Post von Pfizi: Gutes Tennis, toller Strand, tolles Wetter
- Aktualisiert: 05.03.2014
- 13:03 Uhr
- ran.de / tennis.de / Dinah Pfizenmaier
Dinah Pfizenmaier aus dem Porsche-Talent-Team-Deutschland schreibt auf ran.de und tennis.de einen regelmäßigen Blog über ihre Erlebnisse auf der Profi-Tour. In den vergangenen Wochen war die 22-Jährige in Australien und Brasilien unterwegs - und hat dort so einiges erlebt.
Hey zusammen!
Ich bin nach meiner Australien und zuletzt Südamerika-Reise seit nunmehr vier Tagen wieder zu Hause und hab' in den vergangenen Wochen echt viel erlebt. Nachdem ich bei den Australian Open leider in der ersten Runde verloren habe, bin ich kurz nach Hause geflogen und ein paar Tage später schon zum WTA-Turnier nach Paris.
Mit meiner Leistung in Melbourne war ich trotz der Niederlage dennoch prinzipiell zufrieden, so dass ich positiv ins nächste Match in Paris gegangen bin. Ich konnte auch zwei Runden in der Quali gewinnen, bevor ich mich im Quali-Finale leider geschlagen geben musste. Ich war echt froh, dass ich nach dem 24-Stunden-Flug aus Australien nach Paris und zurück mit dem Zug fahren konnte - auf fliegen hatte ich erstmal keinen Bock.
Hotel direkt neben der Anlage - sehr praktisch
Praktisch war auch, dass das Hotel direkt neben der Tennisanlage war und wir zu Fuß hin und her gehen konnten. Normalerweise müssen wir auf Turnieren immer mit einem Fahrdienst vom Hotel zur Anlage fahren.
Wieder zu Hause stand dann erstmal Training auf dem Plan. Leider gab' es keine Möglichkeit, draußen auf Asche zu trainieren - das musste dann eben bis Brasilien warten. Anfang Februar bin ich nämlich nach Sao Paulo aufgebrochen. Als erstes habe ich ein kleineres ITF-Turnier gespielt, um mich an den Sandplatz zu gewöhnen. Der Club in dem wir gespielt haben, war unfassbar: Vier Pools, Basketballplätze, Fußballplätze etc. - alles was ein Sportlerherz höher schlagen lässt! Leider durften wir Spieler nichts davon benutzen :-(
Von Sao Paolo ging's nach Rio
Mit dem Erreichen des Halbfinals war ich ganz zufrieden, hätte aber auch besser sein können. Dann gings ab nach Rio!
Mein Tennis war gut, ich habe eine gesetzte Spielerin geschlagen und dann allerdings knapp verloren. Da war ein bisschen mehr drin, aber erstmal okay. An meinem freien Tag waren wir dann auf dem Corcovado bei der Jesus-Statur. Ein wahnsinns Teil!!!
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Super Blick über ganz Rio
Ich hatte einen super Blick von dem Berg und konnte auf ganz Rio gucken. Der Abstecher danach an den Strand hat sich auch gelohnt. Toller Strand, tolles Wetter und tolle Wellen, so muss ein freier Tag zum entspannen sein.
Zum letzten Turnier während meiner Südamerika-Reise ging es nach Florianopolis. Da bin ich leider umgeknickt, konnte aber trotzdem eine Runde gewinnen.
Genieße das deutsche Frühstück
Jetzt bin ich wieder zu Hause und genieße das deutsche Frühstück! Das Essen in Brasilien war mittags und abends lecker, aber das Frühstück war nicht so meins. Leckeres Brot und Brötchen sind eben nicht zu unterschätzen!
Ihr hört von mir,
Eure Pfizi