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E-Autos laut ADAC winterfester als gedacht

  • Veröffentlicht: 24.02.2021
  • 14:53 Uhr
Elektroautos im Winter: Was muss ich beachten?
Elektroautos im Winter: Was muss ich beachten?© stock.adobe.com / Taina Sohlman

Noch immer heißt es, dass Elektroautos im Winter an ihre Grenzen stoßen würden. Kälte würde sich negativ auf die Autos ausladen und zu sich schneller entleerenden Akkus sowie deutlich geringeren Reichweiten führen. Völliger Schnee von gestern, wie ADAC Tests eindrucksvoll zeigen.

Eine gute „Tankfüllung“ vorausgesetzt, kann man also auch viele Stunden im winterlichen Stau problemlos überstehen. Das Argument von der sich selbst kannibalisierenden Batterie im Winter greift nur noch sehr bedingt. Zu beachten ist dabei, dass im Test mit den Modellen Renault Zoe und VW e-up zwei Modelle zum Einsatz kamen, die nicht unbedingt für ihre großen Batterien bekannt sind. Eine volle 100 Kilowattstunden-Batterie dürfte noch viel länger durchhalten!

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So machst du dein E-Auto winterfest

Die wichtigste Verhaltensempfehlung, um dein E-Auto winterfest zu machen, besteht natürlich darin, vorausschauend und ausreichend zu laden. Zumindest dann, wenn längere Strecken und/oder Standzeiten bei Minustemperaturen bevorstehen. Doch auch Verbraucher können helfen, Strom zu sparen. So verbraucht die Umluftheizung weniger Strom als die konventionelle Heizung.

Auch die Sitzheizung ist meist sparsam, sodass über sie effizient geheizt werden kann, wenn du dafür die Innenraumheizung etwas herunter regelst. Sollte sich unter winterlichen Bedingungen tatsächlich, ein zähfließender, langanhaltender Stau abzeichnen, dann wechsle vom Abblendlicht auf das wesentlich sparsamere Standlicht. Das reicht vollkommen aus und verbraucht erheblich weniger Strom.

Quellen

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/haertetest-winter-stau/

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stock.adobe.com / Taina Sohlman

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