Ashwagandha – so unterstützt dich die Winterkirsche beim Muskelaufbau
- Veröffentlicht: 15.06.2023
- 12:37 Uhr
Die ayurvedische Heilpflanze Ashwagandha wird in den Gyms rund um den Globus seit einiger Zeit mehr und mehr zum Thema. Neben der entspannenden und schlaffördernden Wirkung zeigt die jahrtausendealte Pflanze auch als Supplement im Fitnessbereich ungeahnte Qualitäten.
15.06.2023 • 10:37 Uhr
Mit diesen Wirkungen wird Ashwagandha in Verbindung gebracht:
- schlaffördernd
- angstlösend
- stressabbauend
- antioxidativ
- entzündungshemmend
- muskelaufbauend
- stimmungsaufhellend
Info:
Bei der indischen Heilpflanze handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel, das eine positive Wirkung auf dein seelisches Innenleben und deine Fitness entfalten kann. Um hartnäckige depressive Verstimmungen, ausgeprägte Schlafstörungen oder mit hohem Leidensdruck verbundene Stresssymptome wieder loszuwerden, solltest du zunächst die Unterstützung eines erfahrenen Arztes oder Therapeuten in Anspruch nehmen.
Was steckt in dem indischen Superfood?
Die Früchte der Winterkirsche werden vielen Liebhabern vitaminreicher Kost bekannt vorkommen, sie ähneln den Beeren der ebenfalls zu den Nachtschattengewächsen gehörenden Physalis. Allerdings sind die von einer pergamentartigen Hülle umgebenen Beeren alles andere als schmackhaft, sie gelten als ungenießbar. Um die wohltuende Wirkung von Ashwagandha zu nutzen, werden nur die Wurzeln und Blätter verwendet. Zahlreiche Whithanolide, Alkaloide, Tannine und Flavonoide werden für die positiven Effekte auf Gesundheit und Fitness verantwortlich gemacht.
Diese Wirkung entfaltet Ashwagandha auf Körper und Geist
Dass sich Stress und Schlafprobleme auf die Regeneration in einer fordernden Muskelaufbauphase alles andere als positiv auswirken, ist kein Geheimnis. Die beruhigende, stresslösende Wirkung der Winterkirsche wird deshalb von immer mehr körperbewussten Menschen eingesetzt, um nach knackigen Workouts den wohlverdienten Schlaf zu finden und den nächsten Tag fit und aktiv zu gestalten. Zurückgeführt wird die schlaffördernde Wirkung unter anderem auf eine Absenkung des Cortisolspiegels im Körper. Das als Stresshormon bekannte Cortisol gilt als unwillkommene Bremse, wenn es um den Aufbau zusätzlicher Muskelmasse geht. Die entzündungshemmende Wirkung der Schlafbeere kann zudem dabei helfen, den bei hoher körperlicher Belastung entstehenden, muskulären Mikroentzündungen entgegenzuwirken.
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Kapseln, Pulver, Öl – in diesen Formen ist Ashwagandha zu haben
Das angesagte Nahrungsergänzungsmittel aus Südasien wird, ebenso wie Kreatin, in unterschiedlichen Darreichungsformen angeboten. Für welche Art von Präparat du dich entscheidest, spielt für die Wirksamkeit zunächst keine Rolle und hängt in erster Linie von deinen Vorlieben ab. Entscheidest du dich für Kapseln, musst du dir um die Dosierung keine Gedanken machen. Die Kapseln enthalten eine definierte Menge an Wirkstoff, sind unkompliziert zu transportieren, geschmacksneutral und einfach einzunehmen. Wenn du eine individuelle, maßgeschneiderte Dosierung bevorzugst, kann Pulver für dich die bessere Lösung sein. Möchtest du hingegen schmecken, was du zu dir nimmst, sind Öl und Tee interessante Optionen.
Quellen:
https://sportaerztezeitung.com/rubriken/ernaehrung/6664/ashwagandha/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4658772/
https://www.foodspring.de/magazine/ashwagandha
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/heilpflanzen/ashwagandha
Bild:
https://stock.adobe.com/ChrWeiss