Hoverboard kaufen – lohnt sich das?
- Veröffentlicht: 28.07.2021
- 10:34 Uhr
Wer sich noch an den Film „Zurück in die Zukunft II“ von 1989 erinnert, dem wird der Begriff Hoverboard vermutlich noch etwas sagen. Denn in dem Klassiker stand dieser für ein schwebendes Skateboard, mit dem Michael J. Fox als Marty McFly lässig durch das Jahr 2015 cruiste. Die damals dargestellte Zukunft ist mittlerweile schon wieder Vergangenheit und trotzdem gibt es fliegende Skateboards immer noch nicht. Hoverboards sind wie eine abgewandelte Version der Idee, die stark an das Original erinnert.
Wer will, kann das Hoverboard mit Sitz ausstatten und so zum sogenannten „Hoverkart“, einem elektrisch angetriebenen Go-Kart, umwandeln.
Wo dürfen Hoverboards fahren?
Auf deutsche Straßen darfst du mit dem Board aus der Zukunft jedoch noch nicht. Dieses darf bisher lediglich auf Privatgrundstücken oder auf abgegrenzten, speziell dafür vorgesehenen Flächen bewegt werden. Denn als Fortbewegungsmittel, das aufgrund seiner Bauart schneller als 6 km/h fahren kann (manche Modelle erreichen sogar bis zu 20 km/h), bräuchte das Hoverboard eigentlich neben einem Sitz auch Beleuchtung, Bremsen und Spiegel.
Hoverboard kaufen: darauf musst du achten
Wenn du dir ein Hoverboard zulegen möchtest, solltest du neben Leistung und Reichweite vor allem das Maximalgewicht beachten, auf das das Gerät ausgelegt ist. Denn wenn du dieses überschreitest, bekommst du mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme beim Steuern und Beschleunigen.
Quellen
https://www.verivox.de/elektromobilitaet/themen/hoverboard/
https://fun4.family/hoverboard-ein-trend-aus-der-zukunft/
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektrofahrzeuge/hoverboard/#:~:text=Hoverboards%20sind%20zweir%C3%A4drige%20Fahrzeuge%20ohne%20Lenkstange.%20Die%20Steuerung,verhindert%2C%20dass%20die%20Elektro-Boards%20w%C3%A4hrend%20der%20Fahrt%20kippen.
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