DTB-Präsident Klaus glaubt an Tennis-Saison in unteren Klassen
- Aktualisiert: 29.04.2020
- 17:02 Uhr
- SID
Der Präsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), Ulrich Klaus, glaubt noch an eine Tennissaison in den untere Klassen in diesem Jahr. Der Modus müsse jedoch nopch erörtert werden.
Köln - Der Präsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), Ulrich Klaus, glaubt trotz der Coronapandemie noch an eine Tennissaison in den untere Klassen in diesem Jahr. "Wir werden Mitte Mai eine Entscheidung treffen", sagte Klaus im Gespräch mit dem "SWR". Der 70-Jährige bezieht sich dabei auf die Meisterschaftsrunden ab den Regionalligen abwärts.
Der DTB-Präsident erhofft sich von dem Treffen der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten am Donnerstag ein positives Zeichen aus der Politik. "Die Chance ist sicherlich gegeben. Wir denken, dass wir dann vom 8. Juni an wenigstens in den unteren Klassen inklusive Regionalliga spielen können. In welchem Modus, das ist uns sicher noch nicht ganz klar."
DTB-Präsidenz findet Tennisverbot "nicht in Ordnung"
Kritisch bewertete der Klaus das noch bestehende Tennisverbot in 13 der 16 Bundesländern. "Das finde ich nicht in Ordnung. Aber das ist eben die Konsequenz aus dem Föderalismus. Ich fordere einfach das, was man sonst in der Freizeit auch tun kann: mit strengen Vorsichtsmaßnahmen (...). Ich glaube, da ist dann auch keine größere Gefahr als wenn ich mich in die Rheinanlagen begebe oder in irgendeinem Park sitze."
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