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Angelique Kerber: Nur Serena Williams‘ Tennis-Jahr 2015 war besser

  • Aktualisiert: 26.10.2015
  • 10:57 Uhr
  • ran.de / tennis.de / Dominik Hechler
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© 2015 Getty Images

Vier Turniersiege in einem Jahr. Das hat Angelique Kerber vor dieser Saison noch nie geschafft. 2015 war für die deutsche Fed-Cup-Spielerin also überaus erfolgreich – und somit fährt sie auch mit viel Rückenwind zum WTA-Masters der acht besten Spielerinnen des Jahres nach Singapur (ab 25. Oktober täglich live und exklusiv im kostenlosen Livestream auf ran.de und tennis.de).

Singapur – Angelique Kerber war in diesem Jahr bienenfleißig. 24 (!) Turniere hat die deutsche Fed-Cup-Spielerin 2015 absolviert und dabei vier Turniersiege einfahren können – so viele wie noch nie zuvor in ihrer Karriere in nur einer Saison.

Die Kielerin sicherte sich die Titel in Charleston, Stuttgart, Birmingham und Stanford. Insgesamt kommt sie auf sechs Final- und immerhin drei Halbfinal-Teilnahmen. Das kann sich durchaus sehen lassen. Vor allem, weil nur Klassenprimus Serena Williams in diesem Jahr mehr Turniere (5) und mehr Matches (53) gewonnen hat. Kerber kommt auf immerhin 52 Siege – und da ist das kommende WTA-Masters in Singapur freilich noch nicht mit eingerechnet …

Kerber zum insgesamt vierten Mal beim Masters

Kerber, die das Tennis-Jahr zum vierten Mal in Folge unter den Top-Ten der Weltrangliste abschließen wird, fährt also mit viel Selbstvertrauen zum WTA-Masters der acht besten Spielerinnen des Jahres. Zumal sie alle Singapur-Teilnehmerinnen bereits schlagen konnte. 2012 und 2013 ist die Deutsche bereits nach der Vorrunde ausgeschieden, 2014 war sie "nur" Ersatzspielerin beim Masters. In diesem Jahr soll alles anders, nämlich erfolgreicher werden.

"Ich werde raus gehen und nochmal alles aus mir rausholen, was zum Ende der Saison noch in mir steckt. Und dann werden wir mal sehen, wie weit die Reise für mich bei den WTA-Championships gehen wird", sagte Kerber im exklusiven Interview mit ran.de und tennis.de noch kurz vor ihrer Abreise nach Asien. Die deutsche Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner traut Kerber jedenfalls so einiges zu. "Wenn Angie das abruft, was sie kann, dann gehört sie beim Finale zum Kreis der Mitfavoritinnen", meinte Rittner.

Dominik Hechler

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