Turbine Potsdam - VfL Wolfsburg - Liveticker

Fazit:
Der VfL Wolfsburg gewinnt am Ende mit 4:0 bei der Turbine Potsdam und macht einen großen Schritt in Richtung direkte Teilnahme an der Champions League. Nachdem es zur Pause noch 1:0 für die Wölfinnen stand, erhöhte Kielland nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff auf 2:0. In der 68. Minute trug sich dann auch Lattwein in die Torschützenliste ein. In der Nachspielzeit sorgte Abwehrspielerin Wilms mit ihrem Treffer für den 4:0-Endstand. Durch den Sieg haben die Niedersächsinnen nun eine gute Ausgangsposition für das letzte Spiel gegen Leverkusen. Aktuell steht Wolfsburg mit 48 Punkten auf dem zweiten Platz und kann nächste Woche höchstens noch auf Rang drei abrutschen. Potsdam bleibt auch im letzten Heimspiel ohne Punkt und trifft zum Saisonabschluss auf den 1. FC Köln.

Noch einmal gibt es einen Eckball für den VfL. Wilms bringt die Ecke von links scharf an den ersten Pfosten. Lattwein fliegt heran, verpasst den Ball aber um Zentimeter.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:4 durch Lynn Wilms
Doch der VfL bleibt dran und belohnt sich! Papp erzwingt auf links den Ball und legt die Kugel nach Außen zu Wilms. Sie flankt die Kugel scharf an den Fünfer. Sellner läuft ein, berührt das Leder aber wohl nicht mehr und der Ball fliegt unten rechts ins Eck.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Fast das 4:0 durch Sellner! Nach einem tiefen Pass auf die linke Seite setzt die ehemalige deutsche Nationalspielerin gegen die Abwehrspielerin nach und erzwingt den Ball und schießt aus spitzem Winkel aus rund zehn Metern die Kugel mit links aufs rechte Eck. Ihr Schuss verfehlt nur um Zentimeter das lange Eck.

Der VfL tauscht noch einmal. Nach einer langen Verletzungspause kommt Demann für Minge neu ins Spiel.

Wieder setzt sich Schneider mit seinem Tempo durch und flankt mal von der rechten Seite einen Ball lang und hoch an den Fünfer. Borbe hat freie Sicht und fängt die Kugel kurz vor der heranfliegenden Haering.

Auch in den letzten Minuten sind die Wölfinnen die tonangebende Mannschaft. Sie haben allerdings ein, zwei Gänge heruntergeschaltet und überlassen auch der Turbine immer wieder den Ball.

Nächster Tausch bei den Gastgeberinnen. Auch Schwalm, die nach der Saison nicht mehr für Potsdam auflaufen wird, bekommt noch einmal Applaus von den Fans. Für sie kommt Lemke ins Spiel.

Die Potsdamerin haben sich mittlerweile gut vom 0:3 erholt und wollen vor den Fans noch ein Tor erzielen. Doch wieder findet eine Hereingabe von Haering keine Abnehmerin im Sechzehner.

Erneut setzt sich Schwalm mit ihrem Tempo auf links gegen Wilms durch und flankt den Ball scharf an den Fünfer, doch Mori bekommt die Kugel nicht mehr gezielt aufs Tor.

Die Gäste fangen im Mittelfeld den Ball ab und suchen Lattwein mit einem tiefen Pass im Zentrum. Sie will Brand an der Strafraumgrenze mitnehmen, doch Haering blockt den Schuss. Minge hätte auf rechts komplett freigestanden.

Die Wölfinnen tauschen weiter durch. Für die Torschützin zum 2:0, Kielland, bekommt Luca Papp noch einige Einsatzminuten.

Gute Chance von Turbine! Nach einer Flanke von der linken Seite von Schneider steigt Gnädig am Fünfer hoch und nickt die Kugel nur Zentimeter über die Latte hinweg.

Das ist wohl die endgültige Entscheidung. Damit wird die Turbine wohl auch im elften und letzten Heimspiel ohne einen einzigen Punktgewinn bleiben. Wolfsburg dominiert und verwaltet weiter die Partie.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:3 durch Lena Lattwein
Wieder ist eine Eingewechselte am Tor beteiligt. Nach einer Balleroberung von Brand auf links Außen schickt sie Lattwein mit einem tiefen Pass auf links in den Sechzehner. Lattwein läuft auf Plochinger zu und schießt das Leder mit links unten rechts zum 3:0 ins Tor.

