Autonomes Fahren: Die Technik hinter der Bildschirmfront
- Veröffentlicht: 28.04.2021
- 16:16 Uhr
Eine vernetzte Innenstadt mit modernsten Verkehrskonzepten ist mittlerweile technisch durch-aus möglich. Es ist ein Konzept, in dem Menschen Passagiere sind und nicht mehr selbst fahren, in dem Unfälle nahezu ausgeschlossen sind. Autonomes Fahren und die Technik dahinter sollen genau dies ermöglichen. Wir zeigen, welche Möglichkeiten und Grenzen es heute gibt.
Autonom fahrende Autos überzeugen mit verschiedenen Vorteilen, beispielsweise ist der Komfort des autonomen Fahrens ein Pluspunkt. Insbesondere im Stadtverkehr und auf langen Strecken werden Fahrzeugführer deutlich entlastet. Gleichzeitig passieren durch die maximale Vernetzung aller Verkehrsteilnehmer kaum mehr Unfälle. Durch die effiziente Fahrweise computergesteuerter Autos wird die Umwelt außerdem entlastet.
Der heutige Stand der Technik beim autonomen Fahren
Bereits heute gibt es spürbare Fortschritte beim autonomen Fahren, wobei Studien erst 2040 von einer vollständigen Etablierung entsprechender Systeme ausgehen. Vorreiter sind unzweifelhaft die Marken Google und Tesla aus den Vereinigten Staaten, , die sie bereits vollautonome Fahrzeuge im praktischen Verkehrseinsatz haben. Eigenen Angaben zufolge müssen die zur Sicherheit eingesetzten Fahrer nur noch 0,09 Mal pro 1000 Meilen eingreifen.
Durch verschiedene Vorstufen des autonomen Fahrens, wie das teil- und vollautomatisierte Fahren, gibt es auch schon hier in Deutschland wesentliche Fortschritte. BMW und Daimler arbeiten auf einem riesigen Campus an der Weiterentwicklung ihrer bestehenden Assistenzsysteme. Tests im praktischen Verkehr gibt es von deutschen Herstellern auch schon in den USA, da dort die Rechtslage liberaler ist.
Quellen
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/autonomes-fahren/technik-vernetzung/aktuelle-technik/
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