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Spanien gegen Kanada

Nadal tritt vor Davis-Cup-Finale auf die Euphoriebremse

  • Aktualisiert: 24.11.2019
  • 16:35 Uhr
  • SID
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© AFPSIDOscar DEL POZO
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Rafael Nadal trat nach dem dramatischen Finaleinzug beim Davis Cup sofort auf die Euphoriebremse. Im Finale treffen die Spanier nun auf Kanada, welches das russische Team geschlagen hat.

Madrid - Rafael Nadal hüpfte Feliciano Lopez überglücklich in die Arme und küsste seinen Doppelpartner auf die Stirn, dann trat Spaniens Superstar nach dem dramatischen Finaleinzug beim Davis Cup sofort auf die Euphoriebremse. "Das ist eine großartige Leistung, aber wir haben noch nichts gewonnen", mahnte der Weltranglisten-Erste nach dem erfolgreichen Tiebreak-Krimi im Halbfinale gegen Großbritannien: "Das ist ein Moment voller Adrenalin und riesiger Freude. Aber wir müssen die Euphorie runterfahren und uns für das Finale ausruhen."

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Spanien trifft im Davis-Cup-Finale auf Kanada

Wieder einmal hatten die Spanier beim Finalturnier in Madrid eine Nachtschicht einlegen müssen, um 0.35 Uhr machten Nadal und Lopez das 7:6 (7:3), 7:6 (10:8) im entscheidenden Doppel gegen Jamie Murray und Neal Skupski perfekt. Kanada hatte schon sieben Stunden früher gegen Russland gewonnen und kann ausgeruhter ins Endspiel am Sonntag (16.00 Uhr) gehen - für Nadal kein unerheblicher Vorteil.

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Deutschlands bester Tennisspieler Alexander Zverev hat gemeinsam mit Superstar Roger Federer für einen Zuschauer-Weltrekord gesorgt.

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"Kanada hatte am Freitag einen Ruhetag und hat heute morgens gespielt. Wir kommen stattdessen jeden Morgen erst um fünf ins Bett", klagte Nadal. Das Viertelfinale gegen Argentinien hatten die Spanier in der Nacht von Freitag auf Samstag erst um 1.08 Uhr beendet. Ohnehin sollte Finaldebütant Kanada nicht unterschätzt werden, warnte Nadal: "Sie spielen auf einem großartigen Niveau."

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Roberto Bautista Agut kehrt nach privatem Schicksalsschlag zurück

Kraft und Mut will die spanische Mannschaft, die den sechsten Titel im Davis Cup anstrebt, aus der Rückkehr von Roberto Bautista Agut schöpfen. Der Vater des Weltranglisten-Neunten war am Donnerstag verstorben. Bautista Agut reiste umgehend von Madrid in seinen Heimatort Castellon, im Halbfinale am Samstag unterstützte er sein Team aber schon wieder aus der Box. 

"Tausend Dank an Roberto, dass er zu uns zurückgekommen ist. Wenn solche Schicksalsschläge passieren, ist der Sport zweitrangig", sagte Nadal: "Er ist eine große Inspiration für uns, egal ob er spielt oder nicht."

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