Nach mehr als einer Stunde sieht das Bild unverändert aus. Wolfsburg macht das Spiel und kommt weiter vermehrt über die Außen durch. Jónsdóttir tut sich aber weiterhin schwer, bekommt Popp gleich noch eine Chance?

Auch die Gastgeberinnen tauschen weiter durch. Für Schmidt und Lindner kommen Dommarsch und Mori neu aufs Feld.

Wilms tankt sich auf rechts gegen Schwalm im Sechzehner durch und passt die Kugel in den Rücken der Abwehr auf Jónsdóttir. Die Isländerin nimmt rund sieben Meter vor dem Tor den Ball mit rechts direkt. Sie bekommt aber nicht genug Power hinter das Leder und so ist Plöchinger da.

Linder flankt einen Ball von der linken Seite hoch an den ersten Pfosten. Sellner läuft ein und köpft die Kugel knapp links am Tor vorbei.

Zwei Eingewechselte gleich im Fokus. Wilms erzwingt im Zentrum den Ball und flankt die Kugel von der rechten Seite von der Strafraumgrenze hoch an den zweiten Pfosten. Dort schraubt sich die ebenfalls eingewechselte Lattwein hoch und nickt die Kugel links am Kasten vorbei.

Die Niedersächsinnen tauschen kräftig durch. Für Torschützin Endemann ist Sellner im Spiel. Für Peddemors kommt Lattwein ins Spiel. Außerdem ersetzt Wilms, Hendrich in der Verteidigung.

Nächste Ecke für die Wölfinnen. Die 2:0-Führung für den VfL ist mittlerweile mehr als verdient. Erneut flankt Kielland den Ball von rechts scharf und hoch an den zweiten Pfosten. Jónsdóttir steigt hoch und nickt das Leder links über die Querlatte.

Ecke für die Turbine. Schneider legt sich den Ball zurecht und flankt den Ball halbhoch an den ersten Pfosten, doch Kielland köpft die Kugel sicher aus dem Sechzehner.

Kielland bringt auch diesen Eckball von rechts scharf und hoch vors Tor. Minge ist am Fünfer komplett frei und springt hoch, fliegt aber knapp unter der Hereingabe hindurch

Auch nach dem 2:0 macht der VfL hier weiter das Spiel. Erst setzt Endemann auf rechts nach und legt den Ball an den Fünfer. Wedemeyer hält ihr Bein rein, doch Plöchinger ist gerade vor der Linie noch mit dem rechten Arm zur Stelle und verhindert das 0:3.

Erneut bringt die Norwegerin den Eckball von rechts an den zweiten Pfosten. Peddemors legt für Linder ab, doch ihr Schuss aus rund 14 Metern wird von Schmidt geblockt.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:2 durch Justine Kielland
Wolfsburg erhöht sofort! Nach einer Hereingabe von der rechten Seite läuft Linder in den Sechzehner und köpft die Kugel an die Strafraumgrenze vor die Füße von Kielland. Die Norwegerin legt sich den Ball auf den rechten Fuß und schießt das Leder unten rechts aufs Tor. Schmidt fälscht die Kugel noch unglücklich mit dem Knie ins eigene Tor ab.

Weiter geht's! Wolfsburg kommt unverändert aus der Kabine und stößt an. Potsdam tauscht dagegen und für Fischer ist jetzt Plöchinger im Tor.

Halbzeitfazit:
Der VfL Wolfsburg führt verdient zur Pause mit 1:0 bei Turbine Potsdam. Die Wölfinnen waren von Beginn an die bessere und spielbestimmende Mannschaft und Linder prüfte Fischer früh im Spiel, doch die Keeperin parierte stark. Auch danach hatte der VfL einige Möglichkeiten. Minge traf aber nur die Latte (9.). Nach rund 36 Minuten erzielte dann Endemann, die schon zuvor immer wieder Akzente setzen konnte, das 1:0. Anschließend verwalteten die Niedersächsinnen das Spiel. Kommt die Turbine in Halbzeit zwei in ihrem letzten Heimspiel der Saison noch einmal zurück oder bleibt den Potsdamerinnen in dieser Spielzeit zu Hause ein Sieg verwehrt?

