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2013 - Petkovic kämpft sich zurück

  • Aktualisiert: 25.12.2013
  • 11:32 Uhr
  • ran.de / tennis.de / Dominik Hechler
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© SID-PIXATHLON
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Andrea Petkovic kann so schnell nichts umwerfen. Die Darmstädterin kehrte in diesem Jahr nach einer erneut schweren Verletzung wiedererstarkt auf die WTA-Tour zurück und kletterte bis zum Jahresende von Weltranglisten-Position 143 bis auf Rang 39. Eine starke Bilanz.

München – Sie ist die ewige Comeback-Queen im Welttennis. Immer wieder musste sich Andrea Petkovic in den vergangenen Jahren von einer schweren Verletzung erholen und an die Spitze der Weltrangliste zurückkämpfen. Auch im Tennis-Jahr 2013 war das so.

Petkovic riss sich Ende Dezember 2012 beim Hopman Cup in Australien den Innenmeniskus und musste ganze drei Monate pausieren. Schon wieder. Die Darmstädterin rutschte in der Weltrangliste sogar bis auf Position 143 ab.

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Petkovic beißt die Zähne zusammen

Doch all das machte Petkovic nichts aus. Sie kämpfte. Wie immer. Die 26-Jährige biss die Zähne zusammen, entwickelte eine "Jetzt-erst-recht"-Einstellung und feierte im März 2013 beim WTA-Turnier von Indian Wells ihre Rückkehr auf die Profitour. In den USA erreichte Petkovic die zweite Runde. Immerhin.

Was diesem Comeback unter der Sonne Kaliforniens dann folgte, war ein Jahr voller Licht, aber auch ein bisschen Schatten. Denn nachdem sie bei den WTA-Turnieren in Stuttgart und Madrid jeweils in der ersten Runde ausgeschieden war, sicherte sich Petkovic beim ITF-Challenger-Turnier in Marseille nur drei Monate nach ihrer Rückkehr auf die Tour den Turniersieg. Und zwar ganz souverän, ohne einen einzigen Satzverlust.

Final-Teilnahmen in Nürnberg und Washington

Petkovic war also wieder in der Spur. Auch beim direkt folgenden WTA-Turnier in Nürnberg spielte sich die 26-Jährige bis in Finale – unterlag dort allerdings der Rumänin Simona Halep. Das gleiche Kunststück gelang "Petko" auch auf Hartplatz in Washington D.C. Aber auch dort verlor sie das Endspiel. Dieses Mal gegen Magdalena Rybarikova.

Bei den Grand-Slam-Turnieren in Paris, Wimbledon und New York lief es bei der 26-Jährigen dagegen gar nicht. Bei den French Open scheiterte Petkovic schon in der Qualifikation, in Wimbledon in Runde zwei und bei den US Open bereits in der Auftakt-Runde.

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"Petko" klettert um 104 Weltranglisten-Plätze

Doch aufgrund ihrer guten Resultate bei den WTA-Turnieren kämpfte sich Petkovic bis zum Ende der Saison 2013 wieder bis auf Weltranglisten-Position 39 zurück – eine ganz starke Bilanz. Und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Das glaubt zumindest die deutsche Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner.  

"Eine Andrea Petkovic hat ihren Körper jetzt wieder im Griff, so dass sie eine komplette Saison durchspielen und die Top-15 angreifen kann", meinte Rittner im exklusiven Gespräch mit ran.de. Das Jahr 2014 kann für Petkovic also kommen. Dann will die 26-Jährige ihren Fokus vor allem auf die vier großen Major-Turniere legen. "Ich werde mich mehr auf die Grand-Slams konzentrieren. Nach der Karriere wird man nur die großen Spiele bei großen Turnieren in Erinnerung behalten", sagte Petkovic. 

Hier sind "Petkos" Höhe- und Tiefpunkte des Tennis-Jahres 2013 noch einmal im Überblick:


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