Chancen und Risiken im Internet of Things
- Veröffentlicht: 30.04.2021
- 12:49 Uhr
Das Internet der Dinge oder auch Internet of Things (kurz IOT) beschreibt die Einbettung von immer mehr Geräten und Applikationen ins Internet. Schon längst ist das Internet kein reines Computernetzwerk mehr. Auch im Gewerbe und in der Industrie wird das IOT relevanter. So ist beim Internet der Dinge sogar die Rede von „Industrie 4.0“ – also der vierten industriellen Revolution. Doch keine Revolution verläuft ohne Geburts- und Wachstumsschmerzen. Datensicherheit und Systemintegrität müssen daher nun größer gedacht werden – und das auch zu Hause.
Der Markt und die Anzahl von Herstellern der Smart Home-Geräte scheint unüberschaubar. Viele Smart Home-Artikel wirken zwar sicher, sind aber nicht ohne Risiko. Insbesondere weil sich bei vielen smarten Geräten Firmware-Updates, um etwaige Sicherheitslücken zu schließen, nur schwer umsetzen lassen. Oftmals werde diese mit herstellerseitigen Passwörtern geliefert. So kann aber auch der Datenschutz missbraucht werden.
Gerätesicherheit liegt auch bei Nutzer
Aus eben diesen Gründen solltest du dich immer an smarte Geräte mit Update-Support von etablierten Herstellern halten. Es empfiehlt sich Standardpasswörter schnellstmöglich zu ändern, am besten ohne Überschneidung zu anderen Passwörtern, die du bereits verwendest.
Damit also auch dein heimisches IOT von Telekom und Co. sicher bleibt, solltest du niemals aus den Augen verlieren, dass deine ehemals gewöhnlichen Küchengeräte, Thermostate und Lampen nun selbst kleine Computer geworden sind – mit der App als User-Interface. Auf welchem Wege Hacker sich Zugriff auf deine Daten verschaffen, ist diesen letztlich egal. Auch wenn dies sogar über die eigens installierte smarte Sicherheitskamera geschieht.
Quellen
https://www.it-zoom.de/it-mittelstand/e/vom-internet-der-dinge-zur-wirtschaft-der-dinge-17182/
https://blog.ct-networks.io/the-dangers-of-the-internet-of-things-ea8408b425b3
https://www.entrepreneur.com/article/322429
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