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New York Jets: Aaron Rodgers soll seinem ehemaligen Offensive Coordinator Nathaniel Hackett folgen

  • Aktualisiert: 27.01.2023
  • 16:47 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Die New York Jets verpflichten Ex-Broncos-Head-Coach Nathaniel Hackett als neuen Offensive Coordinator. Nun mehren sich die Spekulationen, dass auch Quarterback Aaron Rodgers seinem ehemaligen Trainer und Vertrauten bei den Green Bay Packers zur "Gang Green" folgt.

von Daniel Kugler

Mit der Verpflichtung von Nathaniel Hackett als neuen Offensive Coordinator stellen die New York Jets die Weichen für die Zukunft.

Nach einer sehr positiven Entwicklung des Teams in der Mitte der laufenden Spielzeit brach das unerfahrene Team im letzten Drittel der Saison komplett ein und verpasste nach sechs Niederlagen in Folge und einer Bilanz von 7-10 am Ende doch noch deutlich die Playoffs.

Genau hier soll der neue starke Mann hinter der Offense nun ansetzen und einen erneuten Leistungseinbruch verhindern.

"CBS" beschreibt Hackett als Verfechter der West Coast Offense von Bill Walsh. Der ehemalige Head Coach der Denver Broncos soll seinem OC-Vorgänger bei den Jets, Mike LaFleur, in Bezug auf den schematischen Ansatz seines Spielsystems sogar nicht ganz unähnlich sein.

In einem Punkt unterscheiden sich beide Coaches dann aber gewaltig: Hackett steht als Offensive Coordinator für Erfolg im Umgang mit seinen Passern. Ein wahrer Quarterback-Flüsterer, heißt es, der bei Installation einer potenten Offense um seinen Starting Quarterback auf ganz hohem Niveau arbeitet.

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Und genau hier drückt der Schuh gehörig bei den Jets. Denn um in der kommenden Saison den nächsten Schritt machen zu können, erscheint eine weitere personelle Veränderung nach der Neuausrichtung auf dem Posten des Übungsleiters der Offense fast unvermeidbar.

Ein neuer Quarterback muss her - und diesmal kein junges Talent mehr aus dem Draft. Kein Projekt. Nein, ein fertiger Spielmacher soll es sein, der direkt übernehmen kann und die Franchise auf ein komplett neues Niveau heben soll.

New York Jets: Verantwortliche stellen neuen Quarterback in Aussicht

Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern: Das Projekt Zach Wilson, dem zweiten Pick im Draft 2021, ist so gut wie gescheitert. Und auch Mike White, der noch am ehesten in dieser Saison überzeugt hat, ist nicht die Antwort auf die QB-Frage in New York.

Einzig die Verpflichtung eines Nachfolgers des 23-jährigen ehemaligen Top-Picks Wilson fehlt noch - quasi als Vollzugsmeldung des Machtwechsels Under Center bei den Jets.

Und die Verantwortlichen der New Yorker machen erst gar keinen Hehl aus den laufenden Verhandlungen im Hintergrund, sondern betonen frei raus, wie der Hase aktuell innerhalb der Franchise läuft.

Head Coach Robert Saleh betonte im Rahmen der Vorstellung von Hackett ausdrücklich, dass bei den Verhandlungen mit den möglichen Offensive Coordinatoren auch die klubintern ausgerufene Maßgabe der Quarterback-Suche ohne Umschweife diskutiert wurde. "Wir sind entschlossen, einen Veteranen zu finden", so Saleh.

Und auch der milliardenschwere Besitzer der Franchise, Woody Johnson, bezeichnete einen erfahrenen Playmaker kürzlich als "das fehlende Teil" im Team und versprach, viel Geld für einen bewährten Star der Liga ausgeben zu wollen.

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New York Jets: All-in für Aaron Rodgers?

Welcher Spieler das Objekt der Begierde des Teams ist, sollte mittlerweile auch keinen mehr überraschen: Aaron Rodgers.

Der langjährige Quarterback der Green Bay Packers steht nach einer sehr enttäuschenden Saison und dem Verpassen der Playoffs einmal mehr vor einer richtungsweisenden Offseason.

Geht Rodgers diesmal wirklich? Es wirkt nach mehr als nur den üblichen alljährlichen Spekulationen um die Zukunft des noch amtierenden MVPs.

Der 39-Jährige unterschrieb zwar erst vor der Saison einen neuen Dreijahresvertrag, der ihn bis nach der Saison 2026 an die Franchise aus Wisconsin bindet. Der Spieler und die Packers sollen aber wohl mehr denn je über eine Trennung nachdenken.

"ESPN"-Experte Adam Schefter schrieb zuletzt, dass sich Green Bay einzig Angebote aus der AFC für den Veteran-QB anhören würde und keinesfalls einen direkten Konkurrenten aus der NFC durch einen Trade stärken wollen würde.

Ein Pluspunkt mehr für die Jets aus der AFC East. Und es sieht ganz danach aus, als wäre es nicht das einzige Ass im Ärmel der Franchise im Werben um "A-Rod".

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New York Jets: Aaron Roders soll Nathaniel Hackett folgen

Rodgers kennt Hackett bestens aus gemeinsamen Tagen bei den Packers. Bevor Letzterer vor der Saison bei den Broncos unterschrieb, lobte der Star-Quarterback seinen langjährigen Weggefährten über den Klee und stellte seine Fähigkeiten als Mastermind der Offense heraus.

Hackett sei ein einscheidendes Puzzlestück hinter Rodgers' herausragenden Leistungen der vergangenen Jahre. Statement Ende.

Nun ist Hackett nach einer sehr enttäuschenden ersten Saison als Head Coach wieder eine Stufe nach hinten gerückt in der Trainer-Hackordnung und macht wieder das, worin er in der Vergangenheit so fulminante Resultate hervorgebracht hat: Im Optimalfall alle Pferdestärken einer Offense aufs Feld bringen.

Coach Saleh ist bei seinem neuen Abenteuer derweil ein alter Bekannter von Hackett. Mehr als ein halbes Jahrzehnt, nachdem die beiden bei den Jacksonville Jaguars zusammengearbeitet haben, kommt es nun zur Wiedervereinigung.

Und in all der Glückseligkeit soll Wunschlösung Hackett nun auch seine Kontakte spielen lassen und Rodgers endgültig von einem Wechsel überzeugen.

Gefühlt wartet man in New York nur noch auf das Go von Seiten des Spielers. Der Blankovertrag scheint bereitzuliegen. Der geforderte hohe Gegenwert für einen der größten Stars der Liga erscheint nicht mal mehr im Ansatz abzuschrecken.

Zuletzt machten diesbezüglich Gerüchte die Runde, dass die Jets bereit sein sollen, die kolportierten zwei Erstrundenpicks in einem möglichen Trade-Paket für Rodgers liebendgern auf den Tisch zu legen.

Die Jets haben ihre Hausaufgaben also gemacht. Nun sind Sie am Zug, Mr. Rodgers!


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