Langeweile beim Training? So bleibt der Spaßfaktor erhalten
- Veröffentlicht: 28.06.2023
- 16:31 Uhr
Wenn dir der Spaß am Training abhandenkommt, musst du nicht gleich die Mitgliedschaft im Studio kündigen. Mit einigen einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahmen gewinnst du leicht die Freude an der Bewegung zurück.
28.06.2023 • 14:31 Uhr
So sagst du der schlechten Laune im Training den Kampf an
Die verloren gegangene Freude an der Bewegung solltest du nicht einfach hinnehmen. Dazu sind die positiven Aspekte, die Sport als Ausgleich bietet, einfach zu wichtig. Mach dir zunächst am besten erst einmal selbst klar, warum du momentan keine Lust mehr auf Workouts im Studio oder Ausdauersport im Freien hast. Im Anschluss kannst du dann ganz gezielt die richtigen Schritte gehen, um dir den Spaß am Training zurückzuholen.
Realistische Targets setzen
Ein Fehler, der auch erfahrenen Athleten immer wieder unterläuft, sind unrealistische Trainingsziele. Wenn dir dein ursprüngliches Ziel nicht mehr erreichbar erscheint, unterteile den Weg in mehrere Etappen. Es ändert nichts am Ergebnis, ob du zehn Kilo Gewicht in einem Rutsch abbaust oder zehnmal ein Kilo Gewicht reduzierst. Das häppchenweise Vorgehen macht den Weg allerdings deutlich überschaubarer. Wenn dich zwischendurch einmal eine Schwächephase erwischt, wirkt sich das nur auf ein einziges der Zwischenziele aus und lässt dich nicht gleich am Unternehmen Bodyshaping im Gesamten zweifeln. Die Strategie des Target-Splittings greift übrigens nicht nur beim Erreichen von Fitnesszielen, sondern in nahezu allen Lebensbereichen.
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Die eigene Leistung feiern
Du hast es tatsächlich über mehrere Wochen hinweg geschafft, dir bei Wind und Wetter die Joggingschuhe anzuziehen und eisern deine Runden zu drehen? Dann sei stolz und freue dich! Gönn dir als Belohnung ein paar Tage Zeit zur Regeneration und ein leckeres Essen bei deinem Lieblingsitaliener. Danach geht es dann wieder voller Elan ans Training.
Fortschritte dokumentieren
Viele fragen sich irgendwann, warum sie sich selbst die mühsame Arbeit im Studio oder auf dem Bike überhaupt antun. Häufig hilft dann schon ein Blick auf die Körperwaage oder das Anlegen des Maßbands an den Bizeps, um sich die bisherigen Erfolge vor Augen zu führen. Besonders einfach gelingt dir die Dokumentation deiner Fortschritte mithilfe einer Fitness-App. Aber auch ein einfacher Zettel an der Kühlschranktür kann dich daran erinnern, dass sich die nicht immer leichte Routine regelmäßigen Trainings tatsächlich auszahlt. Bei ausbleibenden Erfolgen hast du zumindest einen Beleg, dass aktives Gegensteuern angesagt ist.
Wer trainiert, darf auch gut aussehen
Auch dann, wenn sich deine Trainingserfolge bislang in überschaubarem Rahmen halten, musst du dich keineswegs wie ein graues Mäuschen ins Studio schleichen. Wähle ein bequemes Outfit, in dem du dir gefällst. Wenn du dich schon zuhause auf den Look deiner neuen Tights freust, fällt dir der Gang ins Studio umso leichter. Erntest du dann auch noch den ein oder anderen bewundernden Blick, steigert das die Freude am Training zusätzlich.
Auf Abwechslung setzen
Nicht jeder ist dazu gemacht, jahraus, jahrein in die Pedale zu treten oder im Schwimmbecken unzählige Bahnen zu ziehen. Lege etwas Experimentierfreude an den Tag und versuche dich an Unbekanntem. Dann lernst du nicht nur neue Sportarten, sondern auch interessante Menschen kennen.
Quellen:
https://www.sonrisa.ch/fitness-motivation/
https://www.fitbook.de/fitness/spass-am-sport-entwickeln-studie
https://erdinger-acti e-team.de/activeblog/spass-am-sport
Bild:
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