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ATP-Finale: Thiem wahrt Halbfinalchance, Djokovic schon durch

  • Aktualisiert: 15.11.2016
  • 23:49 Uhr
  • SID
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Der österreichische Tennisprofi Dominic Thiem hat seine Chance auf das Weiterkommen beim ATP-Saisonfinale in London gewahrt. In seinem zweiten Gruppenspiel ringt er Gael Monfils nieder. Derweil steht Novak Djokovic schon in der K.o.-Runde.

London - Der österreichische Tennisprofi Dominic Thiem hat seine Chance auf das Weiterkommen beim ATP-Saisonfinale in London gewahrt. Die Nummer neun der Weltrangliste setzte sich in seinem zweiten Spiel in der Gruppe "Ivan Lendl" mit 6:3, 1:6, 6:4 gegen den Franzosen Gael Monfils durch und hat trotz seiner Auftakt-Niederlage gegen den serbischen Weltranglistenzweiten Novak Djokovic weiter alle Chancen auf den Halbfinaleinzug.

Thiem, der als achter und letzter Profi sein Ticket für den Saisonabschluss in der englischen Hauptstadt gelöst hatte, gelang gegen seinen französischen Kontrahenten mit seinem verwandelten ersten Matchball nach 1:31 Stunden Spielzeit das entscheidende Break.

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Thiem sieht als "Glücklicheren"

"Es war ein sehr enges Match, aber glücklicherweise hat er mir im letzten Aufschlagspiel ein wenig geholfen", sagte Thiem: "Vielleicht war ich heute der Glücklichere." Damit holte Thiem seinen 22. Erfolg aus seinem 25. Drei-Satz-Match in dieser Saison.

Nun spielt der Österreicher im Match gegen Milos Raonic am Donnerstag den zweiten Halbfinal-Teilnehmer der Gruppe aus. Denn Novak Djokovic erreichte durch ein 7:6 (8:6), 7:6 (7:5) über den Kanadier bereits die K.o.-Runde.

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Djokovic könnte sich Weltranglistenspitze zurückholen

Obwohl Djokovic die Dominanz früherer Tage über weite Strecken einmal mehr vermissen ließ, werden die Hoffnungen auf seinen fünften Triumph beim Tour-Finale der besten acht Spieler hintereinander immer konkreter. Schon in London könnte der Serbe so die Spitzenposition in der Weltrangliste zurückerobern.

Nach einem ausgeglichenen ersten Satz ohne Breaks nahm der 29-Jährige dem Wimbledon-Finalisten aus Nordamerika im zweiten Satz das Service gleich zweimal ab und musste dennoch erneut in den Tie-Break. Dort beendete er das Spiel nach 2:17 Stunden.