fahrt in Gedenken an Gino Mäder ist mit der Familie von Gino Mäder entschieden worden, dass die Tour de Suisse fortgesetzt wird", teilte Renndirektor Olivier Senn mit.

Er sagte: "Heute war der schlimmste Tag meines Lebens, aber morgen ist ein neuer Tag, und darum müssen wir uns als Organisation kümmern."

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Zwei Teams nicht mehr am Start

Mäders Mannschaft Bahrain Victorious wird nicht mehr an den Start gehen. "Unser gesamtes Team ist durch den tragischen Unfall am Boden zerstört", teilte die Profi-Mannschaft mit.

Am Samstagmorgen zog auch das Schweizer Team Tudor nach: "Unter diesen schwierigen Umständen sind wir der Meinung, dass es der menschlichste Weg ist, die Gefühle unserer Fahrer zu respektieren und Gino Respekt zu zollen", teilte die Equipe von Teamchef Fabio Cancellara mit.

Die 86. Tour de Suisse endet am Sonntag nach einem Einzelzeitfahren in Abtwil.