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Radsport

Vuelta-Boss warnt vor zu starker Bevorzugung der Tour de France

  • Aktualisiert: 23.04.2020
  • 19:17 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDJOSE JORDAN
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Vuelta-Direktor Javier Guillen hat davor gewarnt, zugunsten der Austragung der Tour de France alle anderen Radrennen ins Abseits zu stellen.

Madrid - Vuelta-Direktor Javier Guillen hat davor gewarnt, zugunsten der Austragung der Tour de France alle anderen Radsport-Veranstaltungen ins Abseits zu stellen.

"Alle für die Tour, aber nicht die Tour gegen alle", sagte Guillen der spanischen Sportzeitung "AS". Die Tour hätte ursprünglich vom 27. Juni bis 19. Juli stattfinden sollen. Aufgrund der Coronakrise wurde sie aber in den Spätsommer verschoben und ist nun für den Zeitraum zwischen dem 29. August und 20. September geplant.

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Guillen möchte den ganzen Radsport-Kalender schützen

Da auch die beiden anderen verschobenen Landesrundfahrten Giro d'Italia und Vuelta in diesem Jahr noch stattfinden sollen und auch weitere Radrennen in den Herbst gelegt worden sind, befürchtet Guillen eine zu starke Priorisierung auf die Tour.

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"Wir sind uns der Größe der Tour voll bewusst und der Wichtigkeit, sie abzuhalten. Aber wir können nicht nur die Tour schützen, wir müssen den ganzen Kalender schützen", sagte er. Neue Termine für Giro und Vuelta sollen vor dem 15. Mai bekannt gegeben werden.

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