Tennis
"1 Point Slam": Amateure fordern Tennisstars in Melbourne
Einmal mit den größten Namen im Tennis auf dem Court stehen und dann auch noch die Chance auf einen Millionengewinn haben? Dieser Traum wird im Januar für zehn Amateurspieler Realität. Beim "1 Point Slam" vor Beginn der Australian Open kommt es gleich mehrfach zu besonders ungleichen Duellen.
Die Regeln des Showevents sind simpel: 22 Profis, darunter der Weltranglistenerste Carlos Alcaraz, der als einziger Topspieler bisher bestätigt wurde, treten an - hinzukommen zehn Amateure. Im K.o.-Modus werden fünf Runden ausgespielt, jedes "Match" geht lediglich bis zur Punktzahl von eins. Eine Runde "Stein-Schere-Papier" entscheidet über das Aufschlagrecht. Der Sieger des Finals erhält ein Preisgeld von einer Millionen australische Dollar (etwa 560.000 Euro).
Amateurspieler aus ganz Australien können sich in den kommenden Monaten für das Event qualifizieren. Bereits in diesem Jahr hatten die Veranstalter das Konzept eingeführt - allerdings damals noch ohne die ganz großen Namen und ohne ein Millionen-Preisgeld. Ein Amateur schaffte es dabei bis ins Halbfinale.