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Nach Gruden-Skandal: Spielergewerkschaft NFLPA fordert NFL zur Freigabe von 650.000 E-Mails auf

  • Aktualisiert: 13.10.2021
  • 21:34 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Nachdem die Veröffentlichung zahlreicher rassistischer und homophober Mails zum Rücktritt von Jon Gruden führte, beantragt die Spielergewerkschaft "NFLPA" die Freigabe weitere Dokumente. Die NFL bleibt jedoch stur. 

Washington/München - Über mehrere Monate leitete die NFL eine Untersuchung gegen das Washington Football Team. 

Es ging um Mobbing, sexuellen Missbrauch und Fehlverhalten am Arbeitsplatz. Nach dem Abschluss im Juli bestrafte die Liga die Franchise mit einer Geldstrafe in Höhe von zehn Millionen US-Dollar. 

Details blieben der Öffentlichkeit verborgen - bis zur Causa Jon Gruden. 

Als Teil der Untersuchung wurden zahlreiche E-Mails "geleakt", in denen der Ex-Coach der Las Vegas Raiders homophobe und rassistische Wortwahl nutzt. 

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NFL weigert sich weiterhin

Ungeachtet dessen weigert sich die NFL den Rest der rund 650.000 Mails zu veröffentlichen. Dagegen will die Spielergewerkschaft NFLPA nun vorgehen. 

Wie Geschäftsführer DeMaurice Smith gegenüber "USA Today" mitteilte, fordert die NFLPA die Liga nun offiziell auf, "den Rest der Mails freizugeben". Gleiches gilt für Anwälte, die rund 40 ehemalige Mitarbeiter des Washington Football Team vertreten. 

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Anwälte finden klare Worte

"Es ist wirklich unverschämt, dass nach einer zehnmonatigen Untersuchung der NFL, an der Hunderte von Zeugen befragt und 650.000 Dokumente ausgewertet wurden, die einzige Person, die zur Verantwortung gezogen wird und ihren Job verliert, der Trainer der Las Vegas Raiders ist", teilen die Anwältinnen Lisa Banks und Debra Katz in einer Erklärung mit.

Weiter heißt es: "Wenn die NFL es für angemessen hält, diese beleidigenden E-Mails von Jon Gruden zu veröffentlichen, die sie im Rahmen ihrer Ermittlungen gegen das Washington Football Team erhalten hat, muss sie auch die Ergebnisse in Bezug auf das eigentliche Ziel dieser Ermittlungen veröffentlichen." 

Gegenüber der "Washington Post" äußerte die NFL aber bereits, dass sie es "nicht beabsichtigt", das Material freizugeben. 

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