Vereinte Nationen warnen: So hart trifft der Klimawandel die Landwirtschaft
- Veröffentlicht: 26.10.2023
- 17:45 Uhr
Der in Rom veröffentlichte Bericht zeigt, dass die Anzahl von schweren Unwettern, Überschwemmungen und Trockenheiten seit den 1970er Jahren von etwa 100 auf 400 pro Jahr gestiegen ist.
Die letzten drei Jahrzehnte haben der Landwirtschaft und Viehzucht Schäden in Höhe von rund 3,8 Billionen US-Dollar (etwa 3,6 Billionen Euro) zugefügt, mit einem durchschnittlichen jährlichen Schaden von 123 Milliarden US-Dollar (ungefähr 116 Milliarden Euro), so die Schätzung in dem Bericht.
Klimawandel: UN-Chef Antonio Guterres warnt eindringlich
UN-Chef Antonio Guterres hatte zuletzt erst eindringlich gewarnt: „Unser Planet hat gerade eine Zeit des Köchelns hinter sich […]. Der Zusammenbruch des Klimas hat begonnen.“
Verantwortlich für den Klimawandel sei vor allem der Mensch: „Wissenschaftler haben schon lange davor gewarnt, was unsere Sucht nach fossilen Brennstoffen auslösen wird“, erklärte der UN-Chef. „Unser Klima implodiert schneller als wir es bewältigen können, mit extremen Wetterereignissen, die jeden Winkel des Planeten treffen.“
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Klimawandel: Hauptursachen für die Katastrophen
Die Hauptursachen für diese Katastrophen sind extreme Temperaturen, Dürren, Überschwemmungen und Waldbrände. Der Bericht betont, dass der Klimawandel wahrscheinlich zu häufigeren Unregelmäßigkeiten in den Ernteerträgen und einem allgemeinen Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion führen wird.
Die FAO betont die Notwendigkeit verbesserter präventiver Maßnahmen, einschließlich der Implementierung von Frühwarnsystemen, um auf diese zunehmenden Bedrohungen zu reagieren.