Gelbe Karte für Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg)
Hendrich sieht für ein Foulspiel an Schwalm, wo sie die Angreiferin unglücklich im Gesicht erwischt, die erste Gelbe Karte der Partie.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Mal wieder die Turbine. Die Gastgeberinnen kontern erneut über Lindner mit einem tiefen Pass auf die rechte Seite an die Strafraumgrenze. Jedoch steht die Angreiferin beim Zuspiel knapp im Abseits und die Aktion wird zurückgepfiffen.

Für die angeschlagene Cramer ist die junge Stritzke neu im SPiel.

Cramer hat sich bei einem Zweikampf unglücklich verletzt und muss runter. Damit beendet die Spielerin mit der Nummer elf ihr letztes Heimspiel für die Turbine vorzeitig.

Verdiente Führung! Nach fast 40 Minuten ist die Führung für die Wölfinnen verdient. Der VfL investiert mehr ins Spiel, kreiert immer wieder Möglichkeiten und hatte schon vor der Führung einige Chancen.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:1 durch Vivien Endemann
Da ist die Führung für den VfL! Nach einem Ballgewinn im Zentrum legt Peddemors den Ball nach rechts zu Endemann in den Sechzehner. Sie legt sich das Leder auf den rechten Fuß und schießt den Ball aus rund 14 Metern halbhoch links zum 1:0 ins Tor.

Hendrich erzwingt im Mittelfeld den Ball und legt die Kugel nach rechts zu Endemann. Die deutsche Nationalspielerin zieht nach innen und schießt dann mit links unten rechts aufs Tor. Fischer hat freie Sicht und hat den Ball im Nachfassen sicher.

Beste Chance für Potsdam! Cramer bringt die erste Ecke für die Turbine von links scharf an den ersten Pfosten. Schmidt steigt hoch und köpft das Leder knapp links am Pfosten vorbei.

Freistoß für Wolfsburg. Kielland bringt auch diesen Ball aus rund 20 Metern zentraler Position lang und hoch an den rechten Pfosten. Ihre Hereingabe geht aber klar am Kasten vorbei.

Wieder bringt Kielland einen Eckball von rechts lang und hoch an den Fünfer. Hendrich springt hoch, trifft das Leder aber nicht richtig und Potsdam kann klären.

Wieder flankt Endemann von rechts einen Ball lang und hoch an den Fünfer. Jónsdóttir steigt hoch und nickt in leichter Rücklage den Ball aufs Tor, doch Fischer ist da.

Mal wieder die Gastgeberinnen! Erneut kontert die Turbine mit einem tiefen Pass auf Schwalm. Sie sieht in ihrem Rücken die startenden Lindner auf rechts an der Strafraumgrenze und bedient sie. Die Potsdamerin nimmt das Leder mit rechts und prüft erstmals Borbe im Tor. Doch Wolfsburgs Torhüterin hat aufgepasst und begräbt die Kugel sicher unter sich.

Weiter sind die Hereingaben von Endemann ein wenig zu unpräzise. Wieder setzt sich die Wolfsburgerin auf rechts durch und flankt den Ball an den zweiten Pfosten, doch der Ball ist schon hinter der Grundlinie.

Weiter nur der VfL! Auch nach rund 20 Minuten sind die Wölfinnen tonangebend. Linder flankt einen Ball von links hoch und lang an den Fünfer. Ihre Hereingabe ist für Jónsdóttir aber etwas zu hoch und Fischer ist zur Stelle.

Erneut Endemann! Die Wölfinnen tanken sich erneut über die rechte Seite durch und Endemann flankt erst den Ball hoch an den ersten Pfosten, doch Potsdam steht gut und köpft das Leder aus dem Strafraum. Anschließend fällt Endemann aber erneut die Kugel vor die Füße und die deutsche Nationalspielerin probiert es dann aus rund elf Metern halbrechts direkt. Sie visiert das untere rechte Eck an, doch Fischer passt auf und pariert mit dem linken Arm den Schuss.

Erster Konter der Gastgeberinnen. Nach einem tiefen Pass auf Taslidža bekommt Schwalm auf links im Sechzehner an den Ball. Sie schießt mit rechts sofort ab, doch ihr Schuss aus leichter Rücklage rollt rechts am zweiten Pfosten klar vorbei.

Erneut geht es bei den Gästen über die rechte Seite. Nun setzt sich Wedemeyer an der rechten Grundlinie durch und flankt das Leder an den zweiten Pfosten. Dort schraubt sich Minge hoch und nickt den Ball nochmal an den Fünfer, doch Schmidt klärt vor der eingelaufenen Jónsdóttir.

Wieder die Niedersächsinnen! Jónsdóttir setzt sich auf der rechten Seite im Sechzehner durch und will die Kugel von der Grundlinie an den Fünfer durchstecken, Brand läuft ein, trifft das Leder aber nicht richtig.

Auch nach rund zwölf Minuten sind die Wölfinnen die spielbestimmende Mannschaft. Die Turbine kann sich aber in den letzten Minuten ein wenig besser vom Druck befreien und traut sich auch mal in die gegnerische Hälfte.

Da fehlte nicht viel! Nochmal Minge! Endemann erzwingt rund 20 Metern rechts vor dem Tor das Leder und legt die Kugel ins Zentrum zu Minge. Die ehemalige Freiburgerin nimmt den Ball mit rechts direkt und visiert das obere rechte Eck an. Ihr Schuss touchiert die Latte und fliegt dann ins Aus.

Erste gute Chance! Fischer ist zur Stelle! Nach einem Doppelpass zwischen Linder und Brand taucht die ehemalige Hoffenheimerin links im Sechzehner frei vor Fischer auf und will das Leder rechts an ihr ins Tor schieben, doch die Keeperin macht sich breit und pariert mit dem linken Arm die beste VfL-Chance.

Nächster Eckball für die Niedersächsinnen. Erneut flankt Kielland den Ball von rechts scharf an den ersten Pfosten, doch Haering klärt per Kopf das Leder aus dem Sechzehner.

Die Wölfinnen bestimmen in den ersten Minuten das Spiel und setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest. Brand bekommt auf halblinks an das Leder und zieht nach innen, doch ihr Schussversuch wird an der Strafraumgrenze geblockt.

Erste Ecke für die Gäste. Die Norwegerin Kielland bringt den Eckball von der rechten Seite lang und hoch an den Fünfer. Dort schraubt sich im Zentrum Minge hoch und nickt die Kugel knapp mittig über die Latte.

Los geht's! Potsdam stößt an und Schiedsrichterin Lutz gibt das Spiel frei.

Cheftrainer Ross ändert seine Anfangsformation dreimal nach der Niederlage gegen Leverkusen. Für Plöchinger (Bank) beginnt heute Fischer zwischen den Pfosten. Sie wird für die Turbine heute ihre letztes Heimspiel bestreiten. Außerdem sind Schwalm und Cramer für Grincenco (Bank) und Hahn (nicht im Kader) neu dabei. Auch sein Gegenüber Stroot tauscht seine Startelf viermal gegenüber dem 2:1-Sieg gegen Hoffenheim. Für Lattwein, Popp (beide Bank), Huth und Beerensteyn (beide nicht im Kader) starten Hendrich, Kielland, Brand und Jónsdóttir.

Auch für Wolfsburg ist die Saison fast schon entschieden. Nach dem 3:1-Sieg der Münchnerinnen gegen Freiburg am vergangenen Wochenende stehen die FCB-Frauen bereits als Meister fest. Für die Wölfinnen geht es in der Liga im Dreikampf mit Frankfurt und Bayer Leverkusen nur noch um direkte Teilnahme an der Champions League. Aktuell hat der VfL diesen Platz mit 45 Zählern und Rang zwei inne, jedoch hat Frankfurt nur einen Punkt Rückstand und Leverkusen mit einem Spiel mehr zwei Zähler Rückstand. Kann das Team, Cheftrainer Tommy Stroot, der nach der Saison die Wölfinnen Richtung USA verlassen wird, noch mit Rang zwei verabschieden? Ein Nachfolger ist seit dieser Woche auf jeden Fall gefunden. Der ehemalige Cheftrainer des VfL Stephan Lerch wird auf Stroot an der Seitenlinie folgen.

Die Potsdamerinnen haben in der gesamten Saison erst einen Punkt geholt. Nur gegen RB Leipzig gab es in der Rückrunde ein 1:1-Unentschieden. Damit steht der 1. FFC Turbine Potsdam auf dem zwölften und letzten Rang der Frauen-Bundesliga. Seit dem vergangenen Wochenende steht die Turbine auch als Absteiger fest. Nach einer 1:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen hat das Team von Cheftrainer Kurt Ross nun sieben Punkte Rückstand auf die Elften aus Köln und wird die nächste Saison in der zweiten Liga der Frauen bestreiten.