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Deutsche Langläufer erleben Sprint-Debakel in Falun

  • Aktualisiert: 16.03.2019
  • 16:25 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJOE KLAMAR

Die deutschen Skilangläuferinnen haben zum Auftakt des vorletzten Weltcups der Saison ein Debakel erlebt.

Falun (SID) - Die deutschen Skilangläuferinnen haben zum Auftakt des vorletzten Weltcups der Saison ein Debakel erlebt. Im schwedischen Falun schieden alle DSV-Starterinnen in der Qualifikation zum Freistilsprint aus, selbst Spurtspezialistin Sandra Ringwald (Schonach) war chancenlos. 

Olympiasiegerin Stina Nilsson feierte in Falun einen Heimsieg, bei den Männern setzte sich der Norweger Johannes Hösflot Kläbo durch und festigte seine Führung im Gesamtweltcup. 

Beste Deutsche auf der WM-Strecke von 2015 war Pia Fink (Bremelau), die als 33. unter 62 Läuferinnen die K.o.-Runde der besten 30 noch am knappsten verpasste. Der 23-Jährigen fehlten 27 Hundertstel zum ersten Weltcup-Viertelfinale ihrer Karriere.

Ringwald, Mitte Februar noch Sprint-Zweite im italienischen Cogne, lag nach 1,4 km als 44. stolze 14,91 Sekunden hinter Prologsiegerin Maja Dahlqvist aus Schweden (2:55,00 Minuten). Laura Gimmler (Oberstdorf), am Dienstag in Drammen noch im Halbfinale, kam auf Platz 45. Auch Anne Winkler (Sayda) als 50. und Nadine Hermann (Bochau) als 56. verpassten das Viertelfinale deutlich.  

Bei den Männern schied Sebastian Eisenlauer (Sonthofen), einziger deutscher Starter, als 34. ebenfalls in der Qualifikation aus.

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