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Van Wilder gewinnt Deutschland Tour

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© IMAGO / Hartenfelser/SID/IMAGO/Peter Hartenfelser
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Der belgische Radprofi Ilan van Wilder hat die Deutschland Tour gewonnen. Auf der vierten Etappe von Hannover nach Bremen behauptete der Fahrer vom Team Soudal-Quickstep seinen knappen Vorsprung und lag am Ende elf Sekunden vor dem Gesamtzweiten Felix Großschartner (Österreich/UAE Team Emirates). Den letzten Etappensieg am Sonntag sicherte sich nach 170,7 km der Niederländer Arvid de Kleijn (Tudor) knapp vor Phil Bauhaus (Bahrain-Victorious).

Der Hoffnungsträger des deutschen Bora-hansgrohe-Teams, Danny van Poppel aus den Niederlanden, gewann fünf Kilometer vor der Ankunft in Bremen den letzten Zwischensprint und schob sich durch die drei gewonnenen Bonussekunden noch auf den dritten Platz des Gesamtklassements. Als bester deutscher Fahrer wurde der Kölner Nils Politt (Bora-hansgrohe) in der Endabrechnung mit 22 Sekunden Rückstand Neunter.

Den dritten Platz auf der Abschlussetappe sicherte sich Marius Mayrhofer (Tübingen/dsm-firmenich). Pascal Ackermann (Kandel/UAE Team Emirates) haderte nach seinem siebten Platz im Sprint etwas mit der fehlenden Team-Unterstützung. "Solange ich keine Hilfe bekomme, kann man auch keine Kritik äußern", sagte Ackermann. So sei es "ein Lotteriespiel, wenn man alles alleine machen muss."

In der Bergwertung landete der Belgier Harm Vanhoucke (Lotto-Dstny) auf Platz eins. Der Brite Ethan Vernon (Soudal-Quick Step) sicherte sich das grüne Trikot des besten Sprinters, die Nachwuchswertung ging an den 23 Jahre alten Gesamtsieger van Wilder.